Aktuelle Fliesentrends

Badezimmer-Trends können ein Fluch oder ein Segen sein. Vor 30 Jahren waren Fließen modern die heute einfach nur noch als hässlich gelten. Die Frage ist ob uns das in den nächsten 30 Jahren wieder passieren wird? Voraussichtlich schon! Doch derzeit gibt es jede Menge an neuen Baumaterialien für den heimischen Wellnesstempel.

Egal ob Verglasungen, Motivfließen, Naturstein oder Mosaikmuster. Im Badezimmer kann sich derzeit so ausgetobt werden wie noch nie. Immer neuere Formen und Gestaltungsmöglichkeiten tauchen in den Geschäften auf. Wer sich gut überlegt hat wie das eigene Badezimmer mal werden soll, sollte wirklich darauf achten ob vielleicht die Möglichkeit besteht sich an den ausgewählten Materialien satt zu sehen.

Badezimmer, Quelle: Rainer Sturm / pixelio.de

Immer beliebter werden Glasplatten und Glasmosaikmotive. Sie gelten als besonderes zeitlos und edel. Glas eignet sich vor allem für Trennwände und für luxuriöse Waschtische. Auch Glasmosaik gibt es in etlichen Ausführungen. Gleich ob farbig oder verspiegelt, es erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Früher wurde davor oft zurück gestreckt, heute ist Mosaik einer der Verkaufsschlager.

Auch Edelstahl wird für uns schon längst nicht mehr nur in der Küche interessant. Auch für die Ausstattung von Badezimmern ist man hier mittlerweile auf den Geschnackt gekommen was dieses wunderbare Material betrifft.

Neu am Markt sind so genannte Fotofließen. Mit solchen Motiven kann jedes Badezimmer wirklich äußerst persönlich werden. Es ist möglich wirklich fast jede Fotografie zur Wandfließe zu gestalten. Aber auch abstrakte Motive oder Blumenbilder erfreuen sich derzeit großer Beliebtheit.

Am entschiedensten in der Entwicklung ist wohl die Größe der einzelnen Fließen. Während man hier früher andere Formate hatte, werden Fließen heute meist in großen Formaten verlegt. Auch die Einbindung von natürlichen Materialien wie Stein oder Holz gewinnt vermehrt Anhänger.

Die richtigen Fliesen für’s Badezimmer

Neben den praktischen Funktionen von Fliesen, liegen sie im Badezimmer hoch im Trend, da sie eine unbegrenzte Möglichkeit an  verschiedenen Design vorweisen. Fliesen im Bad sind daher fast schon ein Muss und lassen dem Bewohner einen großen Freiraum der Gestaltung. Angefangen von interessanten Formaten über einen kreativen Materialmix wie eine Kombination von Keramikfliesen mit Glas oder Holzelementen oder für die etwas luxuriösere Variante mit Swarovski Kristallen sind der Gestaltung keine Grenzen gesetzt. Doch was sind die richtigen Fliesen für das eigene Bad?

Die Gestaltungsqualität des Badezimmers nimmt mehr und mehr zu. Bordüren und Einstreuer oder Elemente wie Schiffchen gehören längst der Vergangenheit an. Das eher progressives Design bei Fliesen hat sich auf dem internationalen Markt durchgesetzt. Ob orientalisch-opulent, mediterran-warm oder puristisch-elegant, mit keramischen Fliesen kann dies alles umgesetzt werden.

Einen krassen Trend wie in der Modebranche gibt es hier nicht, da allein die Langlebigkeit der Fliesen keine andauernde Veränderung zulässt. Deswegen ist es auch wichtig herauszufinden, welchen Geschmack und welche Gestaltung einem am meisten zusagt. In welchem Ambiente fühl sich der Bewohner am wohlsten? Um einen Eindruck des eigenen Geschmacks und der Möglichkeiten zu erhalten, empfiehlt es sich deshalb bei Ausstellungen, im Internet (z.B. homesolute.com) oder direkt beim Fliesenhersteller Inspiration zu holen.
Vor allem, da das Bad neben dem Raum für Körperhygiene auch im stressigen Alltag immer mehr Raum für Erholung und Ruhe geworden ist. Individuelle Emotionen und Natürlichkeit des Bewohners sollten daher beachtet werden. Das Material Keramik wird diesem gerecht und lässt genug Freiraum für eine individuelle Umsetzung der Ideen.

Größe und Farbe der Fliesen im Bad können den Raum größer oder intimer wirken lassen. Dabei beeinflussen auch schon einzelne Nuancen die Wirkung des Raumes. Die klassischen Abmessungen wie 15×20 oder 20x25cm Fliesen finden immer weniger Verwendung beim Kunden, vielmehr tendieren die Formate zu entweder sehr kleinen Formen wie 1x1cm-Mosaik oder ganz großflächige Fliesen. Eine Kombination beider ist natürlich auch möglich. Grundsätzlich gilt, dass der Gestaltung keine Grenzen gesetzt sind und die eigenen Vorlieben zum Ausdruck gebracht werden können. Dennoch sollte man die Langlebigkeit des Materials nicht vergessen und sich fragen, wie lange der derzeitige Geschmack anhält. Sehr modische und temporäre Akzente lassen sich auch unter Umständen mit anderen Accessoires wie Vorhänge, Mobiliar oder Klebefolien setzen.

Fliesen, Quelle: Rainer Sturm / pixelio.de

Der Vorteil moderner Fliesen liegt neben den Formen und Farben auch in der Qualität, wobei Eigenschaften wie farb- und lichtecht, unempfindlich gegen Feuchtigkeit, wärmeleitend und -speichernd, wertbeständig und ökologisch einwandfrei, geruchsneutral und emissionsfrei nur einen Auszug wiedergeben. Hinzu kommt, dass neueste “High-Tech-Fliesen” mit einer werkseitigen Oberflächenveredelung zusätzlich eine extreme Reinigungsfreundlichkeit, antibakterielle Wirkung ganz ohne Chemie und den Abbau von störenden oder schädlichen Gerüchen wie Tabakrauch, nutzungsbedingten “Düften” oder Formaldehyd fördern.

Wichtig ist noch, dass beim Übergang zum Waschbecken oder der Dusche bauphysikalische Maßnahmen beachtet werden sowie eine saubere Arbeit mit Fug- und Dichtmassen. Genauso gut lassen sich auch spezielle Übergangs- und Abschlussprofile verwenden.

 

Tipps zum Bescheiden der Bäume

Bäume, Quelle: Herbert Krick / pixelio.de

Nun ist es wieder so weit: Die passende zeit für den alljährlichen Baumschnitt ist da und Gartenbesitzern steht viel Arbeit bevor. Der richtige Schnitt der Bäume ist sehr wichtig für ihre weiteres Wachstum und vor allem für ein ungehindertes Austreiben der neuen Triebe im Frühling. Die beste Zeit um mal wieder alles ins Reine zu bringen ist der März, denn hier sind die frostigen Tage meist gezählt und die jungen Triebe sind noch nicht entwickelt.

Doch wie schneidet man seine Bäume eigentlich richtig? Wichtig ist dass zunächst tief hängende Zweige entfernt werden. Ansonsten wird der Baum immer breiter und wächst nicht richtig in die Höhe. Auch Äste die nur eine schwache Verbindung zu einem Hauptast haben sollten entfernt werden. Bei einem Sturm sind diese nämlich besonders anfällig und ein abgebrochener Ast kann dem Baum erheblichen Schaden zufügen.

Auch Äste die zu dicht beieinander wachsen müssen unbedingt entfernt werden da sonst das Wachstum der einzelnen Verzweigungen stark eingeschränkt ist. So wird der Hauptast meist mit zu wenig Licht versorgt und der Baum erhält nicht ausreichend Energie für das perfekte Wachstum seines Blattwerkes.

Bei Obstbäumen sollte darauf geachtet werden dass bei einem Wachstum von zwei gleich starken Ästen die sich in die gleiche Richtung ausbreiten unbedingt ein Ast komplett entfernt wird. Bei Laubbäumen kann es vorkommen dass sich parallel zum Stamm ein so genannter Sekundärstamm bildet. Dieser beeinflusst das Wachstum des Hauptstammes, der immerhin für die Hauptversorgung zuständig ist. Um dem Baum zu einem senkrechten und geraden Wachstum zu verhelfen sollte dieser Sekundärstamm sauber entfernt werden. Die offene Stelle kann sehr groß werden, hier für gibt es spezielle Versiegelungspasten die aufgetragene erden können.

Vor allem nach langen, harten Wintern die auf sehr heiße Sommer gefolgt sind gibt es sehr viel abgestorbene Zweige. Diese stören die Entwicklung und sollten feinsäuberlich vom Baum entfernt werden. Auch der Befall von Ungeziefer lässt den Baum anfällig für Erkrankungen werden.

Nachdem man die zu entfernenden Äste ausfindig gemacht hat, muss unbedingt auf die richtige Schnittführung geachtet werden. Große Äste sollten nach und nach in kleinen Stücken abgeschnitten werden, um einen Abbruch zu verhindern. Wundverschlusspasten helfen dem Baum, keine Schädlinge in die offene Stelle eindringen zu lassen, bis er die Stelle von selbst wieder versiegeln kann.

Zwiebeln für Frühlingsblumen zu Ostern setzen

Wer zum Osterfest den Frühling im Haus und Garten haben möchte, sollte jetzt die Zwiebeln für die Blumen setzen. Die normale Pflanzzeit für Frühlingsblumen ist zwar im Herbst, aber dennoch können jetzt durch richtige Pflanzungen bis Ostern noch schöne Blumen gedeihen.
Die Zwiebeln können entweder aus dem eigenen Garten entnommen oder im Gartenfachmarkt oder Baumarkt gekauft werden. Die Kübel für die Bepflanzungen sollten eine entsprechende Größe aufweisen und unbedingt Abflusslöcher enthalten, um eine Staunässe zu verhindern.

Der Kübel wird bis zu Dreiviertel mit Blumenerde gefüllt, die es auch schon in den Märkten zu kaufen gibt. Gartenerde lässt sich individuell dazu mischen. Es ist wichtig dann beim Setzen der Blumenzwiebeln die Pflanzentiefe zu beachten. Es gilt, dass große Zwiebeln wie Tulpen und Narzissen tiefer gesetzt werden als kleine Zwiebeln wie Schneeglöckchen oder Hyazinthen. Maßstäblich werden die Zwiebel doppelt so tief gesetzt  wie sie selbst hoch sind.

Sind in einem Kübel Blumenzwiebeln verschiedener Art, sollten die großen Zwiebeln zuerst gesetzt werden. Dann wird etwas Erde aufgefüllt und schließlich werden auch die kleinen Zwiebeln gesetzt. Sind alle Zwiebeln gesteckt, empfiehlt sich ein durchdringendes Angießen der Pflanzen. Wichtig ist, dass der Kübel an einem frostfreien Platz steht. Wenn die ersten Blattspitzen der Pflanzen zu sehen sind, wird viel Licht benötigt, um eine Entwicklung der Blüten zu fördern. Regelmäßiges Gießen sichert das Wachstum der Pflanze, um sie dann zum Osterfest im Haus oder Garten erstrahlen zu lassen.

Garagenanbau

Garage, Quelle: ingo anstötz / pixelio.de

Eine Garage kann schon etwas sehr Bequemes sein. Im Winter wird das Auto vor Schnee und Kälte geschützt und im Sommer bleibt das Fahrzeug im Schutz der Garage angenehm kühl. Doch wie baut man am besten eine Garage?

Eine Garage aus Beton und Ziegelsteinen lässt sich wie folgt bauen: Zuerst wird ein Fundament benötigt, das eine Tiefe von 15 bis 20 cm hat und aus Beton besteht. Im Anschluss kann man als Belag zum Beispiel Beton oder Platten wählen. Danach sind die Seitenwände zu fertigen, die aus Beton bestehen und um die 40 cm messen – 20 cm davon im Fundament und 20 cm darüber. An jeder Seite werden schließlich Betonbalken angebracht, welche ein Stahlgerüst besitzen müssen. Zu beachten ist immer, dass sie bis zur Decke reichen und die Breite der verwendeten Ziegelsteine haben. Nun können die Mauern aus Ziegelsteinen überkreuzt hochgezogen werden. Jetzt fehlt nur noch das Dach. Entweder in Form einer Dachkonstruktion aus Holz und Dachziegeln oder aus Betonplatten. Nicht zu vergessen ist schließlich eine solide Isolation und eine geregelte Wasserabfuhr. Alles verputzen und einparken!

Und nicht vergessen: Bevor man mit dem Bauen loslegt, sollte natürlich ein Bauplan entworfen und die erforderlichen Genehmigungen eingeholt werden.

Die eigene Wellness Oase gestalten

Oase, Quelle: Daniel Rennen / pixelio.de

Schon längst nicht mehr wollen wir die typisch praktischen aber kalten Badezimmer von früher. Heute zählen wir auf kleine Luxusoasen in der heimischen Nasszone. Gemütlich und wohlig warm soll es sein. Mit einfachen Tipps und Tricks kann jedes Badezimmer zum persönlichen Wellnessbereich werden. Denn immerhin sind Badezimmer immer sehr kostspielig und nicht jeder kann es sich leisten mal eben alles raus zu reißen und ein neues Konzept zu erstellen.

Ein erster Schritt kann durch eine kleine Veränderung in der Dusche geschehen. Im Fachhandel gibt es äußerst luxuriöse Duschköpfe. Egal ob Regendusche oder Massageduschköpfe. Zu verschiedenen Preisen ist hier alles möglich, das bringt schon mal ein wenig Wellness in die zehn Minuten unter der Brause am Morgen.

Für größere Veränderungen sind hier sogar Einbauteile für Dampfduschen und Licht- und Aromatherapien erhältlich. Das sorgt für den ultimativen Wohlfühlfaktor. Wer sich dafür interessiert sollte sich in der Sanitärabteilung im Baumarkt beraten lassen. Die Mitarbeiter wissen meist sehr gut darüber bescheid, was sich für welche Dusche eignet und was alles möglich ist.

Wer etwas mehr ausgeben will und den nötigen Platz hat, für den lohnt es sich eine eigene Sauna ins Heim zu bringen. Das sorgt besonders an kalten Tagen für Entspannung. Mittlerweile gibt es sogar Saunen zu Discountpreisen!

Um zur Ruhe zu kommen erfreuen sich immer mehr Hauseigentümer an einem ganz eigenen Whirlpool. Dieser kann entweder aus Massagedüsen im Inneren der Badewanne gebastelt werden, oder eben ein fest installierter Whirlpool sein. Bei letzterem bleibt das Wasser stets im Pool enthalten. Aber auch schon die kleinen Massagedüsen in der Wanne sorgen für ein angenehmes Gefühl beim Baden.

Ansonsten empfiehlt es sich mit viel getimtem Licht und schönen Dekoelementen zu arbeiten. Wer sich ein bisschen bemüht kann wirklich jedes Badezimmer schön gestalten, selbst wenn es sich nur um einen Toilettenpapierhalter handelt. Kleine Accessoires können hier Wunder bewirken. Indirekte Beleuchtung oder ein schöner neuer Waschtisch gestalten oft den kompletten Raum um und verleihen ihm eine angenehme Atmosphäre.

Gartenideen für den Frühling

Garten, Quelle: H.-J. Spindler / pixelio.de

Der Frühling kommt und mit ihm die Gartenarbeit. Doch auch die zahlreichen Fragen kommen wieder auf, Wann mähe ich das erste Mal den Rasen?, Wann pflanze ich welche Pflanzen?.

Als erstes sollte man alle Gartengeräte einmal genauer in Augenschein nehmen. Eventuell haben sie über den Winter etwas gelitten und müssen ausgetauscht oder repariert werden. Im Frühling ist die meiste Arbeit im Garten zu leisten, nicht nur der Boden muss gelockert, gelüftet und vom Unkraut befreit werden, auch der Kompost will umgesetzt werden. Außerdem müssen die Bäume im Frühjahr beschnitten werden.

Wer seinen Garten umgestalten möchte, sollte sich diese Aufgabe im Frühling vornehmen, da nun die beste Zeit für Neupflanzungen ist. Ältere Pflanzen sollten umgetopft und deren Boden gedüngt werden.

Wer mit der Gartenarbeit noch nicht ganz so vertraut ist, sollte sich für’s Erste einen Gartenplan anlegen. Mit der Zeit wird die Arbeit zu Routine, doch anfangs kann viel vergessen oder falsch gemacht werden.

Auch wenn der Frühling für Gartenbesitzer Arbeit bedeutet, ist es die Zeit, in der man in seinem Garten die schönsten und beeindruckendsten Veränderungen beobachten kann.

Gartenwege gestalten

Erst durch einen Gartenweg bekommt der eigene Garten eine schöne strukturierende Form.

Das Wichtigste bei der Planung des Gartenweges ist es die richtige Route festzulegen, da sie in Zukunft bestimmt welcher Teil des Gartens vorwiegend gesehen wird. Die Größe des Gartens spielt dabei eine zentrale Rolle. Handelt es sich um eine größere Anlage, ist es sinnvoll einen Weg zu einem möglichen Gartenhäuschen zu legen. Oder man führt den Besucher mit einem Rundweg einmal an allen wichtigen Teile des Gartens vorbei. Dabei sollte man unbedingt beachten, dass der Weg einer natürlichen Laufrichtung entspricht. Andererseits werden Besucher die Strecke missachten und im schlimmsten Fall entstehen Trampelpfade auf dem Rasen.

Bei kleineres Gärten ist ein eigener Gartenweg häufig überflüssig und platzraubend. Den gleichen Effekt können hingegen einzelne Trittsteine erzielen, die den Besucher des Gartens unauffällig durch den Garten leiten.

Wenn man sich für eine Strecke entschieden hat, muss man sich über das Material Gedanken machen. Der entscheidende Faktor bei der Wahl des richtigen Materials ist die harmonische Übereinstimmung mit dem Rest des Stils. Wenn sie einen tendenziell organischen, englischen Garten bevorzugen, sind auf jeden Fall geschwungene Wege zu empfehlen, mit versteckten Winkeln und abgeschnittenen Orten. Passendes Material hierfür sind Kies, Mulch oder Kieselsteine, die einen natürlichen Eindruck evozieren. Sie lassen sich auch äußert einfach zu einem individuellen Weg formen.

Wenn sie einen rationalen, übersichtlichen Gartenstil pflegen, dann empfehlen sich natürlich andere Materialien. Am besten sind in diesem Fall Wege aus Pflastersteinen oder Platten, die in einer Vielfalt von verschiedenen Materialien im Handel erhältlich sind. Mit ihnen lassen sich Wege mit klaren, übersichtlichen Formen legen.

Insgesamt sollte bei der Auswahl der Materialien aber darauf geachtet werden, dass es nicht unnötig viel Pflege verlangt, sehr witterungsbeständig ist und es griffig und rutschfest ist. Letztlich ist aber ein harmonisches Gesamtbild der entscheidende Faktor.

Was tun bei Kalk aus dem Wasserhahn?

So ziemlich jedem dürfte dieses Problem bekannt sein: unschöne Kalkablagerungen an den heimischen Wasserhähnen. Und nicht nur dort, sondern auch an Haushaltsgeräten, wie Spülmaschine und Waschmaschine, oder auch an Duschkabinen. Doch was tun, um weiches Wasser aus dem Hahn zu bekommen und die Hausinstallation und Haushaltsgeräte vor Kalkablagerungen zu schützen?

Ein sehr umweltfreundliches Verfahren ist etwa das OCC/K-System von watercut – ganz ohne Zusatz – und Hilfsstoffe. Ein spezieller Katalysator bewirkt, dass aus dem im Wasser gelösten Kalziumcarbonat mikroskopisch kleine Kalkverbindungen entstehen, die sich nicht mehr in den Rohrleitungen festsetzen können. Die natürlichen Inhaltsstoffe, wie Mineralien und Spurenelemente, bleiben dem Wasser enthalten. Aber nicht nur die Rohrleitungen werden von Kalk befreit, sondern auch die Haushaltsgegenstände setzen keinen Kalk mehr an. Das Reinigen von Duschkabinen oder sonstigen Oberflächen wird ebenfalls ein Leichtes. Wasch- und Spülmittel sowie zusätzlich angewendete Entkalker können somit eingespart werden. Das schont die Umwelt und den Geldbeutel! Der Einbau der Anlage erfolgt platzsparend in der Hausinstallation nach der Wasseruhr und ist auch noch nachträglich möglich.

Das richtige Licht

Das Licht in unseren Wohnräumen dient nicht nur dem Zweck uns bessere Sicht zu verschaffen, sondern bestimmt unser Wohlbefinden, setzt Akzente und ist ein wichtiger Bestandteil bei der Einrichtung unseres Zuhauses.

Das wichtigste Licht ist das Tageslicht. Dieses besonders zu nutzen und einzuplanen ist beim Hausbau die Aufgabe des Architekten. Doch wenn die Sonne untergeht, dann müssen künstliche Lichter her, um das Wohlbefinden aufrecht zu erhalten.

Dabei sind vor allem Lichteffekte von großer Bedeutung. Sie setzen Akzente im Raum und können dabei sogar kleine Unebenheiten kaschieren. Bei der Wahl der Lichteffekte gibt es aber viele Punkte zu beachten, am wichtigsten dabei ist aber, dass man sich schon vorher festlegt, ob man aus dem zu beleuchtenden Raum ein gemütliches oder einen voll ausgeleuchtetes Zimmer machen möchte. Tief gesetzte Stimmungsleuchten vermitteln das Gefühl von Wärme und Wohligkeit, während eine starke Zimmerausleuchtung schnell kalt und unpersönlich wirken kann.

Ein kleiner Tipp: nicht nur eine Hauptlichtkomponente wählen, mehrere kleine Lichtquellen bieten viel mehr Platz für Variation und können verschiedenartig eingesetzt werden.

Im Essbereich sollte eine direkte Beleuchtung positioniert werden. Um Gleichmäßigkeit auf den Tisch zu bringen, sollte eine Hänge- oder Pendelleuchte gewählt werden. Dabei darf sie aber keinesfalls zu tief hängen. Im Wohnbereich sind Stimmungsakzente zu setzen, da sie eine zentrale Rolle spielen. Deckenfluter bieten eine weiche Helligkeit, die als Basisbeleuchtung dienen können. Die Deckenbeleuchtung lässt sich durch Dimmer individuell einstellen.