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Einrichtungstipps für den Flur
Wer kennt das nicht? Beim Beziehen einer neuen Wohnung macht man sich zunächst einmal Gedanken, wie diese später aussehen könnte. Man geht Gestaltungskonzepte durch, kauft eventuell neue Möbel und wählt im Baumarkt entsprechende Wandfarben aus und dass für alle Räume. Alle Räume? Nun ja, nicht ganz, denn die meisten Leute vergessen dabei stets das Stiefkind der einzurichtenden Wohnräume: den Flur.
Es ist aber zugegebenermaßen auch nicht ganz einfach mit dem Flur. Einerseits betritt man die Wohnung durch ihn, er ist der erste Eindruck der auf Gäste wirkt und somit auch eine Art Aushängeschild für den Rest der Wohnung, andererseits ist man ja noch nicht im eigentlichen “Wohn”-Bereich angelangt und meistens nutzt man den Flur ja auch nur ein paar Minuten am Tag für das Anziehen und wieder Ausziehen weshalb man keine besonderen gestalterischen Ansprüche an diesen stellt außer dass er genügend Stauraum für die Schuhe, Jacken und sonstigen Kleinigkeiten bietet.
Dabei kann man mit ein paar einfachen Handgriffen und Ideen auch den Flur in ein wohnliches Higlight verwandeln. Zunächst muss man natürlich die praktischen Funktionen durchdenken, also wieviel Stauraum für welche Dinge benötigt man? Dabei fallen meist ein Schuhschrank, eine Garderobe und vielleicht noch eine Ablagemöglichkeit für Schlüssel, Regenschirm etc an. Hat man diesen Platz eingeplant kann man über verschönernde Details nachdenken bzw. auch die genannten Dinge in die Gestaltung miteinbeziehen.
Eine Sitzmöglichkeit zum Beispiel macht einen Flur direkt einladender und gemütlicher auch wenn es kein großer Raum ist. Dabei kann von einem kleinen Sessel bis hin zur einer schön verzierten Holzbank alles dienen, hauptsache es entspricht dem eigenen Einrichtungsstil und hat nebenbei noch den praktischen Nutzen, dass das Schuhe anziehen gemütlicher wird. Auch bei der Wandgestaltung ist einiges denkbar. Sowohl knallige Tapeten oder Wandfarben als auch Fototapete oder Poster könnten dafür dienen und somit die Sachen, die man sich in den eigentlichen Wohnräumen vielleicht auch nicht “trauen” würde. Eine andere witzige Idee sind kleinere Bilder an der Wand auf Augenhöhe aufzureihen, so dass man das Gefühl bekommt man schreite durch eine Galerie.
Um einen Flur größer wirken zu lassen aber auch einen letzten prüfenden Blick auf das Outfit zu werfen ist ein großer Spiegel eine tolle Sache. Aber auch die richtige Beleuchtung kann dazubeitragen z.B. durch mehrere Spots an der Decke. Als letzter Tipp bleibt noch der Duft zu erwähnen. Durch das Verwenden eines entsprechenden Öls oder einer Duftkerze gibt man diesem Raum noch eine zusätzliche positive Note, die auch die Gäste nicht so schnell vergessen werden.
Auf die Dekoration kommt es an
Dekorationen, die Ausschmückungen jeder einzelnen Wohnung, jedes einzelnen Raumes oder jedes einzelnen Zimmers bedarf bereits nur einer kleinen Hingabe und das Interesse an allerlei Kitsch. Fenster großer Einkaufsläden prunken mit ihren Dekorationen in ihren Fenstern und ziehen uns neugierig an. Einfache Dinge wir Pflanzen, Schnittblumen in Vasen, Kerzen, Streudeko, Dekostoffe und Deko zum selber basteln, können an einem Ort Wohlfgefühl entstehen lassen. Ob jahreszeitlich bedingt oder nur aus Lust und Laune kann man das ganze Jahr auf Dekofang gehen. Selbst ein schön gedeckter Tisch zum Essen oder äsotherische Raumdüfte und Kerzenschein im Bad kann das Herz von Romantikern erquicken lassen. Auch zu Festlichkeiten wie Geburtstagen, Galas, Events, Partys, Abschlussfeiern oder Hochzeiten etc. sind Dekorationsmittel nicht wegzudenken. Mit wenig Aufwand kann durch Schmücken vielerlei Highlights gesetzt werden. Schmuck ist ebenso eine beliebte Dekoration für den Menschen, natürlich am meisten für die Frau.
Neuerdings ist es gewünscht, dass Wände in Zimmern nicht nur weiß oder farblich angemalt werden, sondern dekorativ mit Bordüren oder Wandaufklebern wie Bambus, Tiermotive etc. geschmückt werden. Gerade Erinnerungsstücke wie Muscheln vom Strand oder Steine können ein Sideboard oder auch Regale und das Fenstersims verzieren.
Den Flur richtig gestalten
Der Flur ist das Aushängeschild der Wohnung, was viele jedoch oft vergessen. Wenn der Flur unaufgeräumt, schmutzig und kalt wirkt, dann fühlen sich Gäste nicht wohl und auch nicht willkommen. Bei der Einrichtung vergisst man nämlich gerne mal den Flur und stellt irgendwelche zusammengewürfelte Möbel hinein. In einen Flur muss nicht nur eine Garderobe und ein Läufer, auch andere Möbel können, wenn der Platz dafür vorhanden ist, in den Flur gestellt werden.
Schmale Kommoden oder Vitrinen könnten beispielsweise neben dem Schuhschrank Platz finden und den Flur optisch verschönern.
Für große wie für kleine Flure findet man tolle Gestaltungsmöglichkeiten, die für ein gemütliches Ambiente sorgen.
Allein schon Fotos an der Wand sorgen für Persönlichkeit und Gemütlichkeit. Wenn der Gast das Haus oder die Wohnung betritt, fühlt er sich willkommen und persönlich angesprochen. Auch eindrucksvolle Gemälde können im Flur ihren Platz finden, die Frage ist dabei nur, ob dieses dann auch ausreichend zur Geltung kommt. Die Beleuchtung ist neben der Einrichtung genauso wichtig. Wer einen dunklen Flur besitzt, sollte dringend etwas daran ändern, denn das lädt nicht gerade zum Verweilen ein. Eine Hauptlampe an der Decke und ein paar Lichtakzente an den Wänden sorgen für wohlige Stimmung.
Für Pflanzen ist es in Fluren meist nicht so gemütlich, da dort kaum Sonnenlicht hineinfällt. Wer aber einen hellen Flur hat, kann sich Pflanzen hineinstellen, die keine direkte Sonneneinstrahlung mögen. Allen anderen bleiben dann wohl nur noch die Plastikblumen.
Magnolien im Frühling
Magnolien sorgen für einen farbenfrohen Garten und absolute Frühlingsgefühle. Die älteste Magnolienart ist die Tulpen-Magnolie, gezüchtet existiert sie schon seit 1820 und verschönert seitdem zahlreiche Gärten.
Für Magnolien ist es wichtig, dass sie einzeln stehen, da sie genügend Platz zum Ausbreiten benötigen. Außerdem würde sie zwischen anderen Pflanzen nicht gut zur Geltung kommen. Wie auch andere Pflanzen geht die Magnolie mit den Jahren extrem in die Breite, also sollte man ungefähr drei bis fünf Meter zu den Seiten Platz lassen.
Leider sorgt Spätfrost bei uns in Deutschland oft dazu, dass gerade die Tulpen-Magnolie eingeht. Besonders frostfest ist hingegen die Stern-Magnolie. Sie verkraftet ein paar Minusgrade ohne dabei ihre Blüten zu verlieren.
Magnolien mögen den Boden am liebsten humusreich und leicht sauer, dann gedeihen und blühen sie am schönsten.
Da diese Pflanzenart äußerst pflegeleicht ist, eignet sie sich gut für Gartenanfänger. Sie wächst schnell und wird von Jahr zu Jahr schöner, ohne sonderlich gepflegt zu werden. Im Frühling ist es dennoch empfehlenswert, sie mit Volldünger zu pflegen, da sie Nährstoffe im Winter oftmals verloren hat.
Beschneiden sollte man Magnolien nicht, da sie, im Gegensatz zu anderen Frühlingsblühern immer mehr Blüten an den Ästen bildet.
Magnolien gibt es in vielen Sorten, egal ob exotisch oder klassisch, sie passt in jeden Garten.