Sicherheit zuhause: Der richtige Rauchmelder

Die Sicherheit im eigenen Zuhause ist ein wichtiges Thema. Daher sollte ein Rauchmelder in jeder Wohnung und jedem Haus selbstverständlich sein. In der Realität ist das jedoch nicht der Fall. Denn nicht mal jeder zehnte Haushalt besitzt einen Rauchmelder. Dabei kann er oftmals Leben retten, besonders nachts.

Sicherheitsbeamte wie die Polizei raten dazu, dass mindestens in jedem Stockwerk ein Rauchmelder eingebaut werden sollte. Aber auch in den Schlaf- und Kinderzimmern sind Rauchmelder wichtig, da man nachts Feuer zu spät bemerken kann. In Räumen mit Dampf oder Rauch hingegen sollten Rauchmelder weggelassen werden, beispielsweise Küche, Badezimmer oder nahe Luftschächten.

Rauchmelder können im Baumarkt erworben und dann ganz leicht selbst montiert werden. Eine Beschreibung liegt der Packung bei. Eine große Zahl an Rauchmeldern werden mit Batterien betrieben. Deshalb sollte beim Kauf darauf geachtet werden, dass die Batterie eine Mindestdauer von fünf Jahren hat. Außerdem sollte der Rauchmelder über einen Testknopf verfügen, um die Funktionsweise zu überprüfen. Auch ein Alarmsignal bei leerer Batterie sollte er aussenden. Ein VDS-Prüfzeichen weist grundsätzlich auf sichere Rauchmelder hin, die schon bei einem Prozent ein Signal geben. Andere Billigrauchmelder schlagen erst bei 30 Prozent Alarm, was gefährlich sein kann.

Außerdem macht es Sinn Geräte zu kaufen, die sich miteinander koppeln lassen. So schlagen dann bei einem Brand alle Geräte im Haus Alarm. Heutzutage ist es auch möglich Rauchmelder mit Netzanschluss zu erwerben. Die Installation muss aber teilweise unter dem Putz geschehen und ist daher eher für Neu- oder Umbauden zu empfehlen. Auch Gehörlose können sich mittlerweile entsprechende Rauchmelder kaufen. So kann durch Blitzlichtgeräte an den Wänden und Vibrationsgeber im Bett oder unter dem Kopfkissen die Rauchwarnung rechtzeitig wahrgenommen werden.

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