Artikel-Schlagworte: „Möbel“
Möbel aus Beton
Ein neuer Trend der sich gerade entwickelt ist das Kreieren von Betonmöbeln. Und noch viel mehr im Trend ist das anschließende aufstellen und benutzen dieser kreierten Möbelstücke.
Im ersten Moment mag das etwa ungewöhnlich klingen, wenn man sich vorstellt im kuschligen Wohnzimmer solch ein grobes Material wie Beton für seine Möbel zu benutzen. Doch wenn man dies richtig in Szene setzt kann es ein echter Hingucker werden.
Der große Vorteil bei Beton ist, dass er in wirklich jede erdenkliche Form gegossen werden und somit auch überall in der Wohnung zum Einsatz kommen kann. So ist Beton auch praktisch gesehen in jedem Wohnbereich alltagstauglich. So kann dieser als Küchenzeile der Küche ihren letzten Schliff geben oder als Gestaltungselement im Bad genutzt werden.
Am besten wirkt Beton wenn man es mit hellem Holz verwendet. Dies nimmt dem Stoff ein wenig seine gigantische Robustheit. Im Zusammenspiel mit diesem hellen Holz wirkt der Raum dadurch sehr interessant und vor allem auch modern. Außerdem werden diese Möbel auch gerne mit warmen Farben kombiniert. So sorgen vor allem die Farben rot und orange für ein schönes Zusammenspiel. Auch diese sorgen dafür, dass der Beton etwas an Strenge verliert und weicher wirkt.
Mittlerweile ist es durch bestimmte Verfahren sogar möglich, dass Beton verschiedene Farben annehmen und somit ganz individuell gestaltet werden kann.
Was man bei Betonmöbeln jedoch beachten sollte ist der Aspekt des Umziehens. So sind diese wirklich verdammt schwer und können einem beim Umzug wirklich ins schwitzen bringen. Denn der spezielle Beton der zum Bau von Möbeln genutzt wird ist 5mal schwerer als gewöhnlicher Beton. Da helfen dann nur viele fleißige Umzugshelfer die mit anpacken und das gute Möbelstück in den Umzugswagen wuchten.
Inneneinrichtung-Trends 2011
Wohntrends gibt und gab es schon immer. So hatten die alten Römer schon ihren Bauten genauso ihre Vorlieben wie heute der Chef einer großen Firma. Nur, dass sich vielleicht die Möglichkeiten erweitert haben und man somit viel mehr Spielraum hat. Der derzeitige Trend geht in die Richtung, dass man versucht altes und neues zu kombinieren und somit eine ausgeglichene Waage zwischen der Moderne und der Klassik zu halten. So ist vor allem der Aspekt der Farbe ein sehr interessanter bei den aktuellen Wohntrends. So waren die 50er Jahre schon damals sehr bunt und wissen auch heute noch mit ihrem knalligen Retro-Look zu überzeugen. So feiert vor allem die Farbe grün eine erfolgreich Rückkehr in den Wohnbereich und sorgt für eine angenehme ruhige Atmosphäre, kann aber auch genauso die Grundlage für eine ausgelassene Party sein.
Ein weiterer Trend zeigt sich in der Auswahl der Materialien der Möbel. So neigen dort die meisten zurzeit zu Naturmaterialien, was den “Bio-Zeitgeist” trifft und widerspiegelt. So sind vor allem Holz, Leder und Rattan sehr gefragt und schaffen es einem Raum ein angenehmen wohliges Ambiente zu verschaffen. Man muss jedoch noch nicht soweit gehen und in der eigenen Wohnung Unkrautvlies auslegen.
Auch längst abgedroschen geglaubte Dinge wie selbstgestrickte Tischdeckchen liegen wieder im Trend und können in der richtigen Kombination für das richtige Ambiente sorgen.
Neben den Farben spielen auch die Formen eine wichtige Rolle. So zeichnen sich viele Möbel durch skurrile Formen aus und überraschen dann wiederum in ihre Bequemlichkeit jeden Besucher. Die Gemütlichkeit wird bei den neusten Wohntrends sowieso sehr groß geschrieben, was gleichbedeutend mit der Wichtigkeit des Sessels ist. So muss dieser groß und bequem sein, damit dort gerne viele Stunden verbringen und sich so richtig wohl fühlen kann.
Wie Möbel ewig schön bleiben
Vor allem Holzmöbel sind schnell von den Zeichen der Zeit gezeichnet. In der Küche sind die Gebrauchsspuren schnell sichtbar, denn zu heißes Kochgeschirr, Fettflecken und Kratzer sind schnell sichtbar. Nicht immer lassen sich Wasseränder durch Vasen vermeiden denn ein Untersetzer ist auch nicht immer zur Hand.
Doch eigentlich sollte man seine Möbel genau so pflegen. Immer wieder mehr werden natürliche Materialien verwendet und diese sind nun mal schwerer zu Pflegen wie künstliche Materialien. Dafür sind sie umso schöner anzusehen.
Wer ein paar wichtige Tipps beachtet kann mehr von seinen Möbeln haben! Vor allem bei Holz sollte Wasser das mal daneben geht sofort aufgetupft werden. Wasser kann nämlich selbst Versiegelungen aufweichen und so hässlich werden lassen. Kochtöpfe sollten auch niemals ohne Untersetzer abgestellt werden. Diese sind günstig zu erhalten und vermeiden dunkle Brandflecken.
Auch bei der Reinigung der Oberflächen sollte man vorsichtig sein. Reinigungsmittel die Scheuerpartikel enthalten verkratzen schnell die empfindliche Fläche und machen sie stumpf und hässlich. Vor allem wird die Oberfläche meist so angegriffen dass die angeraute Fläche immer empfindlicher wird. Man sollte immer darauf achten das man gewisse Präparate nur für ihren tatsächlichen Verwendungszweck einsetzt und nicht anderweitig benutzt.
Wer seinen Holzmöbeln eine extra Portion Pflege spenden will und dafür eine Politur verwenden will sollte die Herstellerangaben beachten. Politur darf nie direkt auf die Fläche aufgetragen werden sondern immer zu erst auf ein geeignetes Tuch. Außerdem sollte sie sehr sparsam angewendet werden, sonst entsteht ein öliger Film.
Wenn man seine Möbel anwendungsgemäß pflegt hat man lange Freude an ihnen. Ist es dafür schon zu spät kann manchmal noch das Abschleifen und neu lackieren helfen um ihnen wieder einen neuen Glanz geben zu können.
Pflege für Ledermöbel
Ledermöbel sind für viele der ganze Stolz der Wohnungseinrichtung. Sie sehen äußerst elegant aus, sind ziemlich gemütlich und haben einen stattlichen Preis. Kein Wunder, dass man dann von ihnen auch eine annehmbare Lebensdauer erwartet. Leider gibt es nur wenige Besitzer von Ledermöbeln, die sich vor dem Kauf wirklich mit der richtigen Pflege und Behandlung von Sofa, Sessel und Co auseinandersetzen. Doch das ist unglaublich wichtig für eine langanhaltend tolle Optik und maximalen Wohnkomfort. Zudem können Garantieansprüche sehr schnell erlischen, sobald klar wird, dass Ledermöbel die falsche oder gar keine Pflege erfahren haben.
Bevor Sie sich für ein Ledermöbelstück entscheiden, sollten Sie sich über die Lederart informieren. Schon der Griff zu einem guten, qualitativ hochwertigen Material kann später eine Menge Ärger ersparen, auch wenn es vielleicht etwas mehr kostet.
An vielen Ledermöbeln findet man einen speziellen Pass, welcher vom Hersteller ausgestellt wurde und über die Pflege des Materials Auskunft gibt. Diesen Pass sollten Sie gut aufbewahren und bei eventuellem Weiterverkauf der Möbel auch an den nächsten Besitzer weiterreichen.
Ein paar grundsätzliche Dinge sollten Sie bei Ledermöbeln generell beachten: stellen Sie ein Möbelstück aus Leder niemals direkt vor eine Heizung oder in die direkte Sonne. Sollten Sie Fenster mit enormer Sonneneinstrahlung haben, rücken Sie das Möbelstück lieber ein Stück davon weg oder decken Sie es bei praller Sonne ab.
Benutzen Sie zur Pflege nur Reinigungsmittel, die speziell für Leder ausgewiesen sind. Finger weg von Hausmittelchen wie Schuhcreme, Benzin, Bohnerwachs oder Fleckenentfernern. Auch die empfohlenen Reiniger sollten nie stark eingerieben, sondern eher getupft werden. Geben Sie den Reiniger niemals direkt auf das Leder, sondern erst auf ein Tuch. Testen Sie an einer unauffälligen Stelle, ob sich ihr Ledermöbelstück wirklich mit dem Reinigungsmittel verträgt.
Zudem sollten Sie es nicht völlig durchnässen!
Wenn Sie diese Tipps beachten, sollten Sie lange Zeit Freude an ihren Lieblingsstücken haben.
Ledermöbel passen gut in jede Art von Einrichtungsstil, egal, ob Sie Benders Dachsteine, Rauputz oder Holzvertäfelungen mögen. Leder ist mit nahezu jedem anderen Material kombinierbar.
Einfach schönere Möbel
Wer kennt das nicht: Der Drang nach neuem! Vor allem im Frühling und im Sommer sehnen wir uns oft danach nicht nur den Kleiderschrank auszuräumen und uns von dem alten Plunder zu trennen. Nein, eigentlich will man am liebsten die ganze Wohnung renovieren und alles in ein neues Farbkonzept tauchen. Meistens ist das aber weder zeitlich noch finanziell möglich. Doch dann naht die Rettung. Ein altes Möbelstück dessen Tage eigentlich schon längst abgelaufen sind strahlt uns aus der hinter letzten Ecke an. Da kann man dann dem Renovierungswahn freien Lauf lasse. Denn alte Möbel zu renovieren ist nicht nur eine tolle Freizeitbeschäftigung, sondern macht auch noch richtig was her wenn man sich ein wenig bemüht.
Eine einfache Methode, die aber auch zu gleich sehr zeitaufwendig ist ist natürlich zunächst mal ein einfaches Abschleifen und neu Streichen. Das sorgt zumindest mal für eine ordentliche Grundlage und ein ordentliches Erscheinungsbild. Wer dann das Besondere sorgt sollte sich im Internet oder in einem Deko- oder Bastelgeschäft so genannte Wandtatoos besorgen. Diese haben meistens tolle Muster die einen Raum verschönern sollen. Aber auch auf einem Möbelstück kann man so für einen echten Hingucker sorgen. So wird sicher keine Langeweile aufkommen.
Das Wandtattoo muss einfach nur von der Folie gelöst werden und am Möbel angebracht werden. Mit einer Rakel lassen sich kleine Unebenheiten und Bläschen einfach glatt streichen. Um die Klebefolie langfristig zu schützen sollte man das Möbelstück nach dem Aufkleben unbedingt mit einer Schicht Klarlack überziehen.
Eine andere Möglichkeit ist, das Möbelstück mit Ausschnitten aus Tapeten und Tapetentkleister zu versehen. Doch auch hier darf die Schicht Klarlack nicht vergessen werden. Der Tapetenkleister wird teilweise auch schon fertig unter so genannten Bordürenkleber verkauft, dass erspart nochmals ein wenig nervige Arbeit!