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Renovierung alter Möbel

Stuhl, Quelle: Rainer Sturm / pixelio.de

Meist stehen die wahren Schätzchen in den Tiefen des Kellers von den Großeltern. Alte, nostalgische Möbel gewinnen immer wieder vermehrt an Beliebtheit. Vor allem alte Möbel im Mix mit modernen  Designelementen kommen besonders gut zur Geltung. Wer alte Möbelstücke besitzt die jedoch unschöne Spuren der Zeit mit sich bringen kann diese mit einfachen Mitteln besonders schön gestalten und ihnen somit zu neuem Glanz verhelfen.

Alte Schränke und abgegriffene Oberflächen können durch einen leichten Schliff mit einer Schleifmaschine und dem entsprechenden Schleifpapier wieder eine schöne, ebene Oberfläche erhalten. Wer sein Möbelstück nicht in Holzoptik lassen will, kann es mit einer entsprechenden Lackierung in eine andere Farbe hüllen und ihm somit ein ganz anders Auftreten verleihen. Wer kreativ ist kann mit einer ruhigen Hand und feinen Pinselstrichen dem Stück auch noch eine individuelle Note verleihen. Je nach Einrichtungsstil des Wohnraums kann das Design individuell an die Gegebenheiten angepasst werden.

Sehr modern ist momentan der Vintagelook- Nicht nur in der Modeindustrie hinterlässt er seine Spuren. Auch Möbel die diesen Look verkörpern liegen gerade sehr im Trend. Wer sich schwer tut ein einheitliche Muster mit der Hand zu gestalten kann natürlich auch eine Vorlage verwenden. Diese Schablonen findet man meist im Internet, das vereinfacht die Gestaltung ein wenig.

Noch einfacher sind einheitliche Muster. Hier können die entsprechenden Partien einfach mit Klebeband abgeklebt und ausgemalt werden. Interessant sind starke Kontraste wie schwarz und weiß. Das verleiht dem Möbelstück einen besonders edlen Look.

Weine weitere Möglichkeit ist das Anwenden von Serviettentechnik. Hier wird das Muster der verwendeten Servietten nach Auftragen eines spzeillen Klebstoffes später auf dem Möbelstück wiedergeben. Mit dieser Methode lassen sich einzigartige Musterungen gestalten die individuell je nach Geschmack geklebt werden können.

Die Garage als Oase

Garage, Quelle: Karl-Heinz Liebisch / pixelio.de

Die Grundstückspreise sind teuer. Der Traum einer Garage wird meist eher erfüllt als der eigene Garten. Doch warum nicht beides vereinen. Auf dem Dach der Betonfertiggarage ist Platz für eine Begrünung die unkompliziert und kostengünstig zu verwirklichen ist. So ein Mini-Garten bringt zahlreiche Vorteile mit sich. Abgesehen von einer Verschönerung der Garage durch einen blühenden Dachbelag, verbessert die Oase in luftiger Höhe das Mikroklima des Hausumfeldes. Pflanzen speichern Wasser und erhöhen so den Verdunstungsgrad. Die Feuchtigkeit nässt die Atemwege, sodass ein bequemeres Durchatmen möglich ist. Die Sauerstoffproduktion der Pflanzen, die gleichzeitig Schadstoffe aus der Luft filtern verbessert zusätzlich die Luftqualität.

Auch der Garage kommt eine Pflanzendecke zugute. Die Lebenserwartung des Garagendachs wird deutlich erhöht. Denn die Pflanzen schützen die Dachhaut vor extremen Witterungseinflüssen, wie Temperaturschwankungen und UV-Bestrahlung.

Meist bieten die Hersteller von Betonfertiggaragen Systeme für die Dachbegrünung gleich mit an. Dabei ist die Tragfähigkeit des Daches von besonderer Bedeutung. Von ihr hängt ab, wie große die Pflanzen werden dürfen. Lag zuvor Kies auf dem Garagendach trägt es auch eine extensive Begrünung. Dazu ist Erde bis zu einer Dicke von mehreren Zentimetern auf das Dach zu bringen. Zuvor sollte das Dach allerdings wurzelfest abgedichtet werden, sodass sich die Pflanzen nicht durch die Decke bohren. Baumärkte bieten dafür Wurzelschutzfolie an. Zu der Schutzfolie sind Dränage-Elemente, Speicherschutzmatten und ein Filtervlies zu installieren, damit die Begrünung ein optimales Feuchtigkeitsverhältnis bekommt. Abschließend wird das Dach mit Dachgarten-Systemerde belegt, die aus mineralischem Tonziegelmaterial besteht.

Danach steht der individuellen Gestaltung des Dachgartens nichts mehr im Wege. Jeder Gartenfreund kann sich mit pflegeleichten Stauden, Kräutern und Gräsern oder mit Bäumen und anspruchsvolleren Sträuchern austoben. Unter bestimmten Voraussetzungen ist sogar eine Terrassenfläche oder ein kleiner Teich möglich.

Selbst gemacht!

Fliesen, Quelle: Rainer Sturm / pixelio.de

Vor dem Fliesen verlegen schrecken viele Heimwerker zurück, die viele Arbeit und die Präzision trauen sich nur wenige zu. Dabei ist das Fliesen legen selbst gemacht um einiges billiger und wer sich ein paar Tipps zu Herzen nimmt, wird mit seiner Arbeit zufrieden sein.

Als erstes sollte man sich mit der Wahl der Fliesen viel Zeit lassen, da diese ja im besten Fall für ein Leben lang an der Wand und am Boden bleiben sollen. Wenn die Wahl getroffen ist, muss auf die Qualität und Quantität der Fliesen geachtet werden. Bei der Menge sollte man ruhig mehr als nötig kaufen, da es schnell passieren kann, dass beim Zuschnitt eine Fliese zerbricht oder das Material beim Transport beschädigt wird.
Dabei ist folgende Formel beachtet werden: m² der Fläche + 5% Reserve + 5% Verschnitt

Wenn die Fliesen gekauft wurden, fehlt nur noch der Kleber und Mörtel. Hierbei kann zu Fertigmischungen gegriffen werden, da das Zeit spart.

Ein kleiner Tipp: Gipsplatten und Putz vor dem Fliesenlegen unbedingt Grundieren, damit die Fliesen besser haften.

Zur Abdichtung unbedingt zu Silikon greifen, dabei haften sauer vernetzende Silikone besser als neutral vernetzende.

Damit sich das Fliesen legen finanziell auch wirklich lohnt, sollten größere Werkzeuge aus dem Baumarkt geliehen werden.

Die richtigen Fliesen für’s Badezimmer

Neben den praktischen Funktionen von Fliesen, liegen sie im Badezimmer hoch im Trend, da sie eine unbegrenzte Möglichkeit an  verschiedenen Design vorweisen. Fliesen im Bad sind daher fast schon ein Muss und lassen dem Bewohner einen großen Freiraum der Gestaltung. Angefangen von interessanten Formaten über einen kreativen Materialmix wie eine Kombination von Keramikfliesen mit Glas oder Holzelementen oder für die etwas luxuriösere Variante mit Swarovski Kristallen sind der Gestaltung keine Grenzen gesetzt. Doch was sind die richtigen Fliesen für das eigene Bad?

Die Gestaltungsqualität des Badezimmers nimmt mehr und mehr zu. Bordüren und Einstreuer oder Elemente wie Schiffchen gehören längst der Vergangenheit an. Das eher progressives Design bei Fliesen hat sich auf dem internationalen Markt durchgesetzt. Ob orientalisch-opulent, mediterran-warm oder puristisch-elegant, mit keramischen Fliesen kann dies alles umgesetzt werden.

Einen krassen Trend wie in der Modebranche gibt es hier nicht, da allein die Langlebigkeit der Fliesen keine andauernde Veränderung zulässt. Deswegen ist es auch wichtig herauszufinden, welchen Geschmack und welche Gestaltung einem am meisten zusagt. In welchem Ambiente fühl sich der Bewohner am wohlsten? Um einen Eindruck des eigenen Geschmacks und der Möglichkeiten zu erhalten, empfiehlt es sich deshalb bei Ausstellungen, im Internet (z.B. homesolute.com) oder direkt beim Fliesenhersteller Inspiration zu holen.
Vor allem, da das Bad neben dem Raum für Körperhygiene auch im stressigen Alltag immer mehr Raum für Erholung und Ruhe geworden ist. Individuelle Emotionen und Natürlichkeit des Bewohners sollten daher beachtet werden. Das Material Keramik wird diesem gerecht und lässt genug Freiraum für eine individuelle Umsetzung der Ideen.

Größe und Farbe der Fliesen im Bad können den Raum größer oder intimer wirken lassen. Dabei beeinflussen auch schon einzelne Nuancen die Wirkung des Raumes. Die klassischen Abmessungen wie 15×20 oder 20x25cm Fliesen finden immer weniger Verwendung beim Kunden, vielmehr tendieren die Formate zu entweder sehr kleinen Formen wie 1x1cm-Mosaik oder ganz großflächige Fliesen. Eine Kombination beider ist natürlich auch möglich. Grundsätzlich gilt, dass der Gestaltung keine Grenzen gesetzt sind und die eigenen Vorlieben zum Ausdruck gebracht werden können. Dennoch sollte man die Langlebigkeit des Materials nicht vergessen und sich fragen, wie lange der derzeitige Geschmack anhält. Sehr modische und temporäre Akzente lassen sich auch unter Umständen mit anderen Accessoires wie Vorhänge, Mobiliar oder Klebefolien setzen.

Fliesen, Quelle: Rainer Sturm / pixelio.de

Der Vorteil moderner Fliesen liegt neben den Formen und Farben auch in der Qualität, wobei Eigenschaften wie farb- und lichtecht, unempfindlich gegen Feuchtigkeit, wärmeleitend und -speichernd, wertbeständig und ökologisch einwandfrei, geruchsneutral und emissionsfrei nur einen Auszug wiedergeben. Hinzu kommt, dass neueste “High-Tech-Fliesen” mit einer werkseitigen Oberflächenveredelung zusätzlich eine extreme Reinigungsfreundlichkeit, antibakterielle Wirkung ganz ohne Chemie und den Abbau von störenden oder schädlichen Gerüchen wie Tabakrauch, nutzungsbedingten “Düften” oder Formaldehyd fördern.

Wichtig ist noch, dass beim Übergang zum Waschbecken oder der Dusche bauphysikalische Maßnahmen beachtet werden sowie eine saubere Arbeit mit Fug- und Dichtmassen. Genauso gut lassen sich auch spezielle Übergangs- und Abschlussprofile verwenden.

 

Gartenwege gestalten

Erst durch einen Gartenweg bekommt der eigene Garten eine schöne strukturierende Form.

Das Wichtigste bei der Planung des Gartenweges ist es die richtige Route festzulegen, da sie in Zukunft bestimmt welcher Teil des Gartens vorwiegend gesehen wird. Die Größe des Gartens spielt dabei eine zentrale Rolle. Handelt es sich um eine größere Anlage, ist es sinnvoll einen Weg zu einem möglichen Gartenhäuschen zu legen. Oder man führt den Besucher mit einem Rundweg einmal an allen wichtigen Teile des Gartens vorbei. Dabei sollte man unbedingt beachten, dass der Weg einer natürlichen Laufrichtung entspricht. Andererseits werden Besucher die Strecke missachten und im schlimmsten Fall entstehen Trampelpfade auf dem Rasen.

Bei kleineres Gärten ist ein eigener Gartenweg häufig überflüssig und platzraubend. Den gleichen Effekt können hingegen einzelne Trittsteine erzielen, die den Besucher des Gartens unauffällig durch den Garten leiten.

Wenn man sich für eine Strecke entschieden hat, muss man sich über das Material Gedanken machen. Der entscheidende Faktor bei der Wahl des richtigen Materials ist die harmonische Übereinstimmung mit dem Rest des Stils. Wenn sie einen tendenziell organischen, englischen Garten bevorzugen, sind auf jeden Fall geschwungene Wege zu empfehlen, mit versteckten Winkeln und abgeschnittenen Orten. Passendes Material hierfür sind Kies, Mulch oder Kieselsteine, die einen natürlichen Eindruck evozieren. Sie lassen sich auch äußert einfach zu einem individuellen Weg formen.

Wenn sie einen rationalen, übersichtlichen Gartenstil pflegen, dann empfehlen sich natürlich andere Materialien. Am besten sind in diesem Fall Wege aus Pflastersteinen oder Platten, die in einer Vielfalt von verschiedenen Materialien im Handel erhältlich sind. Mit ihnen lassen sich Wege mit klaren, übersichtlichen Formen legen.

Insgesamt sollte bei der Auswahl der Materialien aber darauf geachtet werden, dass es nicht unnötig viel Pflege verlangt, sehr witterungsbeständig ist und es griffig und rutschfest ist. Letztlich ist aber ein harmonisches Gesamtbild der entscheidende Faktor.

Goldene Fliesen

Die Farbe Gold war im Wohnbereich lange Zeit unbeliebt. Sie wirkte, falsch kombiniert, protzig und kitschig. Man sah die Farbe nur in Schlössern, altmodischen Villen und teuren Hotels, dass sie nun mit der richtigen Kombination wieder salonfähig ist, beäugen viele skeptisch.

Besonders im Badezimmer wirken goldene Fliesen in Verbindung mit neobarocken Einflüssen sehr edel und warm.

Als Mosaikfliesen setzt man im Bad, Schlafzimmer oder Wohnbereich einzelne, dennoch gezielte Akzente. Die goldenen Fliesen aus Edelmessing sollten allerdings vom Fachmann verlegt und gesetzt werden, da bei dieser Art von Fliesen jeder noch so kleine Fehler sofort sichtbar wird.

Viele verwenden Stahlfliesen, vergessen dabei jedoch, dass diese sehr kalt und ungemütlich wirken und diese Wirkung auf das Zimmer übertragen wird. Kombiniert mit Goldfliesen wird die Kühle der Stahlfliesen aufgehoben.

Auch die Form und Verarbeitung der goldenen Fliesen ist entscheidend für die spätere Optik und Wirkung. Mosaik im Verband, oder als Fischgräte wirken komplett anders, als in Kombination mit Glas oder Naturstein. Unterschiedliche Goldtöne an einer Oberfläche bringen den Raum zum Leuchten und verleihen eine unglaubliche Wärme.

Egal, wie der Goldton kombiniert wird, er sorgt immer für eine edle und gemütliche Atmosphäre.

Carport

Bevor sie den Bau einer eigenen Garage planen, sollten sie über eine sinnvolle Alternative nachdenken: der Carport. Das schlagendste Argument für ein Carport und gegen eine Garage ist der Preis. Der Carport ist meistens sehr einfach selber zu bauen und bereits ab 800 Euro erhältlich. Im Gegensatz zu einer Garage benötigt ein Carport weit weniger Material und ist dementsprechend schneller und leichter zu konstruieren. Im Handel sind verschiedene Bausätze erhältlich, die in der Regel ohne weitere Planungen auszuführen sind. Ein Betonfundament ist beispielsweise nicht notwendig, da man nur einzelne Stützträger hat.

Ein zweites Argument für die ein Carport ist die flexible Standortwahl und Design. Die einfache Ausführung und platzsparende Form erlaubt einen höheren Spielraum bei der Auswahl des geeigneten Standortes. Ob man lieber eine offene oder eine geschlossene Form bevorzugt kann man ganz seinem Geschmack überlassen oder dem Gebäude anpassen. Besonders bei besonderen Anforderungen in der Höhe aufgrund von Wohnmobilen, ist ein Carport äußert flexibel.

Im Gegensatz zur Garage ist ein Carport in der Regel nicht vollständig geschlossen. Trotzdem bietet er einen überdachten Stellplatz und schützt sicher vor Sturm- und Hagelschäden. Ein Nachteil, der sich allerdings aus diesem Umstand ergibt, ist die niedrigere Sicherheit vor Diebstahl oder Marderangriffen. Ebenso ist das Auto dem Wind und Wetterschwankungen ungeschützter ausgesetzt. Zudem bietet ein Carport keinen weiteren Stellraum für Gartengeräte etc. Trotz dieser Einschränkungen entschließen sich immer mehr Leute für ein Carport statt für eine Garage, da er die wesentlichen Funktionen erfüllt und dabei günstiger und flexibler ist.

Vor der Planung und Ausführung ihres Carports sollten sie sich aber über die baurechtlichen Bedingungen informieren. Die Erfordernisse sind vom Landrecht abhängig und sind von Bundesland zu Bundesland verschieden.

Eine wichtige Entscheidung – Eine Treppe für ein ganzes Leben

Wer sich endlich den Traum vom Eigenheim verwirklicht hat, und sich dem Innenausbau widmen kann, steht weiterhin vor schwierigen Entscheidungen. Immerhin muss es irgendwie möglich sein, andere Etagen und Ebenen im Haus erreichen zu können. Bereits in der Bauplanung sollte man sich Gedanken über die Spätere Nutzung der Räumlichkeiten machen, und sich so schon auf die Entscheidung für die richtige Treppe vorbereiten.

Es gibt einige wichtige Richtlinien die die Wahl etwas vereinfachen können! Zunächst sollte man sich über die Nutzungsbedingungen im Klaren sein. Auch hier gibt es, wie bei anderen Aspekten des Hausbaus auch, viele Bauschriften. Gibt es zum Beispiel nur eine Treppe, muss die Laufbreite mindestens 80 cm betragen. Außerdem muss ein Geländer mit mindestens 90 cm Höhe angebracht werden. Sollen zusätzliche Treppen vorhanden ist können auch andere Treppenformen wie beispielsweise schmale Steiltreppen oder so genannte Sambatreppen dafür ausgewählt werden.

Außerdem sollte man Bedenken dass Kinder an Treppen andere Anforderungen stellen als ein erwachsener Mensch. Geländer sollten also auch für sie ein sicherer Schutz sein. Bei Kleinkindern empfiehlt es sich jedoch stets, ein Gitter an der Treppe anzubringen um zu Verhindern dass ein Kind stürtzen kann.

Die Gestaltung der Treppe sollte sich natürlich ins restliche Raumkonzept einfügen. Es ist zu empfehlen die gleiche Materialart wie die des Bodens oder der Decke zu nutzen. In den meisten Fällen wird sich für eine Holztreppe entschieden, doch moderne Bauten vertragen durchaus auch sehr minimalistisch gestaltete Bauformen.

Wenn man sich nun für ein Modell entschieden hat und vor der Kaufentscheidung steht sollte man direkt Nachhaken was den Lieferumfang und die Lieferfrist betrifft. Es kann sehr ärgerlich sein wenn alles fertig gestellt ist und man noch immer über eine Leiter in die obere Etage krabbeln muss. Außerdem gibt es verschiedene Angebotspakete was Zusatzleistungen und Montage betrifft. Hier lohnt es sich beim Fachhändler nachzufragen und ein wenig zu feilschen.

Gartenplanung

Nach der Fertigstellung des eigenen Heimes ist die Arbeit noch lange nicht getan. Zwar kann jetzt das Leben starten, aber auch der Ausbau des Gartens muss weiter gehen. Denn im Gegensatz zum Hausbau ist die Gartenarbeit ein niemals endender Prozess. Im Einklang mit den Jahreszeiten muss der Gärtner nicht nur seine Saat, sondern auch seine Ziele setzen, pflegen und schließlich ernten. Deswegen braucht man vor allem Zeit. Ein schöner, organisch gewachsener Garten braucht laut Experten in der Regel mindestens fünft Jahre. Pflanzen sind empfindliche und pflegebedürftige Lebewesen, die sich nur durch ausreichend Pflege ihre Schönheit entwickeln und bewahren können.

 

Im Garten unterscheidet man allgemein zwischen dem Oberboden, der aus dem Mutterboden und der Übergangsschicht dem Humosen besteht, sowie dem Unterboden. Die wichtigste Lage für den Gärtner ist verständlicherweise die oberste Schicht, also der Mutterboden, der die ersten ca. 20cm des Oberbodens ausmacht. In einem Quadratmeter dieser Schicht leben durchschnittlich ganze 650g tierische Organismen, die für die ständige Lockerung und Umwandlung des Bodens einen produktiven Beitrag leisten. Möglich ist das vielfältige organische Leben nur dank dem Licht, der Wärme, der Luft und dem Wasser, das an der Oberfläche am meisten auftritt, als in den tieferen Schichten.

 

Ein gesunder Nährboden besteht aus drei Hauptnährstoffen, die unverzichtbar für eine gesunde Pflanzenwelt sind: Stickstoff, Phosphor und Kalium entstehen durch die Zersetzung des organischen Materials ganz natürlich. Für eine noch bessere Nutzung des Gartenbodens, kann man natürlich auch Düngemittel verwenden, die diese Stoffe künstlich ergänzen.

 

Die Pflege des eigenen Gartens sollte man allerdings nicht auf die leichte Schulter nehmen. Wer einen wirklich ansprechenden Garten ersehnt, sollte sich unbedingt um einen professionellen Landschaftsplaner kümmern, der nicht nur die Pflege des Gartens übernimmt, sondern auch gartenarchitektonisch dem Haus den letzten Schliff verleiht.

Eigenheimfinanzierung ohne Eigenkapital

Der Traum vom Haus ist auch ohne einen Cent möglich? Die Eigenheimfinanzierung ohne Eigenkapital. Die Vollfinanzierung gibt es bei immer mehr deutschen Banken. Das komplett auf Kredit gekaufte Hause erhöht das Risiko der Banken, das sie sich mit Zinsaufschlägen belohnen lassen. Bis vor einigen Jahren war ohne 20 Prozent Eigenkapital plus der Nebenkosten der Bau des eigenen Hauses nicht möglich. Nur wenige Banken wie die ING-DiBa finanzierten den vollen Objektwert.

Heute übernehmen viele der Kreditgeber die gesamten Baukosten. Begonnen hat der Trend mit den Tochterfirmen ausländischer Banken wie die GMAC-RFC, die ABN Amro Hypotheken Group oder die NIBC Bank. Ganze 105 Prozent lässt die großzügige ABN Amro springen. So sind die Mittel für Einbauküche und Bauzeitzinsen mit im Kredit enthalten.

In den letzten Jahren sind auch die deutschen Banken in den Trend eingestiegen. Immer mehr Hypothekenbanken aber auch die regionalen Sparkassen bieten die Vollfinanzierung, die zum Teil auch Nebenkosten abdeckt, an. Den höchsten Prozentsatz, nämlich ganze 108 Prozent des Kaufpreises, bietet die SEB Bank an.

Mit der Vollfinanzierung sollen vor allem junge Familien mit gutem Verdienst erreicht werden. Diese haben meist noch keine Rücklagen bilden können, wollen aber trotzdem ihr Familienglück im Eigenheim erleben. Kreditwürdig sind Vollverdiener, auch ein einhalb Einkommen werden gern von den Banken gesehen. Allerdings sollte man bei einer Vollfinanzierung die hohen Zinsen beachtet. Die im Falle von Unfall, Krankheit, Arbeitslosigkeit oder durch andere unvorhersehbare Gründe nicht mehr gezahlt werden können. So verliert man das Eigenheim, und hat zuletzt mehr Kosten gehabt.

Der Vorteil der Kredite ist ein schneller Bau oder Kauf, ohne langjähriges Sparen. Der Nachteil sind hohe Zinsen und eine lange Abzahlungsphase.