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Kostensparen beim Eigenheim
Miete zahlen liegt nicht in der Natur des Menschen, so wirbt die Bausparkasse für den Bau eines Eigenheims. Das mit dem Erwerb der eigenen vier Wände eine gehörige Summe auf einen zukommt, verschweigt hingegen die Werbung. Wie aber diesen Kostenberg bewältigen? Um die Kosten zu senken, gibt es ein paar Tricks, die im Folgenden zusammengefasst sind. Das Eigenheim erreicht man sicher auf dem Standardweg, aber ein schmaler Trampelpfad kann die Distanz zur Immobilie oft stark abkürzen.
Erste Abkürzung wäre das Ersteigern einer Wohnung oder eines Hauses. Preiswerte Immobilien gibt es häufig bei Zwangsversteigerungen. Beim Amtsgericht kann nach einer Liste der lokalen Versteigerungsterminen gefragt werden. Bundesweite Zwangsversteigerungen finden man auf der Homepage der „Argetra GmbH“. Bevor man zu einer Versteigerung geht, sollte man sich allerdings über das Objekt genauestens informieren, auch die Modalitäten sollten erfragt werden.
Weitere Kosten lassen sich häufig sparen, wenn man gut beraten ist. Also warum nicht aus Fehlern anderer Immobilienbesitzer und Bauherren lernen. Es gibt Lobbyverbände wie der „Verband privater Bauherren, Haus und Grund“ oder „Wohnen im Eigentum“, die sich für die Interessen der Immobilienbesitzer einsetzen. Eine Mitgliedschaft in so einem Verband kann manchmal Wunder wirken.
Unerlässlich ist allerdings bei Neu- oder Altbau ein Experte, der eventuelle Mängel aufspürt. Egal ob man eine Immobilien kauft oder neu baut, die Kosten für einen solchen Experten sollte man sich nicht sparen. Denn im schlimmsten Fall kommen bei Fehlkonstruktionen enorme Kosten nachträglich auf einen zu. Böse Überraschungen wie schimmlige Wände oder der Zusammenbruch des Daches kann ein Experte, der ein Architekt oder ein Bausachverständiger ist, vermeiden. Qualifizierte Bausachverständiger findet man beim „Bundesverband deutscher Bausachverständiger“.