Advent Advent ein Lichtlein brennt

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Weihnachten steht vor der Tür. Die erste Kerze des Adventskranzes wurde schon angezündet. Wer spät dran ist und noch immer keinen Adventskranz für dieses Jahr besitzt kann diesen auch einfach selbst herstellen. Für den klassischen Kranz wird ein fester Strohkranz benötigt, der mit Tannengrün umwickelt wird. Dieser wird mit vier Kerzen, verschiedenen Naturmaterialien, Gewürze, Obst oder Dekomaterialien vom Bastelgeschäft geschmückt. Eine Gefahr des Brandes ist bei dem klassischen Adventskranz, der nach ein paar Wochen sehr trocken ist recht hoch. Hierzu wird eine Alternative angeboten. In den Geschäften gibt es täuschend echte Kerzen, die sogar aus Wachs bestehen, jedoch mittels eines LED-Lämpchens leuchten. Diese LED-Lämpchen können wie die echten Kerzen durch pusten ausgeschaltet werden. Das Einschalten gelingt auf dem gleichen Weg.

Wem die klassische Variante eines Kranzes nicht gefällt, kann die vier Kerzen und die passende Dekoration auf einen Teller, wie hier zu sehen, oder eine Pyramide stellen. Mit Hilfe eines Metallständers kann der Teller schön im Raum stehen oder man lässt ihn von der Decke hängen. Die Pyramide kann hingegen nur auf den Tisch gestellt werden.

Der Brauch in der Adventszeit einen Kranz mit Kerzen aufzustellen kommt von den Christen. Advent bedeutet Ankunft, das Warten auf die Geburt Jesu. Es gibt verschiedene Deutungen der Symbolik des Kranzes. Der Kreis soll den Kreislauf des Lebens darstellen, da Christen an die Auferstehung nach dem Tod glauben und so das Leben nie endet. Die grünen Tannenzweige stehen für die Hoffnung. Die Kerzen symbolisieren das kommende Licht, das Licht der Geburt Jesu.

Wer keine Lust oder keine Zeit hat einen Kranz zu dekorieren oder sogar herzustellen kann auch einen Adventskranz kaufen, dies sollte jedoch geschehen, bevor die vierte Kerze brennt.

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