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Der eigene Whirlpool

Was entspannt mehr, als ein blubbernder sprudelnder Whirlpool, in dessen warmes Wasser man sich gleiten lassen kann?

Das Kernstück eines solchen Wassersystems ist dabei eine Pumpe, die Wasser aus der Wanne absaugt, um sie dann über Jetdüsen zurückzuführen. Je nach Wunsch kann der Massagestrahl in seiner Richtung durch Schwenken der Düsen angepasst werden. Dadurch können spezielle Körperpartien stimuliert werden, um zum Beispiel Muskelverspannungen vorzubeugen oder Beschwerden zu lindern. Die Intensität der Massage kann also individuell ausgewählt werden, entweder, um den Körper zu beruhigen oder ihn wieder aufzuwecken. In manchen Systemen kann die Intensität des Wasserstrahls durch Beimischen von Luft noch verstärkt werden.

Das Luftsystem ist dafür zuständig, Raumluft anzusaugen und diese nach Vorwärmen auf eine bestimmte Temperatur, über die Luftdüsen wieder in die Wanne zurückzuführen. Die Düsen befinden sich gleichmäßig verteilt am Boden. Auch hier lässt sich die Stärke, mit welcher der Luftstrom austritt nach Belieben einstellen, um so beispielsweise die Durchblutung anzuregen.

Eine Kombination aus Luft- und Wassersystem ist meist die beste Lösung. So lässt es sich ganz entspannen bei Massagen durchs Wassersystem oder Beleben des Körpers durch das Luftsystem, oder aber durch Kombination beider Varianten.

Für den Heimbedarf wird ein Whirlpool natürlich am besten im Bad installiert und bleibt damit recht kostengünstig, da schon Installationen vorhanden sind, die das Ablösen der Badewanne leichter machen. Auch kann er als Ergänzung zur Saune dienen, hat man vor, sich im Heim einen kleinen Wellnessbereich einzurichten. Ebenso findet sich oftmals auch eine Ecke im Garten, die noch genutzt werden möchte. Dort kann ein Whirlpool sogar an kalten Tagen genutzt werden, weil das Wasser durch die integrierte Heizung immer eine angenehme Temperatur hat und der Pool ausreichend isoliert ist. Eine Wandverkleidung sowie eine Isolierabdeckung gegen den Wärmeverlust sorgen dafür. Zur Vorbereitung wird der Untergrund entsprechend hergerichtet und die Anschlüsse werden verlegt.

Der Wellness-Bereich für zuhause

S.K. / pixelio.de

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Wellness, das heißt Entspannung, eine kleine Auszeit vom Alltag, ein bisschen Ruhe und Besinnung auf sich selbst. Um sich von einem stressigen Arbeitstag zu erholen, zieht es viele Menschen in eine der vielen Wellness-Oasen, die größere Städte zu bieten haben und geniessen ein Bad im Whirlpool oder den Besuch in der Dampfsauna.

Doch nicht überall sind solche Wohlfühl-Tempel verfügbar, und wenn doch kann der regelmässige Besuch ins Geld gehen. Deshalb richten sich immer mehr Menschen eine kleine Wohlfühloase zu Hause ein, denn Wellness soll und muss kein Luxus sein, den man sich nur gelegentlich leisten kann.

Um sich zu entspannen, braucht es eigentlich nicht viel. Mit ein paar Kerzen, der Lieblingsmusik und einem Tee kann ein Bad mit dem richtigen Badezusatz zur reinen Erholung werden. Wem eine einfache Badewanne aber nicht genügt, der kann sich das Equipment für die Wellness auch nach Hause holen.

Eine klassische Holzsauna zum Beispiel braucht nicht viel Platz und kann zum Beispiel im Keller eingebaut für eine tägliche Dosis Erholung sorgen. Die Anschaffung eines eigenen Whirlpools erfordert leider schon etwas mehr Aufwand und ist auch relativ teuer. In der Qualität gibt es große unterschiede, als Faustregel gilt jedoch: Desto mehr Düsen der Whirlpool besitzt, desto mehr Massagewirkung kann das Gerät mit dem Wasser erzeugen. Um sich im eigenen Körper wohlzufühlen, gehört natürlich auch dazu, gesund und fit zu sein. Ein eigenes Fitnessstudio im Keller kann dazu beitragen, dass die Überwindung zum Sport leichter fällt. Die Anreise zum Fitnessstudio entfällt und kann nicht mehr als Ausrede herhalten.

Natürlich sind alle dieser Vorschläge mit Kosten und Arbeit verbunden. Ist die Wellness aber erst einmal ins Haus eingezogen, wird das schnell vergessen sein und die Anschaffung hat sich gelohnt.