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Pergola: Schattenspender für heiße Sommertage

Das Meer rauscht im Hintergrund, ein leichter Wind weht und man befindet sich auf einer Sonnenterasse die von einem bezaubernden Blütendach überhüllt wird! So schön kann es im Urlaub sein! Wer sich ein wenig Urlaubsfeeling in den eigenen Garten holen will errichtet einfach eine eigene Pergola! Ein solches Gerüst dient als Kletterhilfe für Rankengewächse und sieht nicht nur schön aus sondern spendet auch Schatten an besonders heißen Tagen.

Wer sich für ein solches grünes Dach entscheidet sollte sich zuvor überlegen welche Art von Pergola sich für welchen Garten am besten eignet. Die Gestelle die es gibt unterscheiden sich in Form und Material. Am häufigsten wird Holz verwendet da es ein natürliches Material ist dass sich perfekt in jeden Garten einfügt. Aber auch Gestelle aus Metall sind sehr beliebt und vor allem bekannt für einen verträumten Romantik-Look.
Eine Pergola aus Metall wirkt außerdem etwas filigraner und muss auch nicht mit entsprechenden Lacken behandelt werden um das Holz vor der Witterung zu schützen.

Am meisten eignet sich eine Pergola über einer Terasse oder einem schönen Platz auf einer Wiesenfläche. Darunter kann dann eine gemütliche Sitzecke eingrichtet werden in der sich entspannt werden kann.

Bei der Auswahl der Pflanzen sollte ein Fachmann zu Rate gezogen werden. Außerdem sollte man sich überlegen ob die Pergola jedes Jahr neu oder langfristig bepflanzt werden soll. Für eine einjährige Bepflanzung eignen sich vorwiegend schnell wachsende Pflanzen wie Kapuzinerkresse oder japanischer Hopfen. Pflanzen die jedes Jahr wieder kommen und sich nach und nach über die Pergola verbreiten sind Clematis oder wilder Wein. Auch Kletterrosen sind winterhart und sind vor allem bekannt dafür dass sie in der Sommerzeit nicht nur Schatten spenden sondern auch einen angenehmen Duft versprühen.

 

Deko für den Balkon

siepmannH / pixelio.de

siepmannH / pixelio.de

Jetzt, da der Sommer schon fast wieder in Sichtweite ist, überlegt sich der stolze Balkonbesitzer sicherlich, wie er auch dieses Jahr wieder seinen Balkon zu dem schönsten der Straße machen könnte. Für all diejenigen, denen der entscheidende Anstoß hierzu noch fehlt, im Folgenden einige Tipps, die Ihnen als Gedankenstütze dienen sollen:

Für Farbe auf dem Balkon sorgen sicherlich in erster Linie Pflanzen. Hier haben Sie einen großen Spielraum. Die Farben- und Formvielfalt ist riesig. Durch die Auswahl der Übertöpfe können Sie zusätzliche Akzente je nach Ihrem Geschmack setzen. Ein Highlight im wahrsten Sinne des Wortes, kann auch die Balkonbeleuchtung sein. Welche Art von Beleuchtung passt dabei zum Rest Ihrer Deko? Was entspricht eher Ihren Bedürfnissen, viel Helligkeit, erzeugt durch eine Lampe mit stark leuchtender Birne, oder eher eine dezente Beleuchtung in Form von Teelichtern oder Lampions.

Und wie sieht es aus mit einem Tisch und Stühlen? Benötigen Sie eine Sitzkombination und wenn ja, wie viel Platz steht Ihnen hierzu zur Verfügung? Selbstverständlich können Sie auch in diesem Punkt Ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Die Auswahl an Tischdecken, und Kissen scheint schier unendlich. Aber auch dies sind mögliche Sitzgelegenheiten: Liegestühle, Hängematten, Barhocker oder Schaukelstühle. Und nicht zuletzt: ein Sonnenschirm kann sowohl dekorativer Natur sein, als Sie auch vor übermäßiger Sonneneinstrahlung schützen. Ebenso ist ein Sichtschutz oder eine Markise doppelfunktional.

Außerdem haben Sie die Möglichkeit, die Wände Ihres Balkons farblich zu gestalten und Ihrem Balkon damit eine ganz persönliche Note zu geben. Hängekörbe, selbst gebastelte Accessoires und bunte Steine können für zusätzlichen Charme sorgen. So kann der Sommer kommen!

Der Stadtgarten

Stadtgarten, Quelle: Didi01 / pixelio.de

In der Stadt einen Garten zu gestalten ist schon eine echte Herausforderung. Wenig Platz, alte Rückstände von Vorbesitzern, bohrende Blicke von allen Seiten und oftmals schlechter Boden. Auch wenn das alles ernüchternd klingt, kann trotzdem in der Stadt ein Traumgarten entstehen. Wenn man ein paar Dinge beachtet und sich nicht zu viele Ideen ausmalt, kann das Projekt Stadtgarten perfekt umgesetzt werden.

Es ist zwar wenig Platz vorhanden und wirklich gemütlich wirkt das kleine Stückchen grün auch nicht, weil von allen Seiten geguckt werden kann. Wenn Sie planen, abends auf der Terrasse zu sitzen und mit Freunden ein Gläschen Wein zu trinken, sollten Sie sich ein schützendes Dach zulegen. Das sorgt nicht nur für Gemütlichkeit, sondern hält auch fremde Blicke ab.

Da der Garten von Wänden umgeben ist, die sich tagsüber aufheizen und abends die Wärme an den Garten abgeben, können im Stadtgarten auch Pflanzen verwendet werden, die sonst nur im Mittelmeerraum überleben würden.

Auch wenn die Wände erdrückend wirken, hängt das immer vom Gartenbesitzer ab, lassen Sie doch einfach ein paar Pflanzen die Wände hochrankeln, dann wirken die kahlen Wände nicht mehr kalt und sie haben eine Pflanze mehr in ihrem Garten untergebracht. Auch kleine Effekte wie ein Mini-Gartenteich können den Garten optisch größer wirken lassen. Spielen Sie mit der optischen Täuschung und lassen Sie Gehwege scheinbar hinter Sträuchern weitergehen, so entsteht der Anschein, dass Ihr Garten noch viel weiter geht.

Es gibt viele kleine Tricks, einen Garten größer und schöner zu gestalten, nur vollgestopft darf er nicht wirken.

Gartentrends 2011

Gartenlampe, Quelle: SueSchi / pixelio.de

Gepflegter englischer Rasen und akkurat gepflanzte Blumen und Sträucher sind im Jahr 2011 eher out. Da der Garten immer mehr zum Aufenthaltsort und nicht mehr nur zur Anschauung dient, muss Individualität her.

Gemütlichkeit und Wohlbefinden, dass soll unser Garten in uns auslösen. Dafür sorgen neuerdings Feuerstellen und Designer-Grills. Sie bringen das wärmende Feuer auf unsere Terrassen oder in unsere Gärten und zaubern wohlige Wärme.

Auch die Lichtaccessoires sind dieses Jahr äußerst wichtig, LED-Leuchten sind stromsparend und haben ein einzigartiges Licht, dass durch verschiedene Lampenfarben individuell veränderbar ist. Auch indirektes Licht sollte dieses Jahr im Garten keineswegs fehlen.

Das Urige und das Natürliche ist wieder voll im Trend, Schlicht- und Einfachheit zieht in unsere Gärten ein. Auch mit dem skandinavischen Stil setzen Sie in diesem Jahr echte Trends.

Auffällig auf Gartenmessen 2011: die Kunden fragten immer öfter nach umweltfreundlichen Düngern und Geräten. Nachhaltigkeit ist den Menschen nun besonders wichtig. Öko-Dünger und Bio-Schaufeln lassen sich in diesem Jahr also auch besonders gut kaufen. Und wenn sie biologischen Dünger verwenden, tun Sie nicht nur Gutes für ihre Pflanzen, sondern auch für sich selbst, denn gesundheitlich unbedenklich sollte es immer sein, schließlich spielen Ihre Kinder neben diesen Pflanzen.

 

 

Die Gartenbeleuchtung

Gartenlampe, Quelle: Adolf Riess / pixelio.de

Gerade im Sommer genießt man die kühler werdende Luft am Abend am liebsten im eigenen Garten. Doch um dort gemütlich und optimal sitzen zu können, braucht man eine gute Gartenbeleuchtung und diese zu finden ist oftmals gar nicht so leicht.

Nicht nur stimmungsvolles Licht zum Genießen soll den Garten erleuchten, auch Gehwege müssen zur Sicherheit beleuchtet sein. Mittlerweile gibt es ein großes Angebot an Gartenleuchten, sei es LED-Technik oder Solarleuchten, für jeden Geschmack ist etwas dabei.

Bei Solarleuchten muss man aber beachten, dass diese eher zu Dekozwecken dienen, da sie keine große Lichtquelle darstellen. Um Akzente zu setzen, eigenen sich diese Leuchten sehr gut, außerdem verbrauchen sie ihren eigens produzierten Strom, sodass man sich um die Stormversorgung auch keine Sorgen machen muss.

Leuchten mit LED sind energiesparend und sehr wirkungsvoll, da sie eine sehr starke Leuchtkraft besitzen. Leider können sie schnell kalt und ungemütlich wirken, was mit der richtigen Farbe aber ausgeglichen werden kann. In der Sitzecke weiches Licht mit Orange oder Dunkelgelb und an den Gehwegen starkes Licht mit normalen LED-Leuchten.

Aber auch um einige Pflanzen oder Bereiche des Gartens wie Bäume oder Beete gekonnt in Szene zu setzen, können kleine Strahler verwendet werden, die ebenfalls mit LED-Technik arbeiten, sodass hier wenig Strom verbraucht wird.

 

 

Tipps zum Bescheiden der Bäume

Bäume, Quelle: Herbert Krick / pixelio.de

Nun ist es wieder so weit: Die passende zeit für den alljährlichen Baumschnitt ist da und Gartenbesitzern steht viel Arbeit bevor. Der richtige Schnitt der Bäume ist sehr wichtig für ihre weiteres Wachstum und vor allem für ein ungehindertes Austreiben der neuen Triebe im Frühling. Die beste Zeit um mal wieder alles ins Reine zu bringen ist der März, denn hier sind die frostigen Tage meist gezählt und die jungen Triebe sind noch nicht entwickelt.

Doch wie schneidet man seine Bäume eigentlich richtig? Wichtig ist dass zunächst tief hängende Zweige entfernt werden. Ansonsten wird der Baum immer breiter und wächst nicht richtig in die Höhe. Auch Äste die nur eine schwache Verbindung zu einem Hauptast haben sollten entfernt werden. Bei einem Sturm sind diese nämlich besonders anfällig und ein abgebrochener Ast kann dem Baum erheblichen Schaden zufügen.

Auch Äste die zu dicht beieinander wachsen müssen unbedingt entfernt werden da sonst das Wachstum der einzelnen Verzweigungen stark eingeschränkt ist. So wird der Hauptast meist mit zu wenig Licht versorgt und der Baum erhält nicht ausreichend Energie für das perfekte Wachstum seines Blattwerkes.

Bei Obstbäumen sollte darauf geachtet werden dass bei einem Wachstum von zwei gleich starken Ästen die sich in die gleiche Richtung ausbreiten unbedingt ein Ast komplett entfernt wird. Bei Laubbäumen kann es vorkommen dass sich parallel zum Stamm ein so genannter Sekundärstamm bildet. Dieser beeinflusst das Wachstum des Hauptstammes, der immerhin für die Hauptversorgung zuständig ist. Um dem Baum zu einem senkrechten und geraden Wachstum zu verhelfen sollte dieser Sekundärstamm sauber entfernt werden. Die offene Stelle kann sehr groß werden, hier für gibt es spezielle Versiegelungspasten die aufgetragene erden können.

Vor allem nach langen, harten Wintern die auf sehr heiße Sommer gefolgt sind gibt es sehr viel abgestorbene Zweige. Diese stören die Entwicklung und sollten feinsäuberlich vom Baum entfernt werden. Auch der Befall von Ungeziefer lässt den Baum anfällig für Erkrankungen werden.

Nachdem man die zu entfernenden Äste ausfindig gemacht hat, muss unbedingt auf die richtige Schnittführung geachtet werden. Große Äste sollten nach und nach in kleinen Stücken abgeschnitten werden, um einen Abbruch zu verhindern. Wundverschlusspasten helfen dem Baum, keine Schädlinge in die offene Stelle eindringen zu lassen, bis er die Stelle von selbst wieder versiegeln kann.

Gartenideen für den Frühling

Garten, Quelle: H.-J. Spindler / pixelio.de

Der Frühling kommt und mit ihm die Gartenarbeit. Doch auch die zahlreichen Fragen kommen wieder auf, Wann mähe ich das erste Mal den Rasen?, Wann pflanze ich welche Pflanzen?.

Als erstes sollte man alle Gartengeräte einmal genauer in Augenschein nehmen. Eventuell haben sie über den Winter etwas gelitten und müssen ausgetauscht oder repariert werden. Im Frühling ist die meiste Arbeit im Garten zu leisten, nicht nur der Boden muss gelockert, gelüftet und vom Unkraut befreit werden, auch der Kompost will umgesetzt werden. Außerdem müssen die Bäume im Frühjahr beschnitten werden.

Wer seinen Garten umgestalten möchte, sollte sich diese Aufgabe im Frühling vornehmen, da nun die beste Zeit für Neupflanzungen ist. Ältere Pflanzen sollten umgetopft und deren Boden gedüngt werden.

Wer mit der Gartenarbeit noch nicht ganz so vertraut ist, sollte sich für’s Erste einen Gartenplan anlegen. Mit der Zeit wird die Arbeit zu Routine, doch anfangs kann viel vergessen oder falsch gemacht werden.

Auch wenn der Frühling für Gartenbesitzer Arbeit bedeutet, ist es die Zeit, in der man in seinem Garten die schönsten und beeindruckendsten Veränderungen beobachten kann.

Gartenwege gestalten

Erst durch einen Gartenweg bekommt der eigene Garten eine schöne strukturierende Form.

Das Wichtigste bei der Planung des Gartenweges ist es die richtige Route festzulegen, da sie in Zukunft bestimmt welcher Teil des Gartens vorwiegend gesehen wird. Die Größe des Gartens spielt dabei eine zentrale Rolle. Handelt es sich um eine größere Anlage, ist es sinnvoll einen Weg zu einem möglichen Gartenhäuschen zu legen. Oder man führt den Besucher mit einem Rundweg einmal an allen wichtigen Teile des Gartens vorbei. Dabei sollte man unbedingt beachten, dass der Weg einer natürlichen Laufrichtung entspricht. Andererseits werden Besucher die Strecke missachten und im schlimmsten Fall entstehen Trampelpfade auf dem Rasen.

Bei kleineres Gärten ist ein eigener Gartenweg häufig überflüssig und platzraubend. Den gleichen Effekt können hingegen einzelne Trittsteine erzielen, die den Besucher des Gartens unauffällig durch den Garten leiten.

Wenn man sich für eine Strecke entschieden hat, muss man sich über das Material Gedanken machen. Der entscheidende Faktor bei der Wahl des richtigen Materials ist die harmonische Übereinstimmung mit dem Rest des Stils. Wenn sie einen tendenziell organischen, englischen Garten bevorzugen, sind auf jeden Fall geschwungene Wege zu empfehlen, mit versteckten Winkeln und abgeschnittenen Orten. Passendes Material hierfür sind Kies, Mulch oder Kieselsteine, die einen natürlichen Eindruck evozieren. Sie lassen sich auch äußert einfach zu einem individuellen Weg formen.

Wenn sie einen rationalen, übersichtlichen Gartenstil pflegen, dann empfehlen sich natürlich andere Materialien. Am besten sind in diesem Fall Wege aus Pflastersteinen oder Platten, die in einer Vielfalt von verschiedenen Materialien im Handel erhältlich sind. Mit ihnen lassen sich Wege mit klaren, übersichtlichen Formen legen.

Insgesamt sollte bei der Auswahl der Materialien aber darauf geachtet werden, dass es nicht unnötig viel Pflege verlangt, sehr witterungsbeständig ist und es griffig und rutschfest ist. Letztlich ist aber ein harmonisches Gesamtbild der entscheidende Faktor.

Swimmingpool

Swimmingpool, Quelle: Rainer Sturm / pixelio.de

Ein Swimmingpool bildet für viele Bauherren zweifellos den Höhepunkt im eigenen Garten. Doch für viele erscheint ein Swimmingpool in unerreichbarer Ferne, da er als Inbegriff des Luxus gilt und kaum bezahlbar erscheint. Aber die kühle Erfrischung im eigenen Garten ist bereits deutlich günstiger haben, als die meisten Leute denken. Mit der richtigen Einstellung und ein wenig handwerklichem Können, lässt sich ein Swimmingpool auch im Selbstbau konstruieren. So kann man unnötige Kosten sparen und kann sich seinen Traum vom kühlen Nass erfüllen.

Erkundigen sie sich bei ihrem nächsten Besuch im Baumarkt über die Auswahl an Aufstellbecken. Sie werden feststellen, dass es eine Vielzahl unterschiedlicher Modelle gibt, die preislich bereits ab 500 Euro zu erwerben sind. Eine etwas luxuriöse Alternative bilden dagegen Holzpools mit Sandfilteranlage, in denen das Wasser mit feinem Quarzsand gereinigt wird. Allerdings muss man bei diesen Modellen mit etwa 3000 Euro kalkulieren, bei einer Größe von ca. 5 x 6 m. Bei beiden Modellen handelt es sich um Aufstellbecken, die den Vorteil haben, dass keinerlei umfangreiche Erdarbeiten bei der Konstruktion notwendig sind.

Wer aber den Aufwand von Erdarbeiten nicht scheut, dem sei ein System-Satz empfohlen. Die Anfertigung geht hier nicht ganz so leicht vonstatten wie bei den Aufstellbecken. Denn hier müssen zunächst Wände gezimmert werden, die mit eigenem Isolierschaum verdichtet werden. Anschließend wird das Becken mit dicken Folienbahnen ausgelegt, wobei dieser Arbeitsschritt auch für wenig erfahrene Handwerker kein Problem sein sollte. Preislich ist beim Swimmingpool-Fertigset aber ebenfalls mit etwa 3000 Euro zu rechnen, bei ungefähr 30 Quadratmetern.

Mit ein wenig Mühe und handwerklichem Geschick, lässt sich also der Traum vom eigenem Schwimmbecken im Garten auch bereits mit einem kleinen Budget erfüllen.

Ein Weidentunnel

Ein Weidentunnel ist im eigenen Garten ein echter Blickfang und bietet gerade für Kinder eine tolle Spiel- und Erlebnismöglichkeit. Und dabei kostet diese Anlage wenig Zeit und Geld.

Als erstes sollte geplant werden, an welcher Stelle im Garten der Weidentunnel gesetzt werden soll. Auch die Länge und Größe des Tunnels muss vorher genauestens geplant werden.
Dazu kann man die Seiten des Tunnels mit Pflöcken und Schnur abstecken um einen besseren Überblick zur späteren Größe des Weidentunnels zu haben.

Die Arbeit für einen Weidentunnel ist nicht sehr zeitintensiv und dementsprechend sieht auch das Werkzeug-Repertoire eher bescheiden aus, Spaten und Gartenschere reichen vollkommen aus.

Die Weidenruten werden in schmalen, 30 cm tiefen Gräben  paarweise eingepflanzt. Dabei ist es wichtig, dass diese Paare gegenüberliegend gesetzt werden, da der Weidentunnel sonst nicht gerade wachsen kann.

In der Mitte des Weges werden die Weiden bogenförmig mit Pflanzenbinder zusammengebunden.

Wenn alle Pflanzen sitzen, wird der Graben geschlossen und ordentlich gewässert. Wirklich pflegen muss man den Weidentunnel nicht, es genügt reichlich Wasser.

Ab und zu müssen herausstehende Weidenruten beschnitten oder eingeflochten werden, damit der Tunnel nicht zu sehr wuchert oder in Breite und Höhe wächst.