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Möbel aus Beton
Ein neuer Trend der sich gerade entwickelt ist das Kreieren von Betonmöbeln. Und noch viel mehr im Trend ist das anschließende aufstellen und benutzen dieser kreierten Möbelstücke.
Im ersten Moment mag das etwa ungewöhnlich klingen, wenn man sich vorstellt im kuschligen Wohnzimmer solch ein grobes Material wie Beton für seine Möbel zu benutzen. Doch wenn man dies richtig in Szene setzt kann es ein echter Hingucker werden.
Der große Vorteil bei Beton ist, dass er in wirklich jede erdenkliche Form gegossen werden und somit auch überall in der Wohnung zum Einsatz kommen kann. So ist Beton auch praktisch gesehen in jedem Wohnbereich alltagstauglich. So kann dieser als Küchenzeile der Küche ihren letzten Schliff geben oder als Gestaltungselement im Bad genutzt werden.
Am besten wirkt Beton wenn man es mit hellem Holz verwendet. Dies nimmt dem Stoff ein wenig seine gigantische Robustheit. Im Zusammenspiel mit diesem hellen Holz wirkt der Raum dadurch sehr interessant und vor allem auch modern. Außerdem werden diese Möbel auch gerne mit warmen Farben kombiniert. So sorgen vor allem die Farben rot und orange für ein schönes Zusammenspiel. Auch diese sorgen dafür, dass der Beton etwas an Strenge verliert und weicher wirkt.
Mittlerweile ist es durch bestimmte Verfahren sogar möglich, dass Beton verschiedene Farben annehmen und somit ganz individuell gestaltet werden kann.
Was man bei Betonmöbeln jedoch beachten sollte ist der Aspekt des Umziehens. So sind diese wirklich verdammt schwer und können einem beim Umzug wirklich ins schwitzen bringen. Denn der spezielle Beton der zum Bau von Möbeln genutzt wird ist 5mal schwerer als gewöhnlicher Beton. Da helfen dann nur viele fleißige Umzugshelfer die mit anpacken und das gute Möbelstück in den Umzugswagen wuchten.
Differenzierte Abgrenzungen
Mauern in der Gartengestaltung üben einen besonderen Reiz aus.
Die Mauer als Begrenzung zum Nachbarn hat sich schon vor einiger Zeit als Alternative zum Gartenzaun bei einigen Gartenfreunden durchgesetzt. Ursprünglich kommt die Mauer als Grundstücksgrenze aus dem mediterranen Raum. Mittlerweile setzen sich Mauern jedoch auch bei uns innerhalb des Gartens als effektvolles Gestaltungselement immer mehr durch.
Dabei variieren die Materialien zwischen Naturstein, Ziegel und Betonelementen. Ausschlaggebend ist hier was gefällt und was zum Haus passt.
Bevor Sie sich jedoch an den Bau einer Mauer als Terrassenbegrenzung oder als Einfassung eines Beetes machen, klären Sie welche lokalen Bauvorschriften für Sie greifen.
Das Anlegen von höheren Mauern als Sichtschutz oder als Grundstücksbegrenzung ist etwas aufwändiger, da sie ein Fundament benötigt. Dieses muss etwa 80 Zentimeter tief sein. Es wird zunächst ein Graben ausgehoben, der dann verschalt und mit einem Gemisch aus Zement, Kiessand und Wasser aufgefüllt wird. Nachdem das Fundament verdichtet wurde, muss es austrocknen. Die Gartenmauer kann später auf das feste Fundament gesetzt werden.
Niedrige Mauern mit einer Höhe bis zu einem Meter kommen auch ohne Fundament aus und können als Trockenmauer angelegt werden.
Besonders Natursteinmauern aus Sand- oder Kalkstein bringen einen Mediterranen-Flair in ihren Garten. Beim Anlegen einer Natursteinmauer ist ein wenig Geduld und ein gutes Auge gefordert, da sich die Mauer wie ein Puzzle zusammensetzt. Eine Natursteinmauer kann gut als Trockenmauer angelegt werden und durch das passende Stapeln der Steine hält die Mauer durch ihr eigenes Gewicht. Die breiten Spalten zwischen den Steinen sind ein perfekter Platz für Mauerblumen.
Bei Betonmauern gibt es ein praktisches System mit Nut und Feder, was ebenfalls ohne Mörtel auskommt. Diese Betonsteine gibt es in unterschiedlichen Formen, Farben und verschiedener Oberflächenstruktur. Achten Sie besonders darauf, dass die Mauer zu der Farbe ihres Hauses passt.
Ziegelmauern aus Lehmziegeln sind ebenfalls eine interessante Alternative. Durch die verschiedenen Farbtöne der Ziegel kann man interessante Effekte erzielen, besonders wenn man die Mauer mit andersfarbigen Ziegeln auflockert. Diese Mauern eigenen sich sehr gut für eine Begrünung durch Efeu, Wein oder auch Kletterrosen.
Wer sich räumlich nicht für die nächsten Jahre auf den Standort einer Mauer festlegen will, findet gute Alternativen mit Gabionen oder Pflanzsteinen.
Gabionen sind Drahtgitterkörbe, die mit Natursteinen gefüllt sind. Sie lassen sich gut stapeln und bei Bedarf wieder versetzen. Auch Pflanzsteine sind flexibel und können einzeln oder auch gestapelt als begrünte Mauer genutzt werden.
Der Kreativität des Gartenfreundes sind also keine Grenzen gesetzt.