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Alte Möbel restaurieren

Möbel die eine Geschichte zu erzählen haben sind doch immer am schönsten. Omas alter Nachttisch oder der Kleiderschrank von Urgroßvater werden wieder immer beliebter. Spezielle Antikmöbelhändler machen es sich deswegen stets zur Aufgabe Möbel zu restaurieren und sie dann sehr teuer zu verkaufen. Wer selbst noch viele alte Liebhaberstücke im Keller hat sollte sie einfach für den eigenen aufpeppen. Das kostet zwar ein wenig Zeit und Mühe doch das lohnt sich in jedem Falle.

Wer auf Natürlichkeit steht muss das Möbelstück lediglich abbbeizen, denn alte Lackreste  müssen weg. Man kann diese Reste allerdings auch einfach abschleißen. Für die Beize benötigt man aber ein spezielles Mittel, das ist in jedem Baumarkt erhältlich. Außerdem benötigt man Pinsel und eine Drahtbürste. Außerdem sind alte Kuchenformen oder Bleche von Vorteil, denn Tischbeine oder Stuhlbeine sollten dort hinein gestellt werden um die abtropfende Chemikalie darin auffangen zu können.

Oberste Priorität muss beim Abbeizen der eigene Schutz sein. Deswegen soltle man unbedingt Mundschutz und Handschuhe tragen. Dann muss die Beize mit dem Pinsel vorsichtig aufgetragen werden. Alles sollte einige Minuten einwirken. Danach kann alles mit einem Schwamm oder einer Drahtbürste abgetragen werden bevor das Möbelstück mit etwas Wasser gereinigt werden sollte.

Ist der letzte Lackrest entfernt können noch kleine Reperaturen durchgeführt werden. Immerhin hat das alte Möbel schon einige Jahre auf dem Buckel. Entweder kann man es nach der Beize mit einem Pflegemittel behandeln, um seinen natürlichen Look hervorzuheben oder es mit farbigen Lacken wie gewohnt behandeln.

Am besten eignen nich matte Lackfarben oder auch Lackierungen die die Holzmaserung noch durchscheinen lassen. Die Behandlung mit hochglänzenden Lacken ist oft etwas schwieriger aufzutragen. Man sollte sich lieber für die leichtere Variante entscheiden und so ein schöneres Ergebnis erzielen.

Einfach schönere Möbel

Wer kennt das nicht: Der Drang nach neuem! Vor allem im Frühling und im Sommer sehnen wir uns oft danach nicht nur den Kleiderschrank auszuräumen und uns von dem alten Plunder zu trennen. Nein, eigentlich will man am liebsten die ganze Wohnung renovieren und alles in ein neues Farbkonzept tauchen. Meistens ist das aber weder zeitlich noch finanziell möglich. Doch dann naht die Rettung. Ein altes Möbelstück dessen Tage eigentlich schon längst abgelaufen sind strahlt uns aus der hinter letzten Ecke an. Da kann man dann dem Renovierungswahn freien Lauf lasse. Denn alte Möbel zu renovieren ist nicht nur eine tolle Freizeitbeschäftigung, sondern macht auch noch richtig was her wenn man sich ein wenig bemüht.

Eine einfache Methode, die aber auch zu gleich sehr zeitaufwendig ist ist natürlich zunächst mal ein einfaches Abschleifen und neu Streichen. Das sorgt zumindest mal für eine ordentliche Grundlage und ein ordentliches Erscheinungsbild. Wer dann das Besondere sorgt sollte sich im Internet oder in einem Deko- oder Bastelgeschäft so genannte Wandtatoos besorgen. Diese haben meistens tolle Muster die einen Raum verschönern sollen. Aber auch auf einem Möbelstück kann man so für einen echten Hingucker sorgen. So wird sicher keine Langeweile aufkommen.

Das Wandtattoo muss einfach nur von der Folie gelöst werden und am Möbel angebracht werden. Mit einer Rakel lassen sich kleine Unebenheiten und Bläschen einfach glatt streichen. Um die Klebefolie langfristig zu schützen sollte man das Möbelstück nach dem Aufkleben unbedingt mit einer Schicht Klarlack überziehen.

Eine andere Möglichkeit ist, das Möbelstück mit Ausschnitten aus Tapeten und Tapetentkleister zu versehen. Doch auch hier darf die Schicht Klarlack nicht vergessen werden. Der Tapetenkleister wird teilweise auch schon fertig unter so genannten Bordürenkleber verkauft, dass erspart nochmals ein wenig nervige Arbeit!

Geräuschentwicklung gegen Gemütlichkeit

Jeder kennt das nervige Problem: die Waschmaschine rumpelt, der Geschirrspüler rattert und der Staubsauger ist so laut, dass man nicht einmal die Türklingel hören könnte. Beim Kauf von Haushaltsgeräten achten Käufer nur selten auf die Geräuschentwicklung der Geräte. Wichtig sind oftmals nur Aussehen, Preis und eventuell noch Energieeffizienz. Dass das Gerät zu Hause dann immer lauter wird, bemerken viel erst zu spät. Schuld daran sind aber nicht nur die unachtsamen Käufer, sondern vor allem die schlechte Beratung der Verkäufer. Jeder Verkäufer sollte darauf hinweisen, dass die günstigeren Geräte oftmals lauter sind.

Moderne Geräte haben heutzutage leisere Motoren, die ohne Kohlebürsten auskommen. Auch auf die Dämmung der Maschinen und die Stabilität sollte beim Kauf geachtet werden. Besonders die Gehäusewände sind oftmals Schuld an der starken Geräuschentwicklung. Wenn sie zu dünn prodziuert sind, können sie die Stabilität des Gerätes nicht garantieren und neigen zum Schwingen.

Wer das nächste Mal zum Elektrofachmarkt geht, um sich ein neues Haushaltsgerät kaufen möchte, sollte den Verkäufer explizit danach fragen, wie stark die Geräuschentwicklung wirklich ist.  Eins sei gesagt, bei teureren Modellen, treten die Probleme äußerst selten auf.

 

Die Küchenplanung

Bei der Planung einer neuen Küche gibt es ein paar Faktoren, die später Maßgeblich zum Spaß beim Kochen beitragen können.
Zum einen zählen dazu natürlich hochwertige Geräte, zum anderen aber auch eine sinnvolle Anordnung sowie die richtige Höhe von Arbeitsflächen, Schränken und Geräten.

Besonders große Menschen merken schnell, wenn die Arbeitsflächen in der Küche zu niedrig sind. Schon bald machen sich beim Kochen oder Spülen Rückenprobleme bemerkbar, denn bereits bei einem Neigungswinkel von 20 Grad kann es im Rückenbereich zu unangenehmen Verspannungen kommen.

Nun lassen sich man bei der Planung und Einrichtung der Küche zwei Vorgehensweisen wählen.
Recht üblich ist es, alle Flächen und Geräte auf einer Höhe zu planen. Hier kann man eine Fausregel anwenden, um die optimale Höhe zu ermitteln. Die Regel lautet: Ellenbogenhöhe minus 15 Zentimeter.

Eine weitere Möglichkeit ist die ergonomische Ausrichtung jedes einzelnen Arbeitsplatzes. Die Arbeitsplatte sollte dabei wie erwähnt 15 Zentimeter unter dem Ellenbogen liegen. Beim Herd jedoch ist die Topfoberkante die ausschlaggebende Höhe, weshalb der Herd etwas abgesenkt werden sollte um optimales und rückenschonendes Arbeiten zu ermöglichen.
Bei der Spüle verhält es sich anders. Da es sich dabei ohnehin um eine Senke handelt, sollte dieser Arbeitsplatz um gut 15 Zentimeter angehoben werden.
Da in modernen Haushalten jedoch immer wieder unterschiedliche Köche am Herd stehen, werden von einigen Küchenherstellern sogar höhenverstellbare Küchenelemente angeboten um das Kochen für jeden im Haushalt optimal gestalten zu könne.

Doch nicht nur die Arbeitsplätze können rückenschonend optimiert werden. Auch bei den Küchenschränken freut sich der Rücken über durchdachte Lösungen.  Ausziehbare Böden oder Körbe sind eine schöne Variante, da so alles sehr übersichtlich ist und einfach verstaut werden kann. Vor allem sollte man darauf achten, dass besonders schwere Gegenstände unterhalb der Schulterhöhe untergebracht werden, um zu große Belastungen des Rückens zu vermeiden.

Was heute immer beliebter wird ist die Unterbringung des Backofens auf höhe des Oberkörpers bzw. auf Greifhöhe. Dies ist nicht nur für Familien mit Kindern eine sichere Variante die Kleinen vom Backofen fern zu halten, sondern ermöglicht auch leichtes und sicheres arbeiten für den Koch oder die Köchin.

Teppichboden trotz Allergie

Im Teppichboden bleibt Staub hängen, ein Teppichboden beherbergt Milben, ein Teppichboden ist ein Risikopotential für Allergiker und Asthmatiker. So jedenfalls ist die landläufige Meinung, wenn es darum geht, den richtigen Bodenbelag für Allergiker auszuwählen.

Eine wissenschaftliche Studie, durchgeführt von der Gesellschaft für Umwelt – und Innenraumanalytik (GUI) und beauftragt vom Deutschen Allergie – und Asthmabund E.V, hat nun genau das Gegenteil bewiesen. Ein Teppichboden reduziert nämlich die Feinstaubbelastung im Wohnraum im gravierenden Maße. Gemessen wurde diese in mehr als 100 verschiedenen und zufällig ausgewählten Wohnungen im Schlaf-, Wohn- und Kinderzimmer. Dabei wurde festgestellt, dass in Räumen, die mit Laminat oder ähnlichen Materialien ausgelegt waren, die Feinstaubbelastung bei knapp 63 Mikrogramm Feinstaub pro Kubikmeter Luft lag. Bei Räumen, in denen Teppichböden verlegt waren, lag die Belastung dagegen nur bei 30,4 Mikrogramm. Durchschnittlich ist die Belastung in Glattbödenräumen also durchschnittlich doppelt so hoch wie in Teppichräumen.

Das liegt daran, dass der Teppich den sich in der Luft befindlichen Staub festhält, anstatt ihn in der Luft zu lassen.  Der Teppich hat also eine staub-bindende Wirkung, die dem Allergiker entgegen kommt. Auf glattem Boden wird der Staub bei jeder Luftbewegung wieder aufgewirbelt und kann so in die Atemwege gelangen.

So pflege ich die Balkonpflanzen richtig

Tipps, wie man seine Balkonpflanzen pflegen kann, gibt es viele. Einige von ihnen sollen hier kurz vorgestellt werde:

Junge Topfpflanzen etwa blühen früher, wenn man neben sie reife Äpfel legt, denn deren Reifegase beschleunigen die Knospenbildung. Die Äpfel einfach am unteren Stumpf verstecken und der Fremdkörper fällt kaum auf. Raucher können ihren Pflanzen ebenfalls etwas Gutes tun: Zigarrenasche in der Blumenerde ersetzt viele Ungeziefervernichtungsmittel! Und auch diese alte Weisheit stimmt: abgestandenes Mineralwasser gibt ihren Pflanzen Kraft und Farbe!

Gerade in der kommenden Urlaubssaison gilt es, einige weitere hilfreiche Tipps zu beachten. So ist es ratsam, den Balkonkasten in einen größeren Balkonkasten ohne Löcher zu setzen, um so ein paar Tage auf Vorrat gießen zu können. Achten Sie auch darauf, vor der Abreise ihre Balkonkästen – soweit möglich – an einer halbschattigen Stelle des Gartens in eine spatenstichtiefe Grube zu stellen und eine undurchsichtige Folie, zum Beispiel Gartenbaufolie, über die Kästen zu spannen. Auf diese Weise können die Pflanzen, die zuvor ausreichend gegossen wurden, wochenlang ohne zusätzliches Wasser auskommen. So bleibt Ihnen auch der Schecken erspart, nach einem gelungenen Urlaub als erste Handlung im Alltag, die eigenen Pflanzen zu Grabe tragen zu müssen!

Bilder richtig aufhängen

Eine Wohnung wohnlich zu machen, ist eine Kunst. Denn nur,weil man sie komplett eingerichtet hat, muss sie noch nicht gemütlich sein. Damit die Wände nicht so kahl wirken, sollte man einige Bilder aufhängen, denn diese können zum dekorativen Blickfang werden.

Viele werden jetzt denken,dass ein Bild auszuhängen kein Problem darstellt und das doch jeder ein paar Dübel in die Wand machen kann und sich das Bild dann einfach aufhängen lässt.  Dabei geht es aber vielmehr darum, die Bilder richtig anzuordnen,damit die Ausstrahlung und Wirkung zum Vorschein kommt. Sind die Bilder zu hoch, zu niedrig oder gar schief aufgehängt kann man sie nicht richtig betrachten,was den Charme und das Flair komplett zerstört. Deshalb sollen sie hier ein paar Tipps bekommen, damit das Bild und der Raum im Einklang sind.

Ein wichtiges Kriterium ist hierbei die Augenhöhe. Bilder sollten immer in Augenhöhe hängen. Das heißt nicht,dass sie eine bestimmte Höhe haben müssen. allerdings sollten sie gut mit den Augen zu sehen sein. Im Esszimmer wäre es deshalb gut, wenn sie auf Sitzhöhe hängen.

Der Wandhintergrund spielt außerdem eine wichtige Rolle. Von den Wandfarben eignen sich besonders weiß und schwarz. Denn diese geben dem Bild die nötige Klarheit für seine Aussagekraft. Sollte es nicht umgehen lassen,dass Bild auf eine Wand mit gemusterter Tapete zu hängen, eignen sich Passepartouts. Dabei sollte ein großer weißer oder farbiger Karton wischen Bild und Bildausschnitt sein.

Doch wie platziert man mehrere Bilder am besten? Damit diese nicht langweilig in der Mitte des Raumes hängen, kann man sie seitlich platzieren. Dies kann man vorher auf Papier oder mit einem Einrichtungsplaner gut üben. Nach einiger Zeit haben sie den Dreh raus,damit der Raum durch die Bilder aufblüht.

Die letzte gute Möglichkeit, um das Bild hervorzuheben und den Raum gemütlicher stilvoller wirken zu lassen, ist die Beleuchtung durch Spots direkt über oder unter dem Bild. Man kann aber auch mit mehreren Lichtsport an der Decke des Raumes arbeiten, die durch ein drehbares Gelenk in die richtige Postion gebracht werden.

Wenn sie diese Tipps beachten, werden sie ihre Wohnung zum Strahlen bringen.

Sicherheit zuhause: Der richtige Rauchmelder

Die Sicherheit im eigenen Zuhause ist ein wichtiges Thema. Daher sollte ein Rauchmelder in jeder Wohnung und jedem Haus selbstverständlich sein. In der Realität ist das jedoch nicht der Fall. Denn nicht mal jeder zehnte Haushalt besitzt einen Rauchmelder. Dabei kann er oftmals Leben retten, besonders nachts.

Sicherheitsbeamte wie die Polizei raten dazu, dass mindestens in jedem Stockwerk ein Rauchmelder eingebaut werden sollte. Aber auch in den Schlaf- und Kinderzimmern sind Rauchmelder wichtig, da man nachts Feuer zu spät bemerken kann. In Räumen mit Dampf oder Rauch hingegen sollten Rauchmelder weggelassen werden, beispielsweise Küche, Badezimmer oder nahe Luftschächten.

Rauchmelder können im Baumarkt erworben und dann ganz leicht selbst montiert werden. Eine Beschreibung liegt der Packung bei. Eine große Zahl an Rauchmeldern werden mit Batterien betrieben. Deshalb sollte beim Kauf darauf geachtet werden, dass die Batterie eine Mindestdauer von fünf Jahren hat. Außerdem sollte der Rauchmelder über einen Testknopf verfügen, um die Funktionsweise zu überprüfen. Auch ein Alarmsignal bei leerer Batterie sollte er aussenden. Ein VDS-Prüfzeichen weist grundsätzlich auf sichere Rauchmelder hin, die schon bei einem Prozent ein Signal geben. Andere Billigrauchmelder schlagen erst bei 30 Prozent Alarm, was gefährlich sein kann.

Außerdem macht es Sinn Geräte zu kaufen, die sich miteinander koppeln lassen. So schlagen dann bei einem Brand alle Geräte im Haus Alarm. Heutzutage ist es auch möglich Rauchmelder mit Netzanschluss zu erwerben. Die Installation muss aber teilweise unter dem Putz geschehen und ist daher eher für Neu- oder Umbauden zu empfehlen. Auch Gehörlose können sich mittlerweile entsprechende Rauchmelder kaufen. So kann durch Blitzlichtgeräte an den Wänden und Vibrationsgeber im Bett oder unter dem Kopfkissen die Rauchwarnung rechtzeitig wahrgenommen werden.

Tipps und Tricks für den Anbau

Die Ansprüche an das Eigenheim wachsen kontinuierlich. Besonders was die Fläche betrifft lässt sich eine deutliche Entwicklung ablesen. In den 20er Jahre galt eine sechzig Quadratmeter Wohnung für eine fünfköpfige Familie als relativ luxuriös. Heutzutage haben bereits kinderlose Paare einen höheren Anspruch. In Westdeutschland beispielsweise bewohnt jeder Verbraucher allein im Durchschnitt etwa 40 Quadratmeter.

Deswegen wird bei einer anstehenden Sanierung immer öfter nicht nur bisherige Dämmungen, Fliesen und Fenster modernisiert, sondern häufig durch einen zusätzlichen Bau erweitert. Dabei handelt es sich allerdings um ein Vorhaben, dass viel Aufwand und Planung benötigt. Manche Fachleute bezeichnen einen Anbau diffiziler umzusetzen als ein neues Haus.

Viele Fragen sind bei der Planung einer Erweiterung im Vorab zu klären. Welche Möglichkeiten gibt es, wie kann der Anbau zum Altbau in Beziehung gesetzt werden, soll sie sich anpassen oder neue Akzente setzten, soll die Erweiterung in das alte Haus integriert werden oder komplett davon separiert sein? Viele, die sich eine größere Fläche wünschen, haben noch keine konkrete Vorstellung wie der Anbau faktisch umgesetzt werden soll. Die Möglichkeiten sind dabei äußerst vielfältig: Man kann beispielsweise einfach ein Zimmer anbauen, einen großen Wintergarten hinzufügen oder mit einer aufwendige Installation das ganze Haus erweitern.

Begrenzungen sind allerdings häufig allein durch die Lage gegeben. In dicht bebauten Gegenden muss ein gesetzlicher Mindestabstand eingehalten werden. Auch in die Höhe darf man nicht unbegrenzt bauen, da man sonst dem Nachbarn die Sonne stiehlt und ihn im Schatten stehen lässt. Dennoch bieten gerade Bauten aus den 20ern, 30ern und 50ern gute Möglichkeiten für einen Erweiterungsbau, da sie in der Regel sehr großzügig entworfen wurden. Das Wichtigste ist sich frühzeitig mit der lokalen Baubehörde in Kontakt zu setzen um alle Fragen zu klären. Mindestens ein Jahr sollte man für die Planung veranschlagen.

 

Das Hochbeet

Wer im Herbst kräftig ernten möchte, muss sich dafür im Frühling ein Hochbeet anlegen. Das Hochbeet fördert nämlich schnelles Keimen der Saat.

Bislang war ein Hochbeet immer nur teuer im Baumarkt erhältlich und mühsam selber zu bauen. Mittlerweile gibt es aber auch günstige Sets, die das Selberbauen ganz einfach machen.

Nicht nur für das Saatgut ist da Hochbeet optimal, durch die rückenschonende Höhe, kann auch der Gärtner seine Vorteile daraus ziehen. Keine Rückenschmerzen mehr nach dem Gärtnern.

Doch das Hochbeet allein sorgt nicht für das schnelle Wachsen der Saat, die richtige Mischung muss unbedingt vorhanden sein. Nährstoffhaltig und aus Schnitt von Baum oder Strauch, Grünabfällen, Laub, Gartenerde und Kompost sollte sie bestehen. Wer die Mischung perfekt machen möchte, sollte eine Portion Stallmist dazugeben. Alternativ dazu genügt auch Schnellkomposter.

Für Einstiegsgärtner liegen bei den Sets auch CDs und Pläne bei, die das Gärtnern leichter machen. Schritt für Schritt wird alles genauestens erklärt, sodass nichts schief laufen kann.

Das Hochbeet ist eine tolle Alternative zu normalen Beeten, da sie das Wachstum der Pflanzen fördert und man schnelle Ergebnisse sehen kann. Zudem liegt der Gärtner anschließend nicht mit starken Rückenschmerzen flach, sondern kann bequem im Stehen arbeiten.