Wohnen im maritimen Stil

Im Haushalt fallen eine Menge Ding an. Angefangen bei den alltäglichen Sachen wie Putzen oder aufräumen bis hin zu Dingen wie tapezieren oder die Kellerdecke isolieren. Doch wie wäre es, wenn man einfach mal ein bisschen Abwechslung reinbringt und die Gestaltung der eigenen vier Wände neu überdenkt. Ein Vorschlag wäre da zum Beispiel der maritime Stil.

Dieser Stil soll einem das Flair des Meeres nach Hause bringen. So gehören zum maritimen Einrichtungsstil Sandtöne und frische Meerfarben. So sind die Farben Rot, Blau und sehr viel weiß vorzuziehen. Außerdem ist ein Hauch von Vintage sehr förderlich um diesen Stil zu vermitteln. Die Möbel können ruhig etwas rauer und gerne auch unbehandelt sein. So kann man sagen, dass weiße Möbel und rote/blaue Bezüge und Farbakzente die Basis dieses Stils bilden. Oft genügen auch schon vereinzelte Accessoires und diesen Stil verstärkt vermitteln zu können. So bringen Sonnensegel, Fischernetze oder Muscheln im Sandglas einem dieses Gefühl näher.

In der Küche kann man weiße und behandelte Möbel hinstellen und somit die raue Atmosphäre einer Fischerkajüte nachstellen. Die Wand wird in blau gehalten. Handtücher und Geschirr können weiß mit blauen Strukturen sein.

Im Essbereich wirkt eine hellblaue Wand mit weißen Blasen Wunder. Dies erinnert an das Meer indem langsam Luftbläschen aufsteigen. Auch hier wirkt ein alter weißer Holztisch mit Stühlen sehr gut. Das Geschirr und die Sitzkissen können in verschiedensten Blautönen gehalten werden und spiegeln somit die Farbvielfalt des Wassers wieder.

Wer seine Terrasse maritim gestalten möchte, sollte zu einem Sonnensegel greifen, welches imprägniert auch vor Regen schützt. Wenn man ein Holzhaus hat, so wirkt es super, wenn die Fassade blau gestrichen wird. Der weiße Schaukelstuhl wäre dann ein sehr guter erfrischender Kontrast, welcher durch blaugepunktete Sitzkissen verstärkt werden kann.

 

Möbel aus Beton

Ein neuer Trend der sich gerade entwickelt ist das Kreieren von Betonmöbeln. Und noch viel mehr im Trend ist das anschließende aufstellen und benutzen dieser kreierten Möbelstücke.

Im ersten Moment mag das etwa ungewöhnlich klingen, wenn man sich vorstellt im kuschligen Wohnzimmer solch ein grobes Material wie Beton für seine Möbel zu benutzen. Doch wenn man dies richtig in Szene setzt kann es ein echter Hingucker werden.

Der große Vorteil bei Beton ist, dass er in wirklich jede erdenkliche Form gegossen werden und somit auch überall in der Wohnung zum Einsatz kommen kann. So ist Beton auch praktisch gesehen in jedem Wohnbereich alltagstauglich. So kann dieser als Küchenzeile der Küche ihren letzten Schliff geben oder als Gestaltungselement im Bad genutzt werden.

Am besten wirkt Beton wenn man es mit hellem Holz verwendet. Dies nimmt dem Stoff ein wenig seine gigantische Robustheit. Im Zusammenspiel mit diesem hellen Holz wirkt der Raum dadurch sehr interessant und vor allem auch modern. Außerdem werden diese Möbel auch gerne mit warmen Farben kombiniert. So sorgen vor allem die Farben rot und orange für ein schönes Zusammenspiel. Auch diese sorgen dafür, dass der Beton etwas an Strenge verliert und weicher wirkt.

Mittlerweile ist es durch bestimmte Verfahren sogar möglich, dass Beton verschiedene Farben annehmen und somit ganz individuell gestaltet werden kann.

Was man bei Betonmöbeln jedoch beachten sollte ist der Aspekt des Umziehens. So sind diese wirklich verdammt schwer und können einem beim Umzug wirklich ins schwitzen bringen. Denn der spezielle Beton der zum Bau von Möbeln genutzt wird ist 5mal schwerer als gewöhnlicher Beton. Da helfen dann nur viele fleißige Umzugshelfer die mit anpacken und das gute Möbelstück in den Umzugswagen wuchten.

 

Barockmöbel

„Es ist nicht alles Gold, was glänzt.“ Diese Redewendung stammt aus der Stilepoche der Barockmöbel zwischen 1600 und 1720, die für ihre geschwungenen Formen, prachtvollen Verzierungen und viel Gold bekannt ist. Da das sichtlich teuer und aufwendig war, griffen Architekten oft zu kleinen Tricks und nutzten Bronze statt Gold oder bemaltes Holz statt Marmor.

Doch so natürlich nicht bei Ludwig XIV. und seiner Schlossresidenz. Prunkvolle Paläste für den europäischen Adel, prächtig ausgeschmückt wie Versailles, Belverde oder die Würzburger Residenz.

Möbel müssen nun nicht mehr zu transportieren sein, deshalb werden im Barock Möbel für spezielle Zimmer und Funktionen angefertigt. Sie sollen zu einem Kunstwerk werden, zusammen mit Boden, Wand und Decke.

Es entstanden reich verzierte Kabinette und Gobelins mit Motiven. Kommoden mit dunklem Schildplatt und Messing sowie auch Truhen aus Eichenholz mit raffinierten Schnitzereien und Beschlägen wurden charakteristische Barockmöbel. So fand sich bei Ludwig XIV. ein gepolsterter Armsessel mit offenen Seiten und in Tische wurden Einlagen aus Edelstein und Edelhölzern eingearbeitet.

Diese Zeit trägt ihr Gesicht im zur Schau stellen von Macht und Prunk, vor allem durch eine aufwendige Einrichtung. Neben den typischen geschwungenen Formen, dem üppigen Dekor und den Verzierungen, arbeitete man mit Motiven wie Ranken, Blüten und Figuren aus Mythen. Wer die nötigen Mittel in Form von Talern besitzt, lässt seine Möbel zusätzlich vergolden oder mit Lackierungen versehen. Satte Farben werden verwendet, feine Wandteppiche und Marmor. Halbedelsteine und Polster aus Samt oder Seide machen die Möbel zum Bild des Prunks und Ruhms. Da der Handel mit Fernost zur der Zeit gut vorangeht, finden auch Materialien wie Perlmutt, Schildplatt, Ebenholz und Palisander nach Europa.

 

Der richtige Sonnenschutz

Vor allem im Sommer ist es wichtig das eigene Haus für zu viel Licht zu schützen. Bei warmen Temperaturen speichert es sonst sehr viel Wärme und es wird unerträglich heiß. Die richtigen Vorhänge oder Jalousien können helfen bei Tage zu viel Sonnenlicht zu verhindern und die Räumlichkeiten kühl zu lassen.  Es gibt verschiedene Arten von Sonnenschutzmaßnahmen fürs Haus.

Sehr praktisch sind Plissees. Diese sind aus Stoff gefertigt und sind gefaltet. Sie müssen meist speziell angefertigt werden, da sie in das Innere des Fensters eingespannt werden. So kann man selbst entscheiden, wieviel Licht man hinein lassen will, oder ob es auch mal ganz dunkel sein soll. Auch bei der Reinigung hat man damit keine Probleme.

Sehr gut gegen Sonnenlicht und gleichzeitig sehr angenehm für die Räumlichkeiten sind Holzjalousien. Die richtige Bezeichnung dafür lautet American Shutters, die Rollos werden per Hand geöffnet und geschlossen und sorgen dafür, dass es immer ein angenehmes Licht im Zimmer gibt. Das Holz sorgt zudem für ein angenehmes Ambiente.

Wer seine Fenster nicht immer mit schweren Jalousien bedecken will kann auch leichte Raffrollos anbringen. Die können auch einfach in der Maschine gereinigt werden.

Für schönes Licht und vor allem für Sichtschutz sorgen Flächenvorhänge. Hier kann man wunderbar kombinieren. Lichtdurchlässige oder transparente Vorhänge lassen bei weniger Sonne immer noch genug Tageslicht hinein. Bei starker Sonne einfach die dickeren Vorhänge zuziehen. So heizt sich das Haus auf keinen Fall auf.

Für Dachgeschossräume eigenen sich am besten Jalousien die die Temperatur messen und sich je nach Lichteinstrahlung automatisch schließen oder offenen. Diese Anschaffung ist etwas kostspieliger, aber auch zugleich eine Garantie für automatisches Wohlfühlklima und ein angenehmes Wohnklima.

Möbelstoffe pflegen

Bei den eigenen Polstermöbeln gibt man meistens gut Acht auf Pflege, insbesondere der Bezugsstoffe, damit sie auch nach Jahren noch schön aussehen. Meistens gibt es für die Reinigung der Bezugsstoffe eine Art Anleitung oder Hinweise des Herstellers. Aber es gibt auch ein paar bewährte Tricks aus dem Haushalt mit denen man Flecken oder ähnlichem begegnen kann.

Der erste Tipp ist die Vorbeugung des „Altaussehens“ durch regelmäßiges bürsten und saugen und zwar wöchentlich bei hellen Bezügen, bei dunkleren etwas seltener. Das Bürsten geht am besten mit einem Exemplar für Kleidung und fürs das Saugen sollte man einen extra Aufsatz für den Sauger wählen, glatt und ohne Borsten.

Kritischer wird es bei der Fleckenentfernung. Feuchte Flecken von Flüssigkeiten der meisten Arten sollten zunächst erstmal mit einem weißen und sauberen Tuch von außen nach innen abgetupft werden. Doch aufgepasst, manche Flecken verbinden sich durch die Reibung noch mehr mit dem Stoff. Bei entstehenden Rückständen gibt es dann aber auch noch Polsterreiniger. Diesen sollte man vorher erst an einer unauffälligen Stellen testen und schauen ob sich der Stoff irgendwie verändert, am besten wieder von außen nach inne mit einem Tuch. Und die Nachbehandlung dann mit einem trockenen Tuch.

Außerdem sollte man manche Möbel, die häufig benutzt werden auch ruhig mal shampoonieren, also ein spezielles Shampoo auf einen Schwamm geben und damit das Möbelstück abtupfen, wirkt Wunder und sieht danach aus wie neu.

Der letzte Tipp ist die professionelle Reinigung und zwar alle 5 Jahre, die man aber von Fachleuten durchführen lassen sollte.

 

Wohn-Riester

Wohn- Riester ist eine Möglichkeit, mit der der Staat ihnen hilft, ihren Traum vom Eigenheim zu realisieren.

Dafür können alle Rentenversicherten Arbeitnehmer und Beamte jährlich mindestens 4 Prozent ihres Einkommens, aber maximal 211 euro in einen Wohn-Riester-Vertrag einzahlen. Davon übernimmt der Staat 154 € als Zulage für jeden Erwachsenen.  Für Kinder, die vor 2008 geboren sind gibt es 185 Euro, für alle ab 2008 geborenen Kinder sogar 300 Euro. Alle Berufsanfänger unter 25 Jahren erhalten zusätzlich eine einmalige Förderung in Höhe von 200 euro.

Dabei hat Wohn- Riester noch weitere Vorteile: Die Beiträge inklusive der Zulagen können als Sonderausgaben geltend gemacht werden.Dies kann bei hoher Steuerprogression eine zusätzliche Steuerersparnis bedeuten.

Außerdem können die geförderten Beiträge über 2100 Euro jährlich z.B. bei der Tilgung einer Hypothek eingesetzt werden. Dabei kann man mit der Zeit einiges an Darlehenszinsen sparen.

Wer schon einen normalen Riester-Vertrag besitzt, der kann diesen nun auch nutzen, um das geförderte guthaben zum Erwerb oder Bau einer eigenen Immobilie zu nutzen.

Oder man verwendet das geförderte guthaben bei Renteneintritt zur Entschuldung der eigenen Immobilie.

Den Abschluss des Wohn-Riester-Vertrages kann der Kunde bei seinem Kreditinstitut machen. Dieses Kreditinstitut beantragt bei der Zentralen Zulagestelle für Altersvermögen (Zfa) die Zulagen für jedes Beitragsjahr. Erst bei Renteneintritt werden die geförderten Einzahlungen,Zulagen und Steuervorteile versteuert.

 

Karl Lagerfeld, das Allround Talent

Man sieht ihn auf den Modeschauen dieser Welt, immer in der Front-Row. Er gilt als einer der wichtigsten und bekanntesten Designer weltweit: Karl Lagerfeld. Doch wer dachte, dass Lagerfeld, aufgewachsen in einem Nobelviertel in Hamburg, nur die schönsten und teuersten Kleider dieser Welt mache, liegt falsch. Schließlich hat der Egoist Karl schon längst gezeigt, dass er auch ein Händchen für Innenarchitektur und Innenausstattung hat. Nun kann er, weil er es eben kann, das Nobelviertel Sophienterrasse in Hamburg, dort wo er selbst aufgewachsen ist, gestalten. Er richtet dort demnächst zwei Luxusvillen, ein Restaurant und die Rezeptions- und Loungebereiche ein. In diesem Gebiet entstehen nämlich derzeit 130 Wohneinheiten der gehobenen und exklusiven Klasse. Selbst Lagerfeld weiß noch nicht, wie er die Häuser einrichten wird. Nur sicher ist, dass er, wie immer, seine persönlichen Vorlieben mit einfließen lassen wird. Auch möchte er nicht die Qualität und Gemütlichkeit vermissen lassen. Lagerfeld möchte „eine moderne Formel für einen etwas eleganten, aber nicht langweiligen und nicht spießigen, neuen hanseatischen Stil finden“, so sagt er zumindest. Im nächsten Jahr, also 2012, wird man sehen können, was sich „König Karl“ überlegt hat. Für den Otto-Normal-Verbraucher wird ein Blick auf die Arbeit aber selbst hier nicht möglich sein, denn schließlich gibt es von Lagerfeld nur das Beste für das Beste. Dies ist allerdings nicht das einzige Projekt vom Modezaren: Auf der „Isla Moda“, einer künstlichen angelegten Insel vor Dubai, richtet er mit vier anderen internationalen Designern „Limited Edition“ Häuser ein. Das sind alles nicht erste Projekte von Lagerfeld die zeigen, dass er Eleganz und Stil auch auf Räumlichkeiten übertragen kann. So begleitete er Anfang der 90′er Jahre die Umbau -und Sanierungsarbeiten des ehemaligen Residenzpalastes im Berliner Grunwald. Die Grundwald-Suite erinnert an herrschaftliche Zeiten: Gold, Stuck und Seidentapete. Im französischen Stil zieren handbemalte Kacheln das Bad. Allerdings liegen zwischen der Grunewald-Suite und seinen heutigen Projekten 15 Jahre, weshalb sich nur schwer erahnen lässt, was der Meister als nächstes vor hat.

Innenarchitektur Ausstellung: zeitgenössische Ideen in Detmold

Im Innenarchitektur-Studiengang der Hochschule Rhein-Main beschäftigten sich in der letzten Zeit 14 Studierende intensiv mit Sartres Werk „Geschlossene Gesellschaft“. Auf den ersten Blick kurios, denn was hat Innenarchitektur mit Literatur zu tun, fragt man sich. Doch was auf den ersten Blick so kurios und komisch erscheint, ist im nächsten Moment ein Pilotprojekt. Am Landestheater Detmold soll Sartres Werk 2012 vorgestellt werden. Die Studierende haben die Chance das Bühnenbild und Kostüme zu entwerfen und haben dabei bei einer Ausstellung ihre Vorschläge gezeigt. Ein interessanter Deal zwischen Hochschule und Theater. Denn für die Studierenden ist es eine einmalige Chance, ihr sonst eher „theoretisches Wissen“, wie sie selber sagen, praktisch anzuwenden. Tatjana Rese, die Schauspieldirektorin des Landestheaters Detmold hatte die Idee der Kooperation mit der Hochschule: „Es ist eine befruchtende, künstlerisch ansprechende Kooperation, von der alle Beteiligten profitieren werden“, sagte sie dem Wiesbadener Tagesblatt. Sie findet es positiv „Raumentwürfe und ästhetischen Input von jungen Leuten zu erhalten, die nicht unbedingt aus dem Theateralltag stammen“. Zusammen mit der Regisseurin Esther Muschol wird entschieden, welcher der Studierenden seinen Entwurf realisieren darf. Projektleiter und Professor Reiner Wiesemens sieht besonders die praxisbezogene Situation als Anreiz: „Wir schaffen hiermit reale, professionelle Bedingungen, unter denen etwas umgesetzt werden muss. Das ist zweifellos eine besondere Situation“, sagte er und möchte das Projekt bzw. die Kooperation mit dem Theater fortsetzen, sollte das Pilotprojekt gut verlaufen. Die Studenten finden das Projekt jedenfalls sehr hilfreich, weil sie so eine Wettbewerbssituation miterleben können: „Bisher war alles theoretisch. In diesem Wettbewerb geht’s jetzt für uns alle um die praktischen Aspekte und die Auseinandersetzung mit potentiellen Kunden“, sagte der 24-jährige Student Luca Kaiser. Auch andere Kommilitonen sehen das Projekt als „herausfordernd und schwierig“ an, weil man „ein knappes Budget und einen kleinen Raum“ zur Verfügung hat. Mit Spannung darf man nun den Januar 2012 erwarten. Dann soll die Premiere von „Geschlossene Gesellschaft“ am Landestheater Detmold zu sehen sein.

 

 

Inneneinrichtung-Trends 2011

Wohntrends gibt und gab es schon immer. So hatten die alten Römer schon ihren Bauten genauso ihre Vorlieben wie heute der Chef einer großen Firma. Nur, dass sich vielleicht die Möglichkeiten erweitert haben und man somit viel mehr Spielraum hat. Der derzeitige Trend geht in die Richtung, dass man versucht altes und neues zu kombinieren und somit eine ausgeglichene Waage zwischen der Moderne und der Klassik zu halten. So ist vor allem der Aspekt der Farbe ein sehr interessanter bei den aktuellen Wohntrends. So waren die 50er Jahre schon damals sehr bunt und wissen auch heute noch mit ihrem knalligen Retro-Look zu überzeugen. So feiert vor allem die Farbe grün eine erfolgreich Rückkehr in den Wohnbereich und sorgt für eine angenehme ruhige Atmosphäre, kann aber auch genauso die Grundlage für eine ausgelassene Party sein.

Ein weiterer Trend zeigt sich in der Auswahl der Materialien der Möbel. So neigen dort die meisten zurzeit zu Naturmaterialien, was den “Bio-Zeitgeist” trifft und widerspiegelt. So sind vor allem Holz, Leder und Rattan sehr gefragt und schaffen es einem Raum ein angenehmen wohliges Ambiente zu verschaffen. Man muss jedoch noch nicht soweit gehen und in der eigenen Wohnung Unkrautvlies auslegen.

Auch längst abgedroschen geglaubte Dinge wie selbstgestrickte Tischdeckchen liegen wieder im Trend und können in der richtigen Kombination für das richtige Ambiente sorgen.

Neben den Farben spielen auch die Formen eine wichtige Rolle. So zeichnen sich viele Möbel durch skurrile Formen aus und überraschen dann wiederum in ihre Bequemlichkeit jeden Besucher. Die Gemütlichkeit wird bei den neusten Wohntrends sowieso sehr groß geschrieben, was gleichbedeutend mit der Wichtigkeit des Sessels ist. So muss dieser groß und bequem sein, damit dort gerne viele Stunden verbringen und sich so richtig wohl fühlen kann.

Ein Garten- Pavillon

Ein großer Garten ist nicht nur etwas für Frischluft-Liebhaber und sonnige Sommertage. Wozu gibt es denn den Pavillon? Ob lustig, elegant oder stilvoll, bietet er eine überdachte Spielfläche für Kinder, für einen romantischen Tanzabend oder einen verregneten Sommergeburtstag. So können die etlichen Quadratmeter Grünes optimal genutzt werden, nicht nur für Beete und große Wiesenflächen.

Schon seit Jahrhunderten ist diese Form der Verschönerung und Vollendung eines Gartens, um Gemütlichkeit zu schaffen, ein beliebtes Mittel. Grund dafür ist die vielfältige Nutzungsweise, die ein Pavillon bietet, der, überdacht wie er ist, bei jeder Zeit und jeder Wetterlage Verwendung findet. An Tagen oder Abenden von lauen Regenschauern und warmer Luft, verkriecht sich niemand gerne in die stickige Wohnung oder kauert sich davor auf einer überdachten Terrasse- vorausgesetzt, man besitzt überhaupt eine solche. Viel besser und anregender klingt doch da ein Tanzabend zu zweit oder mit mehreren und dazu noch in romantischer Naturumgebung. Auch Kindergeburtstage lassen sich hier um einiges leichter feiern, als im kleinen Wohnzimmer mit den zerbrechlichen Porzellanvasen und Erbstücken von Oma. Kinder halten sich gern im freien auf und Spiele lassen sich im Pavillon organisieren. So lässt es sich auch manches Mal heimlich aus der Affäre ziehen, um das tobende Geschehen aus der Ferne zu beobachten, direkt durch die offenen Seitenwände.

Die Dekoration ist dabei natürlich jedem selbst überlassen. Festliches Ambiente und lustiger Clownauftritt können sich hier also durchaus einmal die Klinke in die Hand geben.

Die gesamte Bauart eines Pavillons lassen sich auf den Zweck der Verwendung mit Material, Verzierungen, Form und Größe angepasst werden. Die restlichen Veränderungen lassen sich dann mit der passenden Dekoration perfektionieren.

Doch so ein Auszugs- und Rückzugsort ist nicht nur was für Gemeinschaften, sondern bietet auch dem Ruhe suchenden Gemüt passenden Unterschlupf. Zum Lesen, Lernen, Entspannen an der frischen Luft, lässt es sich hier ein naturnahes Plätzchen finden.

Angebote in verschiedenen Discountern sorgen mittlerweile dafür, dass ein Pavillon nicht mehr teuer sein muss und zudem leicht zu montieren ist. So bietet Aldi beispielsweise Gartenpavillons aus Aluminium für weniger als 200 Euro an.

Da darf man schnell zugreifen und dann heißt es ab in den Garten und genießen!