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Bessere Eigenheimkredite
Viele Menschen in Deutschland die sich dazu entschieden haben ein Haus zu bauen erleben in solchen Fällen regelrechte Abenteuer. In Deutschland herrscht der Dschungel der verschiedenen Kreditanbieter und die somit unterschiedlich hohen Zinsen und verschiedenen Konditionen für ein Darlehen. Angenommen, der Kreditnehmer erhält eine höhere Summe Geld mit welcher er dann sein Darlehen etwas verkleinern oder sogar komplett abbezahlen will, kommt es schon zu den nächsten Problemen.
In vielen Fällen erhebt die Bank einen Anspruch auf eine Entschädigung bezüglich einer Vorfälligkeitsentscheidung des Kunden. Das Kreditinstitut verliert auf diese Art und Weise natürlich sehr viel Geld aufgrund der ausfallenden Zinsen. Diese Summe, die schnell mal mehr als 20.000 Euro betragen kann, wird dann eingefordert.
In anderen europäischen Ländern gibt es solch lange Bindungen an das Kreditinstitut und so entstehende Zinsbindungen nicht. Auch die Vorfälligkeitsentscheidung fällt entweder weitaus geringer aus oder existiert nicht einmal. Jetzt soll ich auch zur Freude der Hauseigentümer und Darlehensbezieher endlich etwas tun. Die europäische Union möchte einen neuen Entwurf vorlegen, der das halsabschneiderische Geschäft mit den Krediten endlich abschaffen soll.
Diese Vorlage ist natürlich für Banken katastrophal. Es soll den Kunden nicht nur angeboten werden, das Darlehen gänzlich zurück zu zahlen, durch diesen Beschluss soll es endlich möglich gemacht werden dass das Kreditinstitut bei günstigeren Konditionen eines Konkurrenten gewechselt werden. Dieses Prinzip würde erstmals völlig frischen Wind in die Immobilienkredit-Branche bringen.
Deutsche Banken zeigen sich zunächst unberührt von den neusten Diskussionen in Brüssel. Der Verbund der öffentlichen Banken geht davon aus dass ein volles Verbot für die Vorfälligkeitsentscheidungen nicht durchgebracht werden kann und lehnt sich zunächst noch entspannt zurück.
Für Kreditnehmer ist nur zu hoffen, dass dieser Vorschlag aus Brüssel erfolgreich in die Tat umgesetzt werden kann.
Eigenheim durch Arbeitgeberdarlehen
Dank dem Chef ins Eigenheim! So was kann sich kaum Jemand vorstellen wenn man das erzählt. Doch es gibt eine weitere Alternative für die Finanzierung des Traumhauses: Das neue Arbeitgeberdarlehen bietet neue Vorteile, für Arbeitnehmer und Arbeitgeber.
Immer häufer werden Unternehmensdarlehen vergeben. Dem Arbeitnehmer wird ein Kredit von Firmengeldern geboten, die monatlichen Raten werden vom Netto-Einkommen monatlich abgezogen. Eigentlich ein ganz einfaches Prinzip. Der Betrag beläuft sich meist auf 10.000 bis 20.000 Euro. Hier gilt es mit dem Chef alles zu besprechen und die Konditionen festzulegen. Der Betrag reicht natürlich nicht für ein Haus. Bei Banken ist es jedoch immer von Vorteil einen so genannten Eigenanteil an Kapitel für das Bankdarlehen zu besitzen.
Nicht nur Arbeitnehmer freuen sich über diese neuen Chancen. Auch Arbeitgeber sind davon überzeugt von diesem Vorhaben profitieren zu können! Für den Darlehensnehmer ergibt sich ein niedriger Zinssatz und ein wirklich einfaches Prinzip der Ratenzahlung. So ein Geschäft zeugt von Loyalität und ist auch für Unternehmenseinsteiger ein wilkommenes Angebot, sich vielleicht in weniger attraktiven Wohngebieten in der Umgebung der Firma niederzulassen. Viele Firmen sind der Meinung, dass diese Möglichkeit eine gewisse Dankbarkeit bei den Angestellten hervorrufen würde und der ein oder andere auch deswegen ein wenig gewissenhafter seinen Job erledigt.
Wichtig ist jedoch ausführliche Gespräche mit dem Chef zu führen. Denn sollte mal was schief gehen kanne es schnell passieren dass bei einer Kündigung die komplette Kreditsumme auf einen Schlag zurück gezahlt werden muss. Korrekte Verträge und Konditionen spielen eine große Rolle und sind die Grundlage für solch ein Vorhaben. Vorsicht auch bei der Steuerpflicht! Das sollte im Einzelfall bei Unwissen auch mit dem Steuerberater geklärt werden. Meistens rentiert sich ein Frimendarlehen allerdings trotz der Versteuerung, da die Diffenrenz des Zinsatzes wirklich viel ausmacht.
Zum Eigenheim durch Arbeitgeberdarlehen
Mit einem neuen Darlehenssystem profitieren in Zukunft viele Unternehmen und ihre Angestellten. Viele Firmen bieten so genannte Arbeitgeberdarlehen an, das soll es vielen Angestellten bei der Verwirklichung des Traums vom eigenen Haus künftig sehr viel einfacher machen.
Wer hat heute schon noch genügend Eigenkapital um sich mal eben das Traumhaus vor die Nase zu stellen. Kredite und Darlehen bei Banken werden oft nur mit einem gewissen Eigenanteil vom Grundkapital vergeben und machen es vielen Kreditnehmern nicht gerade einfach. Hier lohnt sich das Arbeitnehmerdarlehen auf jeden Fall. Der Betrag beläuft sich meistens auf 10.000 bis 20.000 Euro die vom Chef zur Verfügung gestellt werden. Auch das Bezahlen der Raten ist sehr unkompliziert, denn der Betrag wird einfach vom Monatsgehalt abgezogen und somit an die Firma zurück gezahlt.
Viele Führungspersönlichkeiten sind der Meinung dass Dank dieses Systems der Geldvergabe die Motivation der Mitarbeiter sich im Unternehmen einzubringen nochmals gesteigert wird, da die Angestellten überaus dankbar für diese Möglichkeit und Loyalität sind.
Dieses Prinzip bindet Mitarbeiter an ihr Unternehmen und lässt sie zuverlässiger und ausgeglichener werden was sich dann letzten Endes natürlich auch positiv auf ihr Verhalten am Arbeitsplatz auswirken soll. Denn sorgenfreie Mitarbeiter arbeiten effektiver!
Auch Unternehmen in eher unattraktiven Wohngegenden wollen künftig mit diesen Darlehen Mitarbeiter werben. Denn die Möglichkeit, sich mit diesen Geldern ein Eigenheim anzuschaffen lockt viele Arbeitssuchenden. So sollen noch unbesiedelte Flächen in Industrieansässigen Ortschaften künftig neues Bauland werden. Hinzu kommen die meist niedrigen Grunderwerbspreise und die daurch geringer ausfallenden Baukosten.
Es ist allerdings zu empfehlen sich in jedem Einzelfall vor Beantragen des Darlehens ausreichend informiert wird. Steuerzahlungen sind von Fall zu Fall unterschiedlich und müssen für das Darlehen in Betracht gezogen werden.
Eigenheimfinanzierung ohne Eigenkapital
Der Traum vom Haus ist auch ohne einen Cent möglich? Die Eigenheimfinanzierung ohne Eigenkapital. Die Vollfinanzierung gibt es bei immer mehr deutschen Banken. Das komplett auf Kredit gekaufte Hause erhöht das Risiko der Banken, das sie sich mit Zinsaufschlägen belohnen lassen. Bis vor einigen Jahren war ohne 20 Prozent Eigenkapital plus der Nebenkosten der Bau des eigenen Hauses nicht möglich. Nur wenige Banken wie die ING-DiBa finanzierten den vollen Objektwert.
Heute übernehmen viele der Kreditgeber die gesamten Baukosten. Begonnen hat der Trend mit den Tochterfirmen ausländischer Banken wie die GMAC-RFC, die ABN Amro Hypotheken Group oder die NIBC Bank. Ganze 105 Prozent lässt die großzügige ABN Amro springen. So sind die Mittel für Einbauküche und Bauzeitzinsen mit im Kredit enthalten.
In den letzten Jahren sind auch die deutschen Banken in den Trend eingestiegen. Immer mehr Hypothekenbanken aber auch die regionalen Sparkassen bieten die Vollfinanzierung, die zum Teil auch Nebenkosten abdeckt, an. Den höchsten Prozentsatz, nämlich ganze 108 Prozent des Kaufpreises, bietet die SEB Bank an.
Mit der Vollfinanzierung sollen vor allem junge Familien mit gutem Verdienst erreicht werden. Diese haben meist noch keine Rücklagen bilden können, wollen aber trotzdem ihr Familienglück im Eigenheim erleben. Kreditwürdig sind Vollverdiener, auch ein einhalb Einkommen werden gern von den Banken gesehen. Allerdings sollte man bei einer Vollfinanzierung die hohen Zinsen beachtet. Die im Falle von Unfall, Krankheit, Arbeitslosigkeit oder durch andere unvorhersehbare Gründe nicht mehr gezahlt werden können. So verliert man das Eigenheim, und hat zuletzt mehr Kosten gehabt.
Der Vorteil der Kredite ist ein schneller Bau oder Kauf, ohne langjähriges Sparen. Der Nachteil sind hohe Zinsen und eine lange Abzahlungsphase.