American Style in der eigenen Küche
Amerikanische Trends schaffen es immer wieder den weiten Weg über den Ozean zu uns nach Europa. So werden immer mehr Häuser im amerikanischen Stil eingerichtet. Dazu gehört auch die amerikanische Küche. Aber was gehört zu einer amerikanischen Küche?
Eine amerikanische Küche besticht zuerst einmal durch ihren großzügigen Schnitt. Denn in dieser Küche soll nicht nur gekocht , sondern auch gemütlich das Essen verzehrt werden. Dazu wird der Ofen meist in der Mitte des Raumes aufgebaut und mit einer Verkleidung gleichzeitig zum Tisch umgewandelt. Um die Kochstelle können dann Stühle gestellt werden. Dies ist sehr praktisch und erlaubt den Besitzern gleichzeitiges kochen und sitzen.
Außerdem ist in dieser Küche genügend Platz für Kinder zum spielen, es steht niemand im Weg herum und ein Partner kann z.B. das Abendessen zubereiten, während der andere gemütlich dabei sitzt und entweder hilft oder einen Drink zu sich nimmt.
Sollten sie sich für eine amerikanische Küche interessieren, müssen sie beachten, dass solch eine Küche genügend Platz benötigt, da sie sonst so gedrungen wirkt. Außerdem kosten große Küchen auch ihren Preis. Auch dies sollte bei der Planung beachtet werden. Wenn diese Punkte geklärt sind, dann steht ihrer neuen amerikanischen Küche nichts mehr im Weg.
Biedermeier Möbel
Biedermeier Möbel sind noch heute gerne gesehene Sammlerstücke. Sie stammen aus der gleichnamigen Epoche, die geprägt wurde von einer schnellen Entwicklung in Richtung moderne Zeit und aber auch die Gemütlichkeit des eigenen Heims darstellen sollten. Man sollte sich zurück ziehen können an einen angenehmen Ort um da zur Ruhe zu kommen. Auch die voran strebende Industrialisierung beeinflusste diesen Stil, denn das wilde Treiben ließ damals immer mehr Sehnsucht nach Entspannung aufkommen.
Der wird von dem Wandel der Gesellschaft definiert, ein Wandel der sich immer mehr in Richtung Idylle zu neigen scheinet. Primär geht es bei Möbelstücken aus dieser zeit erst einmal um die Gemütlichkeit. Sie dienen nicht dazu besonders zur Schau gestellt zu werden. Die Formen sind sehr einheitlich und das besondere ist die einzigartige Materialbeschaffenheit, die dank des geringen Einsatzes von Zierelementen besonders gut zur Geltung kam.
Ein Grund weswegen viele Möbelstücke aus dieser Zeit vermutlich noch so gut erhalten sind ist die perfekte Handwerkskunst. Diese Möbel wurden wirklich sehr gut verarbeitet. Verwendet wurden vorwiegend helle Holzarten wie Birke oder Kirschholz. ein Pappel und Eibe kamen oft zum Einsatz.
Ein typischer Klassiker für diese Möbel ist die gute, alte Biedermeierkommode. Kommode bestand immer aus drei tieferen Schubfächern und einer kleinen Zierschublade im oberen Bereich. Der Möbelstil ist hauptsächlich in Deutschland verbreitet gewesen und hat sich bei vielen bis heute durchgesetzt.
Vor allem interessant und auch heute noch in Verwendung sind Biedermeiertapeten. Diese haben eine überaus strapazierfähige Dickbeschichtung und fügen sich schön in ein gemütliches Wohnklima ein. Die Muster sind einzigartig, erinnern an früher und sind gleichzeitig vor allem mit dem aktuellen Trend des Shabby Chics kombinierbar, denn auch hier werden immer wieder gerne Pastelltöne und alte Muster aufgegriffen um ein gemütliches Heim gestalten zu können.
Individuelle Wandgestaltung mit Wickeltechnik
Um eine Wohnung individuell und einladend zu gestalten, benötigt man „Eye-Catcher“. Diese sogenannten Blickfänge können ganz verschiedener Natur sein: der eine setzt ein knallrotes Retro-Sofa in Szene, der andere rückt Omas antiken Schreibtisch zurecht, wieder ein anderer schwört auf seinen selbstgebauten Mosaik-Couchtisch. Wer nicht mit spektakulären Möbeln aufwarten kann, der nutzt eventuell schöne Vorhänge, um dem Raum eine besondere Note zu verleihen.
Eine relativ preisgünstige und sehr individuelle Möglichkeit der Gestaltung ist das Verschönern der Wände. Dies kann durch verschiedene Varianten des Streichens erfolgen. Der eine mag Bordüren, der andere Streifen, wieder einer schwört auf Farb-Kombinationen.
Ein absoluter Hingucker ist die sogenannte Wickeltechnik. Diese kann man superleicht nachmachen und mit wenigen Mitteln und nicht allzu viel Geschick verwirklichen. Man benötigt normale Wandfarbe im gewünschten Ton, welcher hierbei allerdings gern etwas kräftiger ausfallen kann, sollte man nur kleine Abschnitte dekorieren. Zudem benötigt man einen Lappen oder Wickeltücher, am besten aus fusselfreier Baumwolle. Handschuhe und ein kleiner Eimer für die Farbe werden ebenfalls benötigt. Zuerst klebt man die gewünschte Wand oder den Wandabschnitt ab. Dann wäscht man den Lappen bzw. den Wickel gut aus. Nun wird dieser in den kleinen Farbeimer getaucht. Die Farbe sollte gut ausgewrungen werden. Dann den Lappen zu einem Wickel zusammenrollen oder knüllen. Mit diesem rollt man nun die Farbe die Wand entlang. Man sollte sich vorher eine Richtung überlegen, der man treu bleibt. Man sollte auch nicht mehrmals über die gleiche Stelle wickeln. Es gibt auch eine weitere Variante: dazu die Wand zuerst mit einer Farbrolle streichen und dann mit einem trockenen Wickel über die noch nasse Farbe rollen. Diese Variante macht weniger Dreck, da ein mit Farbe vollgesogener Wickel oft zum Spritzen neigt.
Das Funktionssofa
Junge Menschen in der Großstadt müssen sich häufig mit winzigen Zimmern zufrieden geben. Doch es gibt Wege, wie man auch kleine Zimmer geräumig und funktional gestalten kann. Ein Funktionssofa ist die angemessene Mobiliar für den modernen Großstädter. Tagsüber dient es als ein bequemes Sofa und Abends wird es ganz leicht in ein Bett umgewandelt. Das spart Platz und kann entweder als Gästebett oder als eigenes Bett genutzt werden.
Inzwischen ist das Funktionssofa in vielen verschiedenen Varianten und für jeden Geschmack erhältlich. So gibt es Sofas mit Armlehnen. Polster, extra Fußteilen oder mit Chromfüßen. Die meisten Funktionssofas haben einen integrierten Stauraum, in dem man tagsüber sein Kissen und seine Bettdecke verstecken kann. So spart man sich das lästige Bett machen und die Wohnung sieht immer einwandfrei und aufgeräumt aus. Meistens kann man in dem großzügigen Stauraum auch noch für weitere Haushaltsachen lagern, so dass es sich zusätzlich um einen extra Lagerschrank handelt. Nur sollte man darauf achten, dass die Bodenplatte des Sofas sehr robust ist. Wenn sie Bücher oder andere schwere Gegenstände darin lagern möchten, besteht schnell die Gefahr, dass ein schlechter Boden bricht.
Das Funktionssofa ist ideal für junge Leute, die in einer kleinen Wohnung leben und ihren Wohnraum rational aufteilen müssen. Es eignet sich auch wunderbar um Freunde zu beherbergen und ersetzt ein extra Gästezimmer. Dank der Vielseitigkeit der Funktionen ist es zudem ein echtes Schnäppchen.
Tipps für die Terrassengestaltung
Wer im Sommer die schönen Tage auf seiner Terrasse genießen will der bleibt von der lästigen Reinigungsarbeit nicht verschont. Nicht nur ein Garten sondern auch eine schön gestaltete Terrasse macht sehr viel Arbeit. Möbel müssen gereinigt werden und die alten Blumentöpfe brauchen eine neue Bepflanzung. Das kostet einen schon mindestens einen Tag Arbeit. Doch genau das lohnt sich. Eine schöne Terrasse kann zur Oase der Ruhe und Entspannung werden.
Zuerst sollte man bei den ganz groben Arbeiten beginnen. Ab und zu ist es wichtig nicht nur den Bodenbelag sondern auch die Möbel von Schmutz und eventuellem Moosbefall befreien. Das geht am leichtesten und schnellsten mit einem Hochdruckreiniger. Bei Holz allerdings darauf achten, dass man diesen Prozess auf der kleinsten Stufe erledigt, sonst wird die Oberfläche angegriffen und das Material kann in den Folgejahren nur noch größeren Schäden zum Opfer fallen.
Danach können Holzmöbel wieder mit frischer Pflege versorgt werden. Spezielle Öle und Lacke verhelfen zu neuem Glanz. Hat man diese Arbeit erledigt ist das gröbste schon vorbei, es kann also nur noch besser werden! Die alten Terracottatöpfe sind oft angegriffen von Feuchtigkeit und Luft. Kalk lagert sich in ihnen ab und lässt sie hässlich werden. Ein einfaches Hausmittel dagegen ist Essigessenz. Einfach auf einen Schwamm geben und die Töpfe damit behandeln. Mit einer Bürste die Töpfe gründlich abschrubben und dann mit Wasser abspülen. Sie sehen wirklich aus wie neu nach dieser Behandlung.
Dann kann man sich ans Bepflanzen machen. Wer mitdenkt wählt dafür Pflanzen aus die sich den ganzen Sommer über halten. Dann tut es außerdem mal gut sich immer mal wieder was neues zu gönnen. Schon eine Kleinigkeit wie neue Sitzkissenbezüge oder neue Leuchtelemente verändern das Bild jeder Terrasse sofort.
Der richtige Staubsauer
Es ist schwer den richtigen Staubsauger zu finden. Denn jeder Wohnraum ist meistens anders und hat andere Anforderungen die ein Staubsauger bewältigen muss. Der Markt ist übersät, ständig gibt es etwas neues. Will man sich dann wirklich mal einen neuen Sauger zulegen kann man zwischen etlichen Methoden zur Staubaufnahme wählen. Es gibt Modelle mit Staubbeutel, Modelle mit Wasserbehälter oder auch Roboter Staubsauger. Doch für welchen entscheidet man sich?
Vor dem Kauf sollte man sich ein gründliches Bild von seinen Wohnräumen machen. Gibt es vermehrt Teppichböden oder Holzboden, sind die Räume verwinkelt oder ist es ein Kinderspiel dort zu saugen. Für Textile Bodenbeläge ist es auf jeden Fall wichtig Sauger zu verwenden die eine spezielle Bürstenvorrichtung haben, denn nur so kann der Staub aus den Tiefen des Teppichs heraus gebürstet werden.
Zur Mindestausstattung eines Staubsaugers gehört mittlerweile zumindest ein Automatismus um das Kabel aufzurollen. Außerdem muss es Zubehör geben um Polstermöbel vom Milben und Staub befreien zu können. Wichtig ist auch eine Pro Clima Funktion, so kann Energie beim saugen eingespart werden und es wird nicht unnötig die Raumluft erhitzt.
Der Traum einer jeder Hausfrau war es wohl schon immer einen Roboter zu haben der die Hausarbeit für sie erledigt. Das ist jetzt kein Traum mehr. Denn immer öfter sieht man so genannte Roboterstaubsauger. Diese fahren selbstständig im Haus herum und nehmen den Staub in einem Auffangbehälter auf. Da kann man dann entspannt die Füße hoch legen und den Roboter mal machen lassen. Und das kann er auch, denn er fällt keine Treppenabsätze herunter und lässt keine Ecken aus! Allerdings muss man für diese praktischen Helfer auch ein bisschen mehr investieren. Doch die Anschaffung lohnt sich, denn der Roboter putzt sogar wenn man selbst nicht mal zu Hause ist!
Wie Möbel ewig schön bleiben
Vor allem Holzmöbel sind schnell von den Zeichen der Zeit gezeichnet. In der Küche sind die Gebrauchsspuren schnell sichtbar, denn zu heißes Kochgeschirr, Fettflecken und Kratzer sind schnell sichtbar. Nicht immer lassen sich Wasseränder durch Vasen vermeiden denn ein Untersetzer ist auch nicht immer zur Hand.
Doch eigentlich sollte man seine Möbel genau so pflegen. Immer wieder mehr werden natürliche Materialien verwendet und diese sind nun mal schwerer zu Pflegen wie künstliche Materialien. Dafür sind sie umso schöner anzusehen.
Wer ein paar wichtige Tipps beachtet kann mehr von seinen Möbeln haben! Vor allem bei Holz sollte Wasser das mal daneben geht sofort aufgetupft werden. Wasser kann nämlich selbst Versiegelungen aufweichen und so hässlich werden lassen. Kochtöpfe sollten auch niemals ohne Untersetzer abgestellt werden. Diese sind günstig zu erhalten und vermeiden dunkle Brandflecken.
Auch bei der Reinigung der Oberflächen sollte man vorsichtig sein. Reinigungsmittel die Scheuerpartikel enthalten verkratzen schnell die empfindliche Fläche und machen sie stumpf und hässlich. Vor allem wird die Oberfläche meist so angegriffen dass die angeraute Fläche immer empfindlicher wird. Man sollte immer darauf achten das man gewisse Präparate nur für ihren tatsächlichen Verwendungszweck einsetzt und nicht anderweitig benutzt.
Wer seinen Holzmöbeln eine extra Portion Pflege spenden will und dafür eine Politur verwenden will sollte die Herstellerangaben beachten. Politur darf nie direkt auf die Fläche aufgetragen werden sondern immer zu erst auf ein geeignetes Tuch. Außerdem sollte sie sehr sparsam angewendet werden, sonst entsteht ein öliger Film.
Wenn man seine Möbel anwendungsgemäß pflegt hat man lange Freude an ihnen. Ist es dafür schon zu spät kann manchmal noch das Abschleifen und neu lackieren helfen um ihnen wieder einen neuen Glanz geben zu können.
Passendes Licht für’s Kinderzimmer
Bei der Einrichtung des Kinderzimmers sollte man auch stark auf die Beleuchtung des Zimmers achten. Denn je nach Alter und Funktion des Zimmers sollte man verschiedene Lösungen parat haben. Zum Beispiel sollte man zusätzliche Leuchten anbringen, entweder am Bett oder auf dem Schreibtisch. Einbauleuchten sowie Pendelleuchten sorgen generell für ausreichende Beleuchtung und Helligkeit. Auch schöne Idee ist es, das Licht dimmbar zu machen. Bei Kleinkinder sollten Sie darauf achten, dass diese die Lampen nicht als Spielzeug wahrnehmen. Daher sollten die Lampen sicher angebracht sein. Da kleine Kinder sehr lichtempfindlich sind, eignet sich ein indirektes Licht am besten.
Für kleine Kinder sind Wandleuchten ebenfalls sehr angenehmen. Denn diese bieten ein perfektes Licht für das Vorlesen der Gute-Nacht-Geschichten und geben den Kindern zugleich ein sicheres Gefühl, sollten sie von Albträumen aufwachen.
Bei Schulkindern sollte man auf ein gutes Schreibtisch-Licht achten. Denn diese verbringen viel Zeit daran, um ihre Hausaufgaben zu erledigen. Das Licht am Schreibtisch sollte dem natürlichen Licht ähnlich sein, denn dieser verleiht am meisten Energie und Motivation. Steh- und Tischleuchten eignen sich bestens für die Schaffung einer gelungenen Lern-Atmosphäre. Eltern sollten vor allem auf die Gewohnheiten ihres Kindes achten. Beispielsweise muss das Licht bei Rechtshändern von der linken Seite kommen, und bei Linkshändern entstehen keine störenden Schatten, wenn das Licht von rechts kommt.
Jugendliche verbringen am meisten Zeit am Computer oder an Büchern. Die Augen werden stark beansprucht und sollten mit dem richtigen Lichteinfall unterstützt werden. Auf dem Bildschirm dürfen keine unnötigen Reflexe zu sehen sein. Daher bietet die Pendelleuchte eine gute Lösung. Oder auch Stehleuchten für Kompaktleuchtstofflampen, wie auch bei vielen Arbeitgebern vorzufinden, können gut eingesetzt werden.
Gartendekoration
Für den Garten werden inzwischen zahlreiche Dekorationsangebote gemacht. Dabei müssen Sie nicht auf Gartenzwerge verzichten, diese sind längst kein Tabuthema mehr. Es gibt Garten-Accessoires für jeden individuellen Geschmack. Meistens enthält Ihr Garten rein aus praktischen Zwecken bereits einige dekorative Elemente: Marmor für die Gehwege, Leuchten oder Brunnen. Daneben können Sie aber auch rein ästhetische Deko in Ihrem Garten platzieren.
Dekorationen, die sogenannten i-Tüpfelchen, können die Ausstrahlung Ihres Gartens prägen und diesem eine spezifische Stimmung verleihen. Strukturierte und strenge Gartentypen können mit einer edlen Marmorkugel verschönert werden bzw. eine Metallfigur kann die Stimmung unterstreichen. Während verspielte und romantische Gärten lauschige Ecken einrichten können und diese mit kleinen Engel-Figuren verzieren können.
Kugeln und lange Stangen im Garten verbinden die Tradition mit der Moderne. Der absolute Klassiker dabei ist die Rosenkugel. Eine Alternative dazu bieten geschlossene Stahl-, Terracotta- oder Granitkugeln. Inzwischen gibt es auf dem Markt auch zahlreiche Variationen des klassichen Pflanzenstabs, der nicht nur seine praktische Seite erfüllt, sondern eine geschmackvolle Dekorationsmöglichkeit darstellt.
Haben Sie Ihren Garten generell asiatisch gestaltet, so darf eine Buddha-Statue nicht fehlen. Oder Sie haben etwas Märchenhaftes in Ihrer grünen Oase? Dann ist ein Froschkönig oder Gartenzwerg bzw. Elfen und Engel ein Muss. Die Zwerge haben sich nicht umsonst nun über 200 Jahre ihre Beliebtheit behalten.
Bei der Dekoration ist vor allem die Frage nach dem Wie wichtig. Ihre Deko kann bunt, originell oder elegant gewählt sein. Dennoch ist wichtig, ob es billig oder gut bedacht aussieht. Natürlich muss man nicht ins Minus stürzen, nur weil man den Garten stilvoll gestalten möchte. Dennoch bedenken Sie gut, was Ihr Garten Ihnen Wert ist. Denn Qualität sieht man auf den ersten Blick.
Linoleum
Der Klassiker der Bodenbeläge kehrt zurück: Linoleum ist wieder da. Und es ist immer noch dünn und glatt, elastisch und sehr strapazierfähig. Jetzt bekommt man es allerdings auch noch in fast jeder Farbe und Farbkombination die man möchte.
Bereits in den 50er Jahren war Linoleum als strapazierfähiger Bodenbelag eine beliebte Auslegware. Er geriet ein wenig in Vergessenheit, wurde ab in den 80er Jahren wiederentdeckt auch in puncto Umweltfreundlichkeit. Denn Linoleum ist aufgrund seiner natürlichen Inhaltsstoffe wie Leinöl, Naturharze und Jute als Trägermaterial sogar kompostierbar.
Und heutzutage ist der Boden auch noch wesentlich langlebiger als früher, das heißt kein Sprödewerden sondern Langlebigkeit und ein angenehmes Gehgefühl. Zusätzlich hat sich die Farbpalette fast unendlich erweitert und dekorative Optiken sind für jedermann erhältlich. Auch Baukastensysteme mit mehreren verschiedenen Teilen, zum Beispiel Rosetten als dekoratives Detail, sind möglich.
Noch ein Vorteil des neuen Linoleums ist, dass es nicht mehr wie früher voll verklebt, sondern bequem in mehreren Bahnen mit wenigen Fugen verlegt werden kann. Nur die Nähte müssen dann noch nachträglich verfugt werden.
Unter der Nutz-Linoleum-Schicht befindet sich immer eine Holzfaserträgerplatte als Trittschallschutz, die ein sofortiges Betreten nach dem Verlegen möglich macht. Also kein lästiges Geklebe und Gewarte mehr. Dann nur noch richtig pflegen, egal ob fegen, staubsaugen oder feucht wischen – mit Linoleum geht alles.