Fliesen neu lackieren
Wer seine alten Fliesen im Badezimmer nicht mehr sehen kann und trotzdem nicht die kompletten Wände rausreißen und renovieren will, für den gibt es einen ganz einfachen Weg: überstreichen!
Die alten Fliesen zu überkleben war meist sehr kostspielig und vor allem aufwendig aber mit den neuen Beschichtungssystemen kann man die glasierten Flächen einfach überstreiche und zwar in dem Farbton, den man gerne hätte. Und das beste ist, dass man nicht nur die Fliesen sondern auch die Badewanne, das Wasch- oder Duschbecken und sogar die Toilette umgestalten kann. Alles ohne Rausreißen von Armaturen, lästigen Schmutz oder Staub. Allerdings sollte man trotzdem um die drei Tage für eine umfasende Bad-Arbeit einplanen. Das ist nicht wirklich die komplette Arbeitszeit aber die Lacke benötigen ja auch eine bestimmte Trocknungszeit. Wer mit Pinsel oder Rolle umgehen kann, dürfte keine großen Probleme bei den Arbeiten haben. Man sollte jedoch in einem Mietverhältnis zuerst den Vermieter fragen ob die Arbeiten auch in diesem Maße genehmigt sind.
Die speziellen Farben und Lacke erhält man im Malerfachhandel meistens in Abmessungen von 375 oder 750 ml, für die Arbeiten rechnet man meist mit circa 55 ml pro Quadratmeter. Der Vorteile an den modernen Farben und Lacken ist, dass sie alle lichtecht, wasserbeständig und kratzfest sind. Es gibt vier verschieden Farbtöne zur Auswahl die auch alle untereinander mischbar sind.
Dann kann es losgehen, frei nach den Arbeitsschritten: Reinigen, den Haftgrund auftragen, dann die Fliesen-Beschichtung und transparenten Endlack aufbringen. Falls der Farbton der alten Fliesen sehr dunkel sein sollte, tragen Sie die Fliesen-Farbe besser zweimal auf um ein optimales Ergebnis zu erzielen.
Die richtige Farbe für das Babyzimmer
Wer ein Baby erwartet macht sich natürlich schon während der Schwangerschaft Gedanken über die Gestaltung des Babyzimmers. Während man früher auf rosa für Mädchen und blau für Jungen setzte hat man heute viele andere tolle Möglichkeiten wahrgenommen die für die Gestaltung eines Kinderzimmers in Frage kommen. Natürlich fließt der eigene Geschmack immer mit ein, doch man kann sich auch mal treiben und inspirieren lassen, vor allem wenn es um die Farbauswahl für das Zimmer geht.
Auf jeden Fall sind Farben ohne viele Zusatzstoffe wie die von Biofa oder Schöner Wohnen zu empfehlen. Immerhin ist ein Kind sehr empfindlich und man sollte seine Gesundheit nicht unnötig durch schlechte Umwelteinflüsse strapazieren. Außerdem sollte ein Kinderzimmer immer hell und fröhlich gestaltet werden. Hierfür eigenen sch vorwiegend Patalltöne und warme beige- und Sandfarben.
Gezielt eingesetzte Farben in Wohnräumen können sich positiv auf unsere Stimmung auswirken. Außerdem kann doch gewisse Farben das Sehvermögen geschärft und die Aufmerksamkeit verbessert werden.
Trotzdem sollte man die Farben aneinander anpassen und sich eher an zarte Töne halten. Sonst kann es zu einer Reizüberflutung für das Kind kommen.
Eine schöne Abwechslung bietet beispielsweise lindgrün. Grün ist eine sehr beruhigend Farbe und strahlt viel Harmonie aus. Auch lila wird eine beruhigende Ausstrahlung zugesagt. Doch man sollte darauf achten dass die Farbe nicht zu kühl wirkt. Zudem ist natürlich dieser Farbton eher für Mädchen gedacht.
Auch einem zarten pastellgelb wird eine wohlige Wärme zugesagt. Außerdem lässt es sich hervorragend mit weiß und Sandtönen kombinieren. Zudem ist es natürlich sehr Geschlechtsneutral. Es bietet sich vor allem an wenn man sich vom Geschlecht des Kindes überraschen lassen und das Kinderzimmer schon fertig gestalten will.
Sichtschutz selbstgemacht
Im eigenen Garten kann man sich oftmals trotzdem nicht absolut frei bewegen, da der Garten nicht vor neugierigen Blicken geschützt ist. Wer herkömmliche Sichtschutzvorkehrungen nicht mag, kann sich sein ganz eigenen Sichtschutz gestalten. Sichtschutzelemente aus Holz oder Plastik eigenen sich für die Selbstgestaltung am besten. Entweder man bindet Kunstblumen in die geflochtenen Elemente oder andere Stoffe. Auch Kleidungsstoffe eigenen sich sich dafür gut.
Wer einen wirklich schönen Sichtschutz haben möchte, sollte beim Kauf nicht auf den Preis achten, denn der ist entscheidend für die Qualität des Sichtschutzes. Naturstoffe wie Holz sind teuer, aber auch sehr schön. Sie passen perfekt ins Bild und sind kein unnötiger Blickfang.
So sind Ecken wie Terrasse, Sonnenwiese oder Sitzecke vor neugierigen blicken geschützt und man kann sich auf seinem eigenen Grundstück frei bewegen. Auch Zäune lassen sich perfekt als Sichtschutz montieren, allerdings ist das Grundstück dann ziemlich abgeschirmt und könnte bei kleineren Grundstücken schnell eng wirken.
Wer noch mehr Natur in seinem Garten haben möchte, sollte zu Sichtschutzelementen aus Schilfrohr, Bambusstäben oder Weidenruten greifen, diese zaubern ein wohliges Gefühl in den Garten und passen sich dem Bild perfekt an.
Geräuschentwicklung gegen Gemütlichkeit
Jeder kennt das nervige Problem: die Waschmaschine rumpelt, der Geschirrspüler rattert und der Staubsauger ist so laut, dass man nicht einmal die Türklingel hören könnte. Beim Kauf von Haushaltsgeräten achten Käufer nur selten auf die Geräuschentwicklung der Geräte. Wichtig sind oftmals nur Aussehen, Preis und eventuell noch Energieeffizienz. Dass das Gerät zu Hause dann immer lauter wird, bemerken viel erst zu spät. Schuld daran sind aber nicht nur die unachtsamen Käufer, sondern vor allem die schlechte Beratung der Verkäufer. Jeder Verkäufer sollte darauf hinweisen, dass die günstigeren Geräte oftmals lauter sind.
Moderne Geräte haben heutzutage leisere Motoren, die ohne Kohlebürsten auskommen. Auch auf die Dämmung der Maschinen und die Stabilität sollte beim Kauf geachtet werden. Besonders die Gehäusewände sind oftmals Schuld an der starken Geräuschentwicklung. Wenn sie zu dünn prodziuert sind, können sie die Stabilität des Gerätes nicht garantieren und neigen zum Schwingen.
Wer das nächste Mal zum Elektrofachmarkt geht, um sich ein neues Haushaltsgerät kaufen möchte, sollte den Verkäufer explizit danach fragen, wie stark die Geräuschentwicklung wirklich ist. Eins sei gesagt, bei teureren Modellen, treten die Probleme äußerst selten auf.
Eigenes Gemüse anbauen
Nachrichten wie jüngst die EHEC-Verbreitung verunsichern immer mehr Gemüsekonsumenten. Deshalb wird ein eigentlich relativ alter Trend wieder brandaktuell. Wer einen eigenen Garten besitzt, bringt beste Voraussetzung für den Gemüseanbau mit.
Immer mehr Menschen bauen in ihrem garten Biogemüse an, denn es ist um ein vielfaches günstiger als Biogemüse aus dem Supermarkt und jeder kennt die genaue Herkunft. Außerdem bringt das eigene Gemüse und Obst viel Freude mit sich, denn der Erfolg, die wachsenden Pflanzen zu sehen und sich selbst zu versorgen, macht glücklich.
Außerdem braucht der Biogärtner keine giftigen Pestizide, um sein Gemüse gedeihen zu lassen, denn auf Größe und Aussehen kommt es beim eigenen Gemüse eh nicht an.
Die Nachfrage an Samen und Setzlingen ist in den letzten Monaten sehr stark gestiegen und nach den EHEC-Skandalen wird ein weiterer Zuwachs an Nachfragen erwartet.
Bei der Schädlingsbekämpfung sollte man äußerst genügsam sein, raten Gärtner, denn wer zum Beispiel Läuse auf einer seiner Pflanzen entdeckt, sollte nicht sofort mit Chemiekeulen anrücken. Treten erste Läuse im April oder Mai auf, sollte man die Läuse nur beobachten, denn die Laus hat viele natürliche Feinde, die die Beseitigung biologisch handhaben können.
Das eigene Gemüse und Obst im Garten anzupflanzen ist eine große Aufgabe, bei der auch mit Rückschlägen gerechnet werden muss. Isst man dann aber seine erste eigene Ernte, schmeckt sie umso besser.
Die Küchenplanung
Bei der Planung einer neuen Küche gibt es ein paar Faktoren, die später Maßgeblich zum Spaß beim Kochen beitragen können.
Zum einen zählen dazu natürlich hochwertige Geräte, zum anderen aber auch eine sinnvolle Anordnung sowie die richtige Höhe von Arbeitsflächen, Schränken und Geräten.
Besonders große Menschen merken schnell, wenn die Arbeitsflächen in der Küche zu niedrig sind. Schon bald machen sich beim Kochen oder Spülen Rückenprobleme bemerkbar, denn bereits bei einem Neigungswinkel von 20 Grad kann es im Rückenbereich zu unangenehmen Verspannungen kommen.
Nun lassen sich man bei der Planung und Einrichtung der Küche zwei Vorgehensweisen wählen.
Recht üblich ist es, alle Flächen und Geräte auf einer Höhe zu planen. Hier kann man eine Fausregel anwenden, um die optimale Höhe zu ermitteln. Die Regel lautet: Ellenbogenhöhe minus 15 Zentimeter.
Eine weitere Möglichkeit ist die ergonomische Ausrichtung jedes einzelnen Arbeitsplatzes. Die Arbeitsplatte sollte dabei wie erwähnt 15 Zentimeter unter dem Ellenbogen liegen. Beim Herd jedoch ist die Topfoberkante die ausschlaggebende Höhe, weshalb der Herd etwas abgesenkt werden sollte um optimales und rückenschonendes Arbeiten zu ermöglichen.
Bei der Spüle verhält es sich anders. Da es sich dabei ohnehin um eine Senke handelt, sollte dieser Arbeitsplatz um gut 15 Zentimeter angehoben werden.
Da in modernen Haushalten jedoch immer wieder unterschiedliche Köche am Herd stehen, werden von einigen Küchenherstellern sogar höhenverstellbare Küchenelemente angeboten um das Kochen für jeden im Haushalt optimal gestalten zu könne.
Doch nicht nur die Arbeitsplätze können rückenschonend optimiert werden. Auch bei den Küchenschränken freut sich der Rücken über durchdachte Lösungen. Ausziehbare Böden oder Körbe sind eine schöne Variante, da so alles sehr übersichtlich ist und einfach verstaut werden kann. Vor allem sollte man darauf achten, dass besonders schwere Gegenstände unterhalb der Schulterhöhe untergebracht werden, um zu große Belastungen des Rückens zu vermeiden.
Was heute immer beliebter wird ist die Unterbringung des Backofens auf höhe des Oberkörpers bzw. auf Greifhöhe. Dies ist nicht nur für Familien mit Kindern eine sichere Variante die Kleinen vom Backofen fern zu halten, sondern ermöglicht auch leichtes und sicheres arbeiten für den Koch oder die Köchin.
Kinderspielplatz auf dem eigenen Grundstück
Ein Spielplatz ist für jedes Kind ein absolutes Spaßerlebnis und ein wichtiger Teil der Kindheit. Besonders schön ist es dann, wenn die Kinder im eigenen Spielplatz vor der Haustür spielen können. Immer mehr Eltern entscheiden sich dafür, kleine Spielplätze aufs eigene Grundstück zu holen. Die Kinder sind immer im Blick und müssen nicht mit zum Ortseigenen Kindergarten begleitet werden.
Sandkasten, Schaukel, Rutsche und vieles mehr gibt es für relativ wenig Geld im Baumarkt zu kaufen. Dabei sollte man aber vor allem auf das Sicherheitszeichen “GS” achten, dass dem Käufer versichert, dass das Gerät nach europäischen und vor allem deutschen Standard getestet wurde. Bei große Zusammenhängende Spielgeräte sollte man unbedingt auf die Höhe achten, da Kinder schnell hinfallen und ein Sturz immer abgedämpft werden muss. Bei einer Höhe von zwei Metern reicht der normale Rasen. Darüber hinaus sollte eine Schicht Rindenmulch aufgetragen werden, die Stürze besser abdämpft.
Auch Fallschutzplatten sind für Spielplätze extrem wichtig, da sie Stürze gut abfangen können. Unter Schaukeln, Türmen und Klettereinheiten sollten diese Platten gelegt werden.
Besonders gut geeignet für den längeren Gebrauch sind Spielplatzelemente, die “mitwachsen”. Diese können dann verschieden kombiniert werden und sind nicht schon nach einem Jahr langweilig.
Neue Gartenmöbel
Der Sommer ist da und die Gartenmöbel sehen alles andere als sommerlich aus. Ungepflegtes Holz, rissiger und spröder Kunststoff oder rostiges Metall, die Zeit ist reif für neue Gartenmöbel.
Für die Terrasse gilt, dass die Gartenmöbel sich dem Haus unterordnen müssen. Wer ein modernes Design-Haus besitzt, sollte nicht zu Gartenmöbel im Landhaus-Stil greifen.
Wer auf einem großen Grundstück auf der Wiese separat zur Terrasse Gartenmöbel aufstellt hat dort größere Auswahl, denn auf der Wiese gilt: je bequemer, desto besser.
Holzmöbel waren, sind und werden immer im Trend bleiben, denn die Allrounder sind bequem, unauffällig und pflegeleicht. Außerdem bieten die zahlreichen Holzsorten für jeden Geschmack die richtige Farbe. Wer seine Möbel im Sommer, wie im Winter draußen stehen lassen möchte, sollte entweder zum teuren Teakholz greifen, oder das Holz gut lasieren und lackieren.
2011 sind vor allem Holz-Glas-Kominationen gefragt. Dezente Stühle aus Holz und dazu einen Holztisch mit Glasfläche macht sich diesen Sommer besonders gut.
Metallmöbel sind robust, schick und äußerst pflegeleicht. Greift man beim Kauf der Gartenmöbel aus Metall etwas tiefer in die Tasche, hat man sein Leben lang Freude daran, denn gute Metallmöbel rosten nicht und sind gut vernietet und verschraubt.
Kunststoffmöbel sind längst nicht mehr so hässlich wie noch vor Jahren. In Flechtoptik sind die Kunststoffmöbel zwar teuer, halten jedoch ewig, denn bei etwas Pflege werden die Möbel nicht älter.
Egal, welches Material man für seine Gartenmöbel wählt, jedes hat auf seine Art etwas besonderes.
Teppichboden trotz Allergie
Im Teppichboden bleibt Staub hängen, ein Teppichboden beherbergt Milben, ein Teppichboden ist ein Risikopotential für Allergiker und Asthmatiker. So jedenfalls ist die landläufige Meinung, wenn es darum geht, den richtigen Bodenbelag für Allergiker auszuwählen.
Eine wissenschaftliche Studie, durchgeführt von der Gesellschaft für Umwelt – und Innenraumanalytik (GUI) und beauftragt vom Deutschen Allergie – und Asthmabund E.V, hat nun genau das Gegenteil bewiesen. Ein Teppichboden reduziert nämlich die Feinstaubbelastung im Wohnraum im gravierenden Maße. Gemessen wurde diese in mehr als 100 verschiedenen und zufällig ausgewählten Wohnungen im Schlaf-, Wohn- und Kinderzimmer. Dabei wurde festgestellt, dass in Räumen, die mit Laminat oder ähnlichen Materialien ausgelegt waren, die Feinstaubbelastung bei knapp 63 Mikrogramm Feinstaub pro Kubikmeter Luft lag. Bei Räumen, in denen Teppichböden verlegt waren, lag die Belastung dagegen nur bei 30,4 Mikrogramm. Durchschnittlich ist die Belastung in Glattbödenräumen also durchschnittlich doppelt so hoch wie in Teppichräumen.
Das liegt daran, dass der Teppich den sich in der Luft befindlichen Staub festhält, anstatt ihn in der Luft zu lassen. Der Teppich hat also eine staub-bindende Wirkung, die dem Allergiker entgegen kommt. Auf glattem Boden wird der Staub bei jeder Luftbewegung wieder aufgewirbelt und kann so in die Atemwege gelangen.
Elektrosmog in der eigenen Wohnung?
Die Horrormeldungen reißen nicht ab: Die Strahlungen die von Handys, schnurlosen Telefonen und Elektrogeräten in der eigenen Wohnung belasten die Gesundheit, und das Telefonieren mit solchen Geräten ist richtig gefährlich.
Und in der Tat, elektronische Geräte erzeugen eine nichtionisierende Strahlung, kurz NIS, die unter bestimmten Umständen schädlich für den Menschen sein können. Zu den gefährlichsten Quellen von Elektrosmog zählen zum Beispiel Hochspannungsleitungen, Eisenbahnlinien, Fernseh – und Radiosender, Mobilfunkbasisstationen, elektrische Geräte wie ein Fernseher oder eine Mikrowelle und und Schnurlosgeräte wie Handys, Fernbedienungen und Babyphone.
Inzwischen ist eigentlich jeder deutsche Haushalt mit einer Vielzahl solcher Geräte ausgestattet, in fast jedem Zimmer steht ein Fernseher und jedes Kind besitzt schon ein eigenes Handy. Somit ist die Frage nach der möglichen Gefährdung für die Gesundheit durchaus berechtigt.
Es gibt einige simple Tricks, um die Strahlung zu minimieren: In Schlafzimmern sollte unbedingt darauf geachtet werden, dass alle Geräte nachts vollkommen ausgeschaktet sind, auch im Stand-By Betrieb wird nämlich noch Strahlung abgesondert. Schnurlosgeräte sollten nicht direkt neben dem Kinderbett, dem Sofa oder dem Sessel stehen und beim Kauf sollte von Anfang an darauf geachtet werden, strahlungsarme Geräte zu erwerben. Werden diese einfachen Richtlinien beachtet, kann man wieder unbedarft die Vorzüge der Technik gemiessen, ohne Angst um die gesundheit haben zu müssen.