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Der Bauhausstil

Der Bauhaus-Stil steht für Geradlinigkeit und Finesse und ist auch heute in zahlreichen Häusern und Wohnungen wiederzufinden. Der Bauhaus-Stil hat nie seine Fans verloren und passt mit seiner Zeitlosigkeit in fast alle Wohnungen.

Mit der revolutionistischen Kunstwende durch den Architekten Walter Gropius und seinem Bauhaus wollte er dem Jugendstil, der verschnörkelt und romantisch war, entgegenwirken. Er schaffte geradlinige, moderne Möbel und Gebäude, die kostengünstiger waren. Damit wurde die Kunst industrialisiert. Doch nicht jedem  gefiel der kalte und unpersönliche Kunststil der klassischen Moderne.

Besonders in der Zeit der Nationalssozialisten versuchten diese den Bauhaus-Stil mit Ausstellungen, wie “Entartete Kunst” zu vernichten. Lehrer, Studenten und Künstler der Bauhaus-Schule wurden vertrieben, doch der Gedanke des Bauhaus-Stils ging nie wirklich verloren.

Noch heute fertigen zahlreiche Designer im Sinne des Bauhaus-Stils und erfreuen sich großer Beliebtheit. Dabei müssen aber strengste Standards eingehalten werden, denn nicht jeder darf das Prädikat “Bauhaus” tragen.

In den 60er und 70er Jahren erlebte der Stil einen weiteren Aufschwung und zog in Form von klassischen Möbeln in die Häuser. Heute kann man mit ein wenig Glück diese Möbelstücke ersteigern. Entweder online oder auf Auktionen. Besonders aus Skandinavien und Italien kommen zahlreiche Möbelstücke aus den 70er Jahren.

Echte Liebhaber holen ihre Möbelstücke dann auch schon einmal persönlich ab.

 

 

Gemütlichkeit durch Shabby Chic

Nostalgische Einrichtungen und Vintagelook im Wohnbereich werden immer beliebter. Diesen Stil nennt man auch Shabby chic, der sich durch ein abgenutztes Aussehen auszeichnet. Auch dafür bekannt sind Gegenstände und Einzelteile aus Omas Keller und Liebhaber Stücke vom Flohmarkt. Die Gebrauchsspuren stören dabei überhaupt nicht, ganz Gegenteil dass macht diese Stilrichtung ja erst aus!

Diese Stilrichtung stammt eigentlich vom englischen Landhausstil ab. Dort verwendet man oft edle Blütenprints und Pastelltöne. Der englische Landhausstil zeichnet sich auch durch eine gewisse Gemütlichkeit aus. Viele Kissen, Plaids und Vorhänge sind perfekt aufeinander abgestimmt. Kleine Zusätze wie extravagante Spiegel und interessante Einzelstücke komplementieren diesen Stil. Vor allem Farben wie türkis, weiß, beige, rosa und himmelblau kommen hier zum Einsatz. Auch in Frankreich ist dieser Landhausstil besonders beliebt, jetzt kommt er auch in Deutschland an. Es geht nicht nur darum einen Wohnraum gemütlich und aufeinander abgestimmt herzurichten sondern auch darum jedem Raum eine persönliche Note zu verleihen. Schon länger findet man in Wohnzeitschriften viele nützliche Tipps um diesen Stil in den eigenen vier Wänden anzuwenden. Doch das soll wohl überlegt sein, dann nur ein bisschen Shabby ist kaum möglich!

Um wirklich eine interessante Zusammenstellung zu kreieren muss man schon ein bisschen ein Sammlerherz haben und ein Händchen für die wahren Schätze entwickeln. Sonst wirkt der Shabby Chic sehr schnell sehr billig und das ist hier wirklich nicht Sinn der Sache. Vor allem in Altbauräumen eignet sich dieser Einrichtungstil hervorragend um ein wenig für Gemütlichkeit zu sorgen. Die dazu passenden Kerzen und Vasen können auch gerne neu sein, hier macht es wirklich der Mix. Nur alte Gegenstände wären auch nicht geeignet. Der Shabby Chic soll immerhin die moderne Variante eines noch nicht ganz in Vergessenheit geraten Stils sein!

 

Designtrends

Jede Saison bestimmen neue Trends unser Leben. Mode, Einrichtung und Farben verändern sich sehr schnell und um immer up to date zu sein muss den vorherrschenden Trends schon hinter her jagen. Je nach Jahreszeit verändern sich vor allem die Farben die wir in unserer Einrichtung verwenden. Wer kann sich nicht noch an diese “schicken” dunkelbraunen Fließen in Badezimmer erinnern die es noch in den 80er und 90er Jahren gab! Heute empfinden wir so etwas als ganz furchtbar, doch genau das macht eben den Begriff “Trend” aus!

Momentan ziehen sich vor allem klare Linien und große Modernisierungen durch unseren Einrichtungsstil. Minimalistisch, praktisch und stylish soll es sein. Hierfür werden vor allem oft kühle, unauffällige Farben wie weiß und grau verwendet. Auch natürliche Materialien wie Oberflächen oder Badezimmerfließen aus Stein sind immer beliebter.

Farben spielen dennoch eine große Rolle. Der aktuellste Farbentrend der Saison ist Burgund! Eine dunkle, kräftige Farbe die jede Wohnung zum Hingucker verwandelt. Burgund schmiegt sich perfekt an ein sonst sehr schlichtes Farbkonzept. Vorhänge, Sofakissen oder kleine Accessoires peppen Wohnräume auf und verhelfen ihnen zu neuem Glanz. Auch Lampen oder Teppiche setzen schöne Akzente.

Wem das nicht reicht der kann sich ruhig auch an die Wandfarbe Burgund heran trauen. Vor allem in sonst eher schlicht gehaltenen Räumlichkeiten kann eine kleine Fläche in diesem Ton Wunder bewirken. Auch Tapeten mit diesem Farbton die geschickt an den geeigneten Flächen platziert werden können zum Highlight werden. Außerdem sind Wischtechniken wieder voll im Kommen. Wichtig ist dass der Raum nicht zu überfüllt wirkt. Zu viel Akzente lassen den Raum sehr scnell erdrückend wirken. Man sollte sich auf ein stimmiges Farbkonzept einigen. Die Farbauswahl sollte sich vor allem danach richtgen in welchen Farben man sich persönlich am wohlsten fühlt!

 

Wandtattoos

Heutzutage ist es nicht mehr einfach sein Zimmer individuell zu gestalten. Jeder scheint die gleichgeschnittenen Wohnungen durch die gleichen Möbel und Dekorationen zu bereichern. Doch jetzt gibt es eine neue Mode, durch die man seine Wohnung wieder eine persönliche Note geben kann. So wie ein Tattoo den Körper individuell schmückt, so kann man jetzt auch seinem Zimmer ein Wandtattoo verleihen.

 

Wandtattoos sind keine mit Tinte gestochenen Muster, sondern bestehen aus selbstklebender Folie, die mit einer Klebehilfe ganz einfach an die Wand angebracht werden kann. Dadurch werden Löcher in der Wand für Schrauben oder Nägel sowie Klebespuren und Kleister unnötig. Denn die Wandtattoos sind nicht nur ungemein leicht an der Wand anzubringen, sie sind genauso leicht wieder zu entfernen. Dabei bleiben die Wände gänzlich geschont und die Tattoos lassen keine Rückstände auf dem Untergrund.

 

Doch das schlagendste Argument für die Wandtattoos sind die vielfältigen Gestaltungsmöglichkeiten. Für jeden Geschmack findet sich die richtige Form: egal ob man es lieber dezent und zurückhaltend oder auffällig und bunt bevorzugt. Den Wandtattoos sind keiner Grenzen gesetzt. Die Motive sind ebenfalls sehr variabel: Es gibt organische Ornamente aus der Pflanzenwelt, Tiermotive oder chinesische Schriftzeichen oder sogar kleine Bildchen und Sprüche, die besonders für kleiner Kinder geeignet sind. Wie wäre es mit Herzen im Schlafzimmer und Pflanzen im Wohnzimmer? Oder doch lieber nur dekorative Ornamente? Mit Wandtattoos ist alles möglich.

 

Die Tattoos lassen sich nicht nur im Wohnräumen, sondern auch im Badezimmer und in der Küche sinnvoll zur Verschönerung einsetzen. Selbst im Büro bilden sie eine willkommene Abwechslung zur Monotonen Architektur der meisten Bürokomplexe. Damit sollte klar sein, das Wandtattoos für jedermann, jung wie alt, eine hervorragende, individuelle Möglichkeit der Raumgestaltung bilden.

 

Einrichtungstipps für den Flur

Wer kennt das nicht? Beim Beziehen einer neuen Wohnung macht man sich zunächst einmal Gedanken, wie diese später aussehen könnte. Man geht Gestaltungskonzepte durch, kauft eventuell neue Möbel und wählt im Baumarkt entsprechende Wandfarben aus und dass für alle Räume. Alle Räume? Nun ja, nicht ganz, denn die meisten Leute vergessen dabei stets das Stiefkind der einzurichtenden Wohnräume: den Flur.

Es ist aber zugegebenermaßen auch nicht ganz einfach mit dem Flur. Einerseits betritt man die Wohnung durch ihn, er ist der erste Eindruck der auf Gäste wirkt und somit auch eine Art Aushängeschild für den Rest der Wohnung, andererseits ist man ja noch nicht im eigentlichen “Wohn”-Bereich angelangt und meistens nutzt man den Flur ja auch nur ein paar Minuten am Tag für das Anziehen und wieder Ausziehen weshalb man keine besonderen gestalterischen Ansprüche an diesen stellt außer dass er genügend Stauraum für die Schuhe, Jacken und sonstigen Kleinigkeiten bietet.

Dabei kann man mit ein paar einfachen Handgriffen und Ideen auch den Flur in ein wohnliches Higlight verwandeln. Zunächst muss man natürlich die praktischen Funktionen durchdenken, also wieviel Stauraum für welche Dinge benötigt man? Dabei fallen meist ein Schuhschrank, eine Garderobe und vielleicht noch eine Ablagemöglichkeit für Schlüssel, Regenschirm etc an. Hat man diesen Platz eingeplant kann man über verschönernde Details nachdenken bzw. auch die genannten Dinge in die Gestaltung miteinbeziehen.

Rainer Sturm / pixelio.de

Rainer Sturm / pixelio.de

Eine Sitzmöglichkeit zum Beispiel macht einen Flur direkt einladender und gemütlicher auch wenn es kein großer Raum ist. Dabei kann von einem kleinen Sessel bis hin zur einer schön verzierten Holzbank alles dienen, hauptsache es entspricht dem eigenen Einrichtungsstil und hat nebenbei noch den praktischen Nutzen, dass das Schuhe anziehen gemütlicher wird. Auch bei der Wandgestaltung ist einiges denkbar. Sowohl knallige Tapeten oder Wandfarben als auch Fototapete oder Poster könnten dafür dienen und somit die Sachen, die man sich in den eigentlichen Wohnräumen vielleicht auch nicht “trauen” würde. Eine andere witzige Idee sind kleinere Bilder an der Wand auf Augenhöhe aufzureihen, so dass man das Gefühl bekommt man schreite durch eine Galerie.

Um einen Flur größer wirken zu lassen aber auch einen letzten prüfenden Blick auf das Outfit zu werfen ist ein großer Spiegel eine tolle Sache. Aber auch die richtige Beleuchtung kann dazubeitragen z.B. durch mehrere Spots an der Decke. Als letzter Tipp bleibt noch der Duft zu erwähnen. Durch das Verwenden eines entsprechenden Öls oder einer Duftkerze gibt man diesem Raum noch eine zusätzliche positive Note, die auch die Gäste nicht so schnell vergessen werden.

Der Wellness-Bereich für zuhause

S.K. / pixelio.de

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Wellness, das heißt Entspannung, eine kleine Auszeit vom Alltag, ein bisschen Ruhe und Besinnung auf sich selbst. Um sich von einem stressigen Arbeitstag zu erholen, zieht es viele Menschen in eine der vielen Wellness-Oasen, die größere Städte zu bieten haben und geniessen ein Bad im Whirlpool oder den Besuch in der Dampfsauna.

Doch nicht überall sind solche Wohlfühl-Tempel verfügbar, und wenn doch kann der regelmässige Besuch ins Geld gehen. Deshalb richten sich immer mehr Menschen eine kleine Wohlfühloase zu Hause ein, denn Wellness soll und muss kein Luxus sein, den man sich nur gelegentlich leisten kann.

Um sich zu entspannen, braucht es eigentlich nicht viel. Mit ein paar Kerzen, der Lieblingsmusik und einem Tee kann ein Bad mit dem richtigen Badezusatz zur reinen Erholung werden. Wem eine einfache Badewanne aber nicht genügt, der kann sich das Equipment für die Wellness auch nach Hause holen.

Eine klassische Holzsauna zum Beispiel braucht nicht viel Platz und kann zum Beispiel im Keller eingebaut für eine tägliche Dosis Erholung sorgen. Die Anschaffung eines eigenen Whirlpools erfordert leider schon etwas mehr Aufwand und ist auch relativ teuer. In der Qualität gibt es große unterschiede, als Faustregel gilt jedoch: Desto mehr Düsen der Whirlpool besitzt, desto mehr Massagewirkung kann das Gerät mit dem Wasser erzeugen. Um sich im eigenen Körper wohlzufühlen, gehört natürlich auch dazu, gesund und fit zu sein. Ein eigenes Fitnessstudio im Keller kann dazu beitragen, dass die Überwindung zum Sport leichter fällt. Die Anreise zum Fitnessstudio entfällt und kann nicht mehr als Ausrede herhalten.

Natürlich sind alle dieser Vorschläge mit Kosten und Arbeit verbunden. Ist die Wellness aber erst einmal ins Haus eingezogen, wird das schnell vergessen sein und die Anschaffung hat sich gelohnt.

Ein eigener Fitnessraum

Rainer Sturm / pixelio.de

Rainer Sturm / pixelio.de

Verschwitzte Fremde, dreckige Umkleidekabinen und überteuerte Preise. Das muss man ab sofort nicht mehr haben. Wer sich in seinem Fitnessstudio umschaut und das genau so sieht sollte darüber nachdenken sich sein eigenes kleines Sportzentrum im Haus einzurichten. Schon längst sind die Geräte nicht mehr so teuer wie früher! Man muss zwar dennoch einiges investieren, aber die Beiträge in den Fitnessstudios nicht ja auch nicht gerade günstig. Das Fitnessstudio hat zwar eine größere Auswahl n Geräten, doch meist wird dieses Angebot gar nicht genutzt und man trainiert eh nur an den gleichen Geräten.

Wer noch keine Erfahrungen im Studio gemacht hat und trotzdem gerne einen eigenen Raum sollte auf jeden Fall einen Schnupperkurs im Fitnessstudio belegen oder einfach mal einen Freund oder eine Freundin zum Training begleiten. Ebenfalls sollte man sich überlegen welche Art von Training man machen möchte. Die verschiedenen Trainingsgeräte sind abgestimmt auf die verschiedenen Muskelpartien. Außerdem ist relevant ob man nur zum Wohle der eigenen Fitness was machen möchte, oder ein Ausdauertraining beginnen möchte. Geht es um einen Gewichtsabbau sollte vorher mit einem Arzt oder einem Ernährungsberater genau besprochen werden welche Regionen des Körpers trainiert werden sollen.

Wer ein bisschen Platz auf der Wohnfläche übrig hat und sich für Fitness interessiert sollte sich einfach mal über die Anschaffungskosten informieren. In der Regel reicht ein Raum von einer Größe ab 12 qm. Am geeignetsten sind helle Räume mit viel Licht und einer guten Belüftungsmöglichkeit. Auch wer sich zunächst mal keine großen Geräte anschaffen will kann sich einen Raum mit Springseilen, Bällen, Yogamatten und kleinen, handlichen Trainingsgeräten einrichten. Das ist die Grundausstattung für jeden Trainingsraum, denn Aufwärmen ist die halbe Miete beim Sport.

Den Flur richtig gestalten

Der Flur ist das Aushängeschild der Wohnung, was viele jedoch oft vergessen. Wenn der Flur unaufgeräumt, schmutzig und kalt wirkt, dann fühlen sich Gäste nicht wohl und auch nicht willkommen. Bei der Einrichtung vergisst man nämlich gerne mal den Flur und stellt irgendwelche zusammengewürfelte Möbel hinein. In einen Flur muss  nicht nur eine Garderobe und ein Läufer, auch andere Möbel können, wenn der Platz dafür vorhanden ist, in den Flur gestellt werden.

Uli Carthäuser / pixelio.de

Uli Carthäuser / pixelio.de

Schmale Kommoden oder Vitrinen könnten beispielsweise neben dem Schuhschrank Platz finden und den Flur optisch verschönern.

Für große wie für kleine Flure findet man tolle Gestaltungsmöglichkeiten, die für ein gemütliches Ambiente sorgen.

Allein schon Fotos an der Wand sorgen für Persönlichkeit und Gemütlichkeit. Wenn der Gast das Haus oder die Wohnung betritt, fühlt er sich willkommen und persönlich angesprochen. Auch eindrucksvolle Gemälde können im Flur ihren Platz finden, die Frage ist dabei nur, ob dieses dann auch ausreichend zur Geltung kommt. Die Beleuchtung ist neben der Einrichtung genauso wichtig. Wer einen dunklen Flur besitzt, sollte dringend etwas daran ändern, denn das lädt nicht gerade zum Verweilen ein. Eine Hauptlampe an der Decke und ein paar Lichtakzente an den Wänden sorgen für wohlige Stimmung.

Für Pflanzen ist es in Fluren meist nicht so gemütlich, da dort kaum Sonnenlicht hineinfällt. Wer aber einen hellen Flur hat, kann sich Pflanzen hineinstellen, die keine direkte Sonneneinstrahlung mögen. Allen anderen bleiben dann wohl nur noch die Plastikblumen.

Das Esszimmer

Das Esszimmer ist ein besonderer Raum für das gemeinsame Essen und Zusammensitzen. In vielen Wohnungen und Häusern sind Esszimmer nicht mit eingeplant, doch wer den Platz dafür hat, sollte dieses Zimmer besonders gemütlich gestalten. Ein großer Vorteil am Esszimmer ist der zusätzliche Platz für Geschirr und Gläser. Diese müssen dann nicht in der Küche untergebracht werden, was der Küche zu mehr Platz verhilft.
Außerdem kann gegessen werden, ohne danach extrem nach dem gekochten zu riechen, Kleider nehmen den Essensduft ja immer an.

Doch nicht nur zum Essen werden Esszimmer genutzt, es ist der perfekte Ort um Gäste zu empfangen, Spieleabende auszutragen oder einfach gemütlich zusammen zu sitzen.

Ein großer eckiger oder runder Tisch sollte in der Mitte stehen, da der Tisch im Esszimmer das Zentrum darstellt. Ringsherum können Kommoden, Side- oder Lowboards und Vitrinen platziert werden, um die Wände nicht leer aussehen zu lassen. Bilder runden das Esszimmer dann perfekt ab. Schön sind hier Stilleben, da sie die Ruhe des Raumes unterstreichen, doch das ist, wie bei fast allem Geschmackssache.

In Wohnungen und Häusern ohne separatem Esszimmer können Essecken in Wohnzimmer oder Küche als Ersatz dienen. Diese besonders gut platziert und gestaltet, können ebenfalls viel Platz zum Essen und Zusammensitzen schaffen.

 

Aktuelle Fliesentrends

Badezimmer-Trends können ein Fluch oder ein Segen sein. Vor 30 Jahren waren Fließen modern die heute einfach nur noch als hässlich gelten. Die Frage ist ob uns das in den nächsten 30 Jahren wieder passieren wird? Voraussichtlich schon! Doch derzeit gibt es jede Menge an neuen Baumaterialien für den heimischen Wellnesstempel.

Egal ob Verglasungen, Motivfließen, Naturstein oder Mosaikmuster. Im Badezimmer kann sich derzeit so ausgetobt werden wie noch nie. Immer neuere Formen und Gestaltungsmöglichkeiten tauchen in den Geschäften auf. Wer sich gut überlegt hat wie das eigene Badezimmer mal werden soll, sollte wirklich darauf achten ob vielleicht die Möglichkeit besteht sich an den ausgewählten Materialien satt zu sehen.

Badezimmer, Quelle: Rainer Sturm / pixelio.de

Immer beliebter werden Glasplatten und Glasmosaikmotive. Sie gelten als besonderes zeitlos und edel. Glas eignet sich vor allem für Trennwände und für luxuriöse Waschtische. Auch Glasmosaik gibt es in etlichen Ausführungen. Gleich ob farbig oder verspiegelt, es erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Früher wurde davor oft zurück gestreckt, heute ist Mosaik einer der Verkaufsschlager.

Auch Edelstahl wird für uns schon längst nicht mehr nur in der Küche interessant. Auch für die Ausstattung von Badezimmern ist man hier mittlerweile auf den Geschnackt gekommen was dieses wunderbare Material betrifft.

Neu am Markt sind so genannte Fotofließen. Mit solchen Motiven kann jedes Badezimmer wirklich äußerst persönlich werden. Es ist möglich wirklich fast jede Fotografie zur Wandfließe zu gestalten. Aber auch abstrakte Motive oder Blumenbilder erfreuen sich derzeit großer Beliebtheit.

Am entschiedensten in der Entwicklung ist wohl die Größe der einzelnen Fließen. Während man hier früher andere Formate hatte, werden Fließen heute meist in großen Formaten verlegt. Auch die Einbindung von natürlichen Materialien wie Stein oder Holz gewinnt vermehrt Anhänger.