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Eine wichtige Entscheidung – Eine Treppe für ein ganzes Leben

Wer sich endlich den Traum vom Eigenheim verwirklicht hat, und sich dem Innenausbau widmen kann, steht weiterhin vor schwierigen Entscheidungen. Immerhin muss es irgendwie möglich sein, andere Etagen und Ebenen im Haus erreichen zu können. Bereits in der Bauplanung sollte man sich Gedanken über die Spätere Nutzung der Räumlichkeiten machen, und sich so schon auf die Entscheidung für die richtige Treppe vorbereiten.

Es gibt einige wichtige Richtlinien die die Wahl etwas vereinfachen können! Zunächst sollte man sich über die Nutzungsbedingungen im Klaren sein. Auch hier gibt es, wie bei anderen Aspekten des Hausbaus auch, viele Bauschriften. Gibt es zum Beispiel nur eine Treppe, muss die Laufbreite mindestens 80 cm betragen. Außerdem muss ein Geländer mit mindestens 90 cm Höhe angebracht werden. Sollen zusätzliche Treppen vorhanden ist können auch andere Treppenformen wie beispielsweise schmale Steiltreppen oder so genannte Sambatreppen dafür ausgewählt werden.

Außerdem sollte man Bedenken dass Kinder an Treppen andere Anforderungen stellen als ein erwachsener Mensch. Geländer sollten also auch für sie ein sicherer Schutz sein. Bei Kleinkindern empfiehlt es sich jedoch stets, ein Gitter an der Treppe anzubringen um zu Verhindern dass ein Kind stürtzen kann.

Die Gestaltung der Treppe sollte sich natürlich ins restliche Raumkonzept einfügen. Es ist zu empfehlen die gleiche Materialart wie die des Bodens oder der Decke zu nutzen. In den meisten Fällen wird sich für eine Holztreppe entschieden, doch moderne Bauten vertragen durchaus auch sehr minimalistisch gestaltete Bauformen.

Wenn man sich nun für ein Modell entschieden hat und vor der Kaufentscheidung steht sollte man direkt Nachhaken was den Lieferumfang und die Lieferfrist betrifft. Es kann sehr ärgerlich sein wenn alles fertig gestellt ist und man noch immer über eine Leiter in die obere Etage krabbeln muss. Außerdem gibt es verschiedene Angebotspakete was Zusatzleistungen und Montage betrifft. Hier lohnt es sich beim Fachhändler nachzufragen und ein wenig zu feilschen.

Swimmingpool

Swimmingpool, Quelle: Rainer Sturm / pixelio.de

Ein Swimmingpool bildet für viele Bauherren zweifellos den Höhepunkt im eigenen Garten. Doch für viele erscheint ein Swimmingpool in unerreichbarer Ferne, da er als Inbegriff des Luxus gilt und kaum bezahlbar erscheint. Aber die kühle Erfrischung im eigenen Garten ist bereits deutlich günstiger haben, als die meisten Leute denken. Mit der richtigen Einstellung und ein wenig handwerklichem Können, lässt sich ein Swimmingpool auch im Selbstbau konstruieren. So kann man unnötige Kosten sparen und kann sich seinen Traum vom kühlen Nass erfüllen.

Erkundigen sie sich bei ihrem nächsten Besuch im Baumarkt über die Auswahl an Aufstellbecken. Sie werden feststellen, dass es eine Vielzahl unterschiedlicher Modelle gibt, die preislich bereits ab 500 Euro zu erwerben sind. Eine etwas luxuriöse Alternative bilden dagegen Holzpools mit Sandfilteranlage, in denen das Wasser mit feinem Quarzsand gereinigt wird. Allerdings muss man bei diesen Modellen mit etwa 3000 Euro kalkulieren, bei einer Größe von ca. 5 x 6 m. Bei beiden Modellen handelt es sich um Aufstellbecken, die den Vorteil haben, dass keinerlei umfangreiche Erdarbeiten bei der Konstruktion notwendig sind.

Wer aber den Aufwand von Erdarbeiten nicht scheut, dem sei ein System-Satz empfohlen. Die Anfertigung geht hier nicht ganz so leicht vonstatten wie bei den Aufstellbecken. Denn hier müssen zunächst Wände gezimmert werden, die mit eigenem Isolierschaum verdichtet werden. Anschließend wird das Becken mit dicken Folienbahnen ausgelegt, wobei dieser Arbeitsschritt auch für wenig erfahrene Handwerker kein Problem sein sollte. Preislich ist beim Swimmingpool-Fertigset aber ebenfalls mit etwa 3000 Euro zu rechnen, bei ungefähr 30 Quadratmetern.

Mit ein wenig Mühe und handwerklichem Geschick, lässt sich also der Traum vom eigenem Schwimmbecken im Garten auch bereits mit einem kleinen Budget erfüllen.

Ein Weidentunnel

Ein Weidentunnel ist im eigenen Garten ein echter Blickfang und bietet gerade für Kinder eine tolle Spiel- und Erlebnismöglichkeit. Und dabei kostet diese Anlage wenig Zeit und Geld.

Als erstes sollte geplant werden, an welcher Stelle im Garten der Weidentunnel gesetzt werden soll. Auch die Länge und Größe des Tunnels muss vorher genauestens geplant werden.
Dazu kann man die Seiten des Tunnels mit Pflöcken und Schnur abstecken um einen besseren Überblick zur späteren Größe des Weidentunnels zu haben.

Die Arbeit für einen Weidentunnel ist nicht sehr zeitintensiv und dementsprechend sieht auch das Werkzeug-Repertoire eher bescheiden aus, Spaten und Gartenschere reichen vollkommen aus.

Die Weidenruten werden in schmalen, 30 cm tiefen Gräben  paarweise eingepflanzt. Dabei ist es wichtig, dass diese Paare gegenüberliegend gesetzt werden, da der Weidentunnel sonst nicht gerade wachsen kann.

In der Mitte des Weges werden die Weiden bogenförmig mit Pflanzenbinder zusammengebunden.

Wenn alle Pflanzen sitzen, wird der Graben geschlossen und ordentlich gewässert. Wirklich pflegen muss man den Weidentunnel nicht, es genügt reichlich Wasser.

Ab und zu müssen herausstehende Weidenruten beschnitten oder eingeflochten werden, damit der Tunnel nicht zu sehr wuchert oder in Breite und Höhe wächst.

Wintergarten

Wintergarten, Quelle: hans / pixelio.de

Der Wintergarten im Eigenheim ist ein Traum für viele Bauherren. Er bietet im Sommer viel Licht und eine schöne Atmosphäre und im Winter die Möglichkeit seinen Garten bei angenehmen Temperaturen zu genießen. Aber es ist nicht einfach ohne weiteres einen Wintergarten zu bauen. Viel Planung ist gefragt, die mit mit der Beschaffung einer amtlichen Baugenehmigung beginnt. Danach kann die eigentlich Bauplanung beginnen. Die wichtigsten Fragen stellen sich bei der Form, der Lage und den Materialien.

In der Regel werden Wintergärten bei der Planung des Hausbaus nicht berücksichtigt, sondern sind erst spätere Ergänzungen. Deswegen ist die übliche Form ein Glasanbau, der an einer Seit an das Haus angrenzt. Wenn es möglich ist, sollte bei der Planung die Ausrichtung mit bedacht werden. Im Süden wird man zwar auch im Winter die meiste Wärme haben, aber im Sommer kann sich die Hitze bei südlicher Ausrichtung schnell unerträglich stauen. Eine Anbringung von Schatten und Belüftungssystemen ist in jedem Fall sinnvoll.

Bei der Materialwahl ist Holz besonders beliebt, da es sehr gute Dämmeigenschaften hat und auch relativ pflegeleicht ist. Noch weniger Pflege benötigt nur Aluminium. Da es aber Wärme sehr gut leitet, ist hier allerdings eine spezielle Dämmschicht wichtig, um zu verhindern, dass zuviel Wärme aus dem Innenraum entweicht. Auch bei der Auswahl des Glases sollte man Rücksicht nehmen, dass der u-Wert der Verglasung möglichst niedrig ist. Der Wert zeigt den Energieverlust an und sorgt für ein angenehmes Raumklima im Sommer. Für den Winter ist der g-Wert wichtig. Ist er hoch bedeutet dies, dass man auch im Winter mit viel Wärme rechnen kann.

Die präzise Planung der Form, Lage und des Materials ist also ein unverzichtbarer Teil, um den eigenen Ansprüchen des ersehnten Wintergartens gerecht zu werden.

Mit den Experten-Tipps zum eigenen Wintergarten

Viele Eigenheimbesitzer träumen von einem Wintergarten. Auf der Terrasse ist es bei Minusgraden ja nicht auszuhalten, auch wenn die Sonne scheint. In einem Wintergarten können die Sonnenstrahlen auch in der kalten Jahreszeiten genutzt werden und so ist der Winter sicher ein bisschen besser zu ertragen.

Vor dem Bau sollten jedoch die wichtigsten Fragen gründlich geklärt werden. Eine gute Planung hat hier Priorität. Man sollte sich Fragen wie groß der neue Anbau denn überhaupt werden soll und ob man ihn ganzjährig oder tatsächlich nur im Winter nutzen möchte. Es gibt verschiedene Möglichkeiten bei der Einrichtung einer solchen Wohlfühloase. Sogar richtige Beete können hier angelegt werden. Experten und Gärtner können hier eine sehr gute Hilfestellung bieten und eine Fehlkonstruktion vermeiden.

Wenn man sich für eine Variante entschieden hat und der Bauplan feststeht muss man sich allerdings eine Genehmigung einholen. Schon längt nicht mehr dürfen Bauvorhaben einfach persönlich beschlossen werden. Es ist in jedem Falle besser einen Experten zu Rate zu ziehen.
Auch die Klimatisierung sollte von vorne rein bedacht werden. Pflanzen spielen hier eine große Rolle da sie erheblich zur Veränderung des Klimas im Wintergarten beitragen. Um effizient vorzugehen was die Energieeinsparung betrifft solle der Bau natürlich auch gut abgedichtet sein.

Am wichtigsten ist das Glas dass in Verwendung kommen wird. Immerhin ist es der wichtigste Werkstoff im künftigen Wintergarten. Hier gibt es viele unterschiedliche Stärken und Transparenzstufen. Das Verwenden von hochwertigen Verglasungen ist der Grundstein für eine optimale Nutzung von Sonnenenergie. Nicht nur das Sonnenlicht sondern auch die Sonnenwärme kann bei gutem Glas ausgezeichnet genutzt werden. Um im Sommer nicht im Wintergarten zu verkochen ist es hilfreich wenn direkt an den Einbau von Jalousien oder Markisen gedacht wird, die zur wärmeren Jahreszeit erholsamen Schatten spenden. Für eine optimale Belüftung eigenen sich elektrisch zu öffnende Oberlichter, die ganz easy per Fernbedienung geöffnet werden können.

Im Eigenheim effizient leben

Das ewige Dilemma mit der Nebenkostenabrechnung. So manchem Hausbesitzer treibt es da schon die Tränen in die Augen. Der Grund liegt meist im Energieverbrauch: ein harter Winter und dazu die stetigen Preiserhöhungen vieler Strom- und Gasversorger lassen die Kosten in die Höhe schnellen. Doch was tun? Natürlich ist ein Wechsel des Versorgers denkbar. Langfristig wird dieser Weg aber sicherlich keine Garantie für eine dauerhafte Kostensenkung sein.

Vielversprechender ist da folgende Variante: eine höhere Energieeffizienz der eigenen Immobilie – durch mehr Wärmewolle an den Außenwänden und durch eine effizientere Heizungsanlage. Denkbar ist hier auch eine Kombination mit ökologischen Energiequellen wie etwa Sonne in Form von Solarkollektoren oder Erdwärme. Ein angenehmer Nebeneffekt ist, dass sich – so Experten – der Wert und die Wettbewerbsfähigkeit der Immobilie deutlich erhöhen. Spezielle staatliche Darlehen mit zinsgünstigen Krediten oder Zuschüssen setzen zusätzliche Anreize. Ein Beispiel liefert die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW), die im Auftrag des Staates verschiedene Investitionen finanziert. Wird bei der Hausmodernisierung gesetzlich Vorgeschriebenes sogar übererfüllt, zeigt sich der Staat besonders spendabel! Übrigens, schöner Nebeneffekt: KfW-Darlehen begnügen sich meist mit einem hinteren Rang im Grundbuch. Eine sehr attraktive Lösung also als Ergänzung zum Hauptdarlehen der Bank.