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Gartenmöbel aus Polyrattan sind pflegeleicht und sehen gut aus

Sommerzeit gleich Gartenzeit. Im Freien sitzen und dabei die Sonnenstrahlen genießen ist nur möglich, wenn man sich wohl fühlt und entspannen kann. Leider findet man in manchen Gärten noch unattraktive einfache Gartenmöbel aus Plastik. Diese sind natürlich sehr pflegeleicht und robust, jedoch gibt es Alternativen.

Polyrattanmöbel bestehen aus synthetisch hergestellten Polymeerketten, die verzweigt werden und deshalb eine hohe Dichte besitzen. Diese Struktur verleiht dem Möbelstück ein mediterranes Flair und bietet einem das Gefühl eines Kurzurlaubs. Die UV-Beständigkeit ist ein weiterer Vorteil der in unterschiedlichen Farben erhältlichen Gartenmöbel. Auch nach vielen Jahren im Garten verlieren die Möbel nicht an der kräftigen Farbe.

Wegen der leichten Pflege liegen die Kunststoffprodukte voll im Trend. Holzmöbel müssen jedes Jahr mühsam gestrichen oder geölt werden, hingegen Polyrattan auch problemlos den Winter im Freien verbringen kann ohne dabei Schaden zu nehmen. Sobald der Frühling die ersten Sonnenstrahlen mit sich bringt und die Terrasse wieder benutzt wird, kann das Polyrattangeflecht, auf dem fast kein Schmutz haftet einfach mit einem feuchten Tuch gereinigt werden.

Die Auswahl an Möbelstücken, die aus Polyrattan bestehen ist riesig. Vom Tisch über Hocker, Sofas bis hin zu Liegen werden der Bevölkerung angeboten. Da ist für jeden etwas dabei.

Terrassenbau – Holz oder Pflastersteine

Die Terrasse als Oase der Ruhe und Entspannung
Lange Arbeitstage, die tägliche Organisation von Familie und Haushalt und auch die alltäglichen Sorgen und Nöte belasten Körper und Seele gleichermaflen. Ein Ort der Ruhe und Entspannung muss geschaffen werden. Ein Ort, an dem man die Seele baumeln lassen und Kraft tanken kann. Ob alleine oder mit Familie und Freunden, eine schön angelegte Terrasse ist hierfür der ideale Rückzugspunkt.

Das Anlegen einer Terrasse kann auf verschiedene Arten erfolgen. Für die meisten Hobbyhandwerker stellt sich hierbei in erster Linie die Frage nach dem richtigen Material. Leider gibt es hier weder eine allgemein gültige Pauschallösung.

Die perfekte Terrasse – Holz oder Pflastersteine
Holzterrassen haben gegenüber Pflastersteinen den Vorteil, dass Holz oft wärmer und einladender wirkt. Zudem passt sich Holz meist auch besser in das Gesamtkonzept des Gartens ein. Ein weiterer Vorteil ist das angenehme Fuflgefühl. Holz ist von Natur aus ein warmer Untergrund, heizt sich jedoch auch bei extrem warmen Temperaturen bei Weitem nicht so stark auf wie Pflastersteine. So bleiben die nackten Füße bei kühleren Temperaturen warm, während man sich die Füße an heißen Sommertagen nicht verbrennt.

In Sachen Pflege hat der Pflasterstein gegen¸ber dem Holz einige Vorteile zu bieten. Damit das Holz lange schön bleibt, sollte es regelmäßig mit einem speziellen Terrassenöl behandelt werden. Bei einer gepflasterten Terrasse genügt es hingegen meist, sie einmal im Jahr mit einem Hochdruckreiniger zu reinigen.

Bezüglich der Kosten kann kein absoluter Favorit genannt werden, da es hier eine große Auswahl in unterschiedlichen Preisklassen gibt, sowohl bei den Pflastersteinen als auch bei Holz. So gibt es z.B. bei den Holzdielen günstigere Varianten wie z.B. Kiefer oder Lärche, aber auch teurere Arten wie Bankirai. Zwar kann man mit den einheimischen Hölzern bares Geld sparen, die etwas teureren Tropenhölzer hingegen sind von Natur aus widerstandsfähiger gegen Feuchte und Pilze. Bei den Pflastersteinen spielen u.a. Farben und Formen eine Rolle beim Preis.

Reine Geschmackssache
Welche Art des Aufbaus die einfachere Variante ist, darüber streiten sich die Geister. Allgemein lässt sich sagen, dass Steine und Holz Vor- und Nachteile haben und es somit nicht zuletzt auch eine Frage des Geschmackes ist, welche Terrassenart die Bessere ist.

Living Pool

Swimming Pool und Schwimmteich vereint
Die fortschreitende Entwicklung der Biobranche trägt facettenreiche Blüten. Künstlich und chemisch hergestellte Produkte erfahren immer weniger Nachfrage und dieser Trend macht auch vor Swimming Pools keinen Halt. Wollte man bisher einen Swimming Pool durch eine natürliche Alternative ersetzen, war ein Schwimmteich die einzige Möglichkeit. Durch den Einsatz neuer Technologien kann der Schwimmteich mit dem Swimming Pool vereint werden. Der Living Pool ist das Ergebnis.

Trend im Garten – der Living Pool
Ein Living Pool ist optisch kaum von einem Swimming Pool zu unterscheiden und hat dennoch einen biologischen Filter, der auf natürliche Art für sauberes und gesundes Wasser sorgt. Damit übernimmt er diese Eigenschaft eines Schwimmteiches ohne eine grofle Aufbereitungszone zu benötigen, in der normalerweise Pflanzen und Organismen die Reinigung des Wassers übernehmen. Der kleinere Biofilter spart viel Platz und bietet somit den Vorteil, den Living Pool auch auf Grundstücken mit weniger Fläche zu nutzen.

Neben diesem Vorteil bietet er auch die Möglichkeit, sich für vielseitige Designs zu entscheiden. Im Gegensatz zum Schwimmteich ist es nicht mehr notwendig, den Badebereich groflflächig mit dem Filterbereich zu verbinden. Dies ermöglicht eine individuelle Gestaltung der Poolumgebung. Hier können von Poolabdeckungen mit Holz oder Netzen bis hin zu Solaranlagen für eine Heizung oder Pumpe viele Zusätze angebracht werden, die bei Schwimmteichen nicht möglich sind.

Aufrüstung vom Pool zum Living Pool machbar
Wer schon einen Pool hat, kann auch ganz einfach in den Genuss des Living Pools kommen. Werden die alten Filteranlagen entfernt und durch die biologischen Filter umgerästet, kann man den Swimming Pool chlorfrei und mit klarem Wasser nutzen. Der Phosphatfilter entzieht dem Wasser die Nährstoffe, welche das Algenwachstum verursachen und bedingt keine gesundheitlichen Nebenwirkungen, die man von Chlor gewohnt ist. Zu dem Umrüstschacht mit der neuen Anlage gehört auflerdem ein Poolroboter, der nach Bedarf das gesamte Becken säubern kann.

Nicht nur die persönliche Gesundheit und die Lebensfreude werden gesteigert, auch die Umwelt wird geschont. Wie bei einem Schwimmteich muss auch bei einem Living Pool kein Wasser gewechselt werden, was eine durchschnittliche Wasserersparnis von 50.000 l pro Jahr ausmacht. Dass die Erfinder des Systems schon einige Preise für diese nachhaltige Anlage gewonnen haben und sich der Umsatz jährlich um 10% steigert, erklärt den Living Pool schon jetzt als richtungsweisend für die Zukunft im Bereich der Schwimmbecken.

Außentreppe zum Keller

An vielen Häusern ist eine Außentreppe angebracht, die es ermöglicht, schnell in den Keller zu gelangen ohne dafür durch die Innenräume treten zu müssen.

Eine solche Treppe erweist sich oft als sehr vorteilhaft, da im Keller oft Gartengeräte wie Rasenmäher oder Häcksler gelagert werden, die so ganz schnell in den Garten gebracht werden können, ohne vorher den Wohnraum dadurch zu verschmutzen. Mittig von Reihenhäusern gelegen wäre es sonst stets unvermeidbar, alles Benötigte über den Wohnzimmerteppich zu transportieren, weil es meist keinen anderen Zugang zum Garten gibt. Außentreppen, die zum Keller führen erleichtern auch das Einrichten eines Büros, dass dann mit direktem oder getrenntem Zugang. Auch wäre Platz und Möglichkeit für eine Einliegerwohnung, wobei im Haus kein Treppenhaus abgetrennt werden muss und der Grundriss dafür offener gestaltet ist.

Doch vor Einrichten einer Kelleraußentreppe, sollte man sich auch einiger möglicher Komplikationen bewusst sein.

Zunächst stellen sich beim Bau höhere Kosten für den Mehraufwand ein. Das Fundament muss dazu größer sein und Treppe sowie Keller müssen entsprechend abgedichtet werden. Auch kommen hier noch je nach Grundwassersituation die Kosten für wasserundurchlässigen Beton zur Abdichtung hinzu sowie für Fliesen, Kellertür, Handlauf, Bodenablauf und weitere wichtige Elemente.

Bei starkem Regen kann sich das Wasser in der Kellertreppe sammeln, weil es nicht abfließt und somit zur Überflutung des Kellers führen. Eine zusätzliche Stufe kann zunächst helfen, dies vorzubeugen. Auch eine Abdichtung muss hier eingebaut werden. Durchaus empfehlenswert ist es, eine wasserundurchlässige Schicht zwischen Mauerwerk und Erde, durch Beschichtung mit Bitumen oder Dickschichtverfahren, zu legen, sind die Wände der Außentreppe durchfeuchtet, weil das Grundwasser hochzieht. Um das Hochziehen von Feuchtigkeit auch dauerhaft zu verhindern, muss natürlich auch das Fundament abgedichtet werden.

Die Kelleraußentreppen benötigen außerdem meist eine zusätzliche Wärmedämmung, wobei nicht nur die Wand, sondern auch die Kelleraußentür mit Wärmedämmwerten bedacht werden sollten.

 

Frame Pool im Garten

Der Sommer im Garten muss keinesfalls öde sein unter der Hitze. Dafür kann ein privater Pool im Garten sorgen. Manch einer traut aber weder den billigen Modellen, noch will man viel Geld für den Einbau eines festinstallierten Pools ausgeben. Dazu bietet der Frame Pool eine sichere und vor allem bezahlbare Alternative.

Statt der Stahlwandpools und Aufstellbecken, kann auf die zugleich stabilen und flexiblen Metallrahmbecken zurückgegriffen werden. In hochwertiger Form sind diese ab etwa 1000 Euro erhältlich.

Je nach Größe kann das Stecksystem eines pulverbeschichteten Gestells mit verzinktem Stahlrohr beispielsweise, schon innerhalb von zwei Stunden ohne Werkzeug eingebaut werden. Meist sind Kartuschenfilteranlage, Abdeckplane, Bodenschutzplane und Hochbeckenleiter aus Edelstahl beim Kauf enthalten.

Statt Stahlrohrbecken, kann auch eine Umrandung aus Holzimitat angebracht werden, dass witterungsbeständig und robust ist.

Viereckige Frame Pools sind dabei sicherer als runde, da sie über seitliche Stützen verfügen. Durch einen Oberflächenkescher werden Verschmutzungen eingesammelt und von einem speziellen Oberflächensauger, einem Skimmer, der Rest der Arbeit getan, sollte der Kescher nicht reichen. Der Boden des Pools wird von Sand und Schmutzpartikeln durch einen Bodensauger befreit.

Die richtige Wasserpflege ist, vor allem bei vielen Badegästen, grundlegend für Hygiene. Vor und nach der Badezeit im Jahr, ist ein Gesamtcheck empfehlenswert, um sicherzustellen, dass der Pool die Wintermonate überstanden hat. Für das Reinigen kleinerer Frame Pools ist meist ein ein mit Teleskopstange arbeitendes Gerät ausreichend. Doch gleichen die Besucherzahlen im Pool denen eines Freibads, sollte ruhig in einen leistungsstarken, vollautomatischen Poolsauger investiert werden. Um Wasser zu desinfizieren, können spezielle Pflegeprodukte verwendet werden, die Bakterien und Keime bekämpfen.

Und keine Angst, wenn die Folie einmal beschädigt ist. Kleinere Risse und Löcher können mit Unterwasserkleber verschlossen werden, ohne das ganze Wasser ablassen zu müssen.

Tipps für die Terrassengestaltung

Wer im Sommer die schönen Tage auf seiner Terrasse genießen will der bleibt von der lästigen Reinigungsarbeit nicht verschont. Nicht nur ein Garten sondern auch eine schön gestaltete Terrasse macht sehr viel Arbeit. Möbel müssen gereinigt werden und die alten Blumentöpfe brauchen eine neue Bepflanzung. Das kostet einen schon mindestens einen Tag Arbeit. Doch genau das lohnt sich. Eine schöne Terrasse kann zur Oase der Ruhe und Entspannung werden.

Zuerst sollte man bei den ganz groben Arbeiten beginnen. Ab und zu ist es wichtig nicht nur den Bodenbelag sondern auch die Möbel von Schmutz und eventuellem Moosbefall befreien. Das geht am leichtesten und schnellsten mit einem Hochdruckreiniger. Bei Holz allerdings darauf achten, dass man diesen Prozess auf der kleinsten Stufe erledigt, sonst wird die Oberfläche angegriffen und das Material kann in den Folgejahren nur noch größeren Schäden zum Opfer fallen.

Danach können Holzmöbel wieder mit frischer Pflege versorgt werden. Spezielle Öle und Lacke verhelfen zu neuem Glanz. Hat man diese Arbeit erledigt ist das gröbste schon vorbei, es  kann also nur noch besser werden! Die alten Terracottatöpfe sind oft angegriffen von Feuchtigkeit und Luft. Kalk lagert sich in ihnen ab und lässt sie hässlich werden. Ein einfaches Hausmittel dagegen ist Essigessenz. Einfach auf einen Schwamm geben und die Töpfe damit behandeln. Mit einer Bürste die Töpfe gründlich abschrubben und dann mit Wasser abspülen. Sie sehen wirklich aus wie neu nach dieser Behandlung.

Dann kann man sich ans Bepflanzen machen. Wer mitdenkt wählt dafür Pflanzen aus die sich den ganzen Sommer über halten. Dann tut es außerdem mal gut sich immer mal wieder was neues zu gönnen. Schon eine Kleinigkeit wie neue Sitzkissenbezüge oder neue Leuchtelemente verändern das Bild jeder Terrasse sofort.

Sichtschutz selbstgemacht

Im eigenen Garten kann man sich oftmals trotzdem nicht absolut frei bewegen, da der Garten nicht vor neugierigen Blicken geschützt ist. Wer herkömmliche Sichtschutzvorkehrungen nicht mag, kann sich sein ganz eigenen Sichtschutz gestalten. Sichtschutzelemente aus Holz oder Plastik eigenen sich für die Selbstgestaltung am besten. Entweder man bindet Kunstblumen in die geflochtenen Elemente oder andere Stoffe. Auch Kleidungsstoffe eigenen sich sich dafür gut.

Wer einen wirklich schönen Sichtschutz haben möchte, sollte beim Kauf nicht auf den Preis achten, denn der ist entscheidend für die Qualität des Sichtschutzes. Naturstoffe wie Holz sind teuer, aber auch sehr schön. Sie passen perfekt ins Bild und sind kein unnötiger Blickfang.

So sind Ecken wie Terrasse, Sonnenwiese oder Sitzecke vor neugierigen blicken geschützt und man kann sich auf seinem eigenen Grundstück frei bewegen. Auch Zäune lassen sich perfekt als Sichtschutz montieren, allerdings ist das Grundstück dann ziemlich abgeschirmt und könnte bei kleineren Grundstücken schnell eng wirken.

Wer noch mehr Natur in seinem Garten haben möchte, sollte zu Sichtschutzelementen aus Schilfrohr, Bambusstäben oder Weidenruten greifen, diese zaubern ein wohliges Gefühl in den Garten und passen sich dem Bild perfekt an.

 

 

Kinderspielplatz auf dem eigenen Grundstück

Ein Spielplatz ist für jedes Kind ein absolutes Spaßerlebnis und ein wichtiger Teil der Kindheit. Besonders schön ist es dann, wenn die Kinder im eigenen Spielplatz vor der Haustür spielen können. Immer mehr Eltern entscheiden sich dafür, kleine Spielplätze aufs eigene Grundstück zu holen. Die Kinder sind immer im Blick und müssen nicht mit zum Ortseigenen Kindergarten begleitet werden.
Sandkasten, Schaukel, Rutsche und vieles mehr gibt es für relativ wenig Geld im Baumarkt zu kaufen. Dabei sollte man aber vor allem auf das Sicherheitszeichen “GS” achten, dass dem Käufer versichert, dass das Gerät nach europäischen und vor allem deutschen Standard getestet wurde. Bei große Zusammenhängende Spielgeräte sollte man unbedingt auf die Höhe achten, da Kinder schnell hinfallen und ein Sturz immer abgedämpft werden muss. Bei einer Höhe von zwei Metern reicht der normale Rasen. Darüber hinaus sollte eine Schicht Rindenmulch aufgetragen werden, die Stürze besser abdämpft.

Auch Fallschutzplatten sind für Spielplätze extrem wichtig, da sie Stürze gut abfangen können. Unter Schaukeln, Türmen und Klettereinheiten sollten diese Platten gelegt werden.

Besonders gut geeignet für den längeren Gebrauch sind Spielplatzelemente, die “mitwachsen”. Diese können dann verschieden kombiniert werden und sind nicht schon nach einem Jahr langweilig.

Mehr Gemütlichkeit dank Außenbeleuchtung

Nicht nur in Altstädten oder bei besonderen Bauwerken sorgt eine gezielt eingesetzte Außenbeleuchtung für besonders schöne Effekte. 
Gut durchdachte Beleuchtungsideen verleihen Sie ihrem Haus und ihrem Garten eine besonderes Atmosphäre und setzen sie gekonnt in Szene. 
Angenehmes Licht schafft zudem Gemütlichkeit und mehr Sicherheit rund ums Haus.

Licht definiert den Raum, deswegen kann man im Lichtkonzept für die Außenbeleuchtung mit indirektem und gestreutem Licht die Konturen z.B. die Begrenzung der Terrasse nacharbeiten. Hierfür bieten sich Bodeneinbaustraler an, die die gegebene Grenze optisch nachziehen. Für Wände an der Terrasse bieten sich Wandleuchten an, die ihr Licht nicht direkt abstrahlen, sondern indirekt über die Wände reflektiert werden. Hierdurch wirkt das Licht nicht so hart und es wirkt automatisch gemütlicher.

Für bestimmte Tätigkeiten braucht man auch abends auf der Terrasse mehr Licht. Möchte man abends noch draußen lesen, bietet sich Punktstrahler an, die in Bäumen angebracht sind. Für eine gesellige Sitzrunde mit Gästen, sind diese möglicherweise zu hell. Hier bieten sich dann eher Kerzen und Windlichter direkt auf dem Tisch an, um eine gemütliche Stimmung zu erzeugen.

Auch Wege kann man gut mit Bodeneinbaustralern hervorheben. Möchte man besondere Akzente wie Skulpturen im Garten in Szene setzen, sind kleine Strahler in Bäumen ein schönes Mittel.

 

Differenzierte Abgrenzungen

Mauern in der Gartengestaltung üben einen besonderen Reiz aus.

Die Mauer als Begrenzung zum Nachbarn hat sich schon vor einiger Zeit als Alternative zum Gartenzaun bei einigen Gartenfreunden durchgesetzt. Ursprünglich kommt die Mauer als Grundstücksgrenze aus dem mediterranen Raum. Mittlerweile setzen sich Mauern jedoch auch bei uns innerhalb des Gartens als effektvolles Gestaltungselement immer mehr durch.
Dabei variieren die Materialien zwischen Naturstein, Ziegel und Betonelementen. Ausschlaggebend ist hier was gefällt und was zum Haus passt.
Bevor Sie sich jedoch an den Bau einer Mauer als Terrassenbegrenzung oder als Einfassung eines Beetes machen, klären Sie welche lokalen Bauvorschriften für Sie greifen.

Das Anlegen von höheren Mauern als Sichtschutz oder als Grundstücksbegrenzung ist etwas aufwändiger, da sie ein Fundament benötigt. Dieses muss etwa 80 Zentimeter tief sein. Es wird zunächst ein Graben ausgehoben, der dann verschalt und mit einem Gemisch aus Zement, Kiessand und Wasser aufgefüllt wird. Nachdem das Fundament verdichtet wurde, muss es austrocknen. Die Gartenmauer kann später auf das feste Fundament gesetzt werden.
Niedrige Mauern mit einer Höhe bis zu einem Meter kommen auch ohne Fundament aus und können als Trockenmauer angelegt werden.

Besonders Natursteinmauern aus Sand- oder Kalkstein bringen einen Mediterranen-Flair in ihren Garten. Beim Anlegen einer Natursteinmauer ist ein wenig Geduld und ein gutes Auge gefordert, da sich die Mauer wie ein Puzzle zusammensetzt. Eine Natursteinmauer kann gut als Trockenmauer angelegt werden und durch das passende Stapeln der Steine hält die Mauer durch ihr eigenes Gewicht. Die breiten Spalten zwischen den Steinen sind ein perfekter Platz für Mauerblumen.

Bei Betonmauern gibt es ein praktisches System mit Nut und Feder, was ebenfalls ohne Mörtel auskommt. Diese Betonsteine gibt es in unterschiedlichen Formen, Farben und verschiedener Oberflächenstruktur. Achten Sie besonders darauf, dass die Mauer zu der Farbe ihres Hauses passt.

Ziegelmauern aus Lehmziegeln sind ebenfalls eine interessante Alternative. Durch die verschiedenen Farbtöne der Ziegel kann man interessante Effekte erzielen, besonders wenn man die Mauer mit andersfarbigen Ziegeln auflockert. Diese Mauern eigenen sich sehr gut für eine Begrünung durch Efeu, Wein oder auch Kletterrosen.

Wer sich räumlich nicht für die nächsten Jahre auf den Standort einer Mauer festlegen will, findet gute Alternativen mit Gabionen oder Pflanzsteinen.
Gabionen sind Drahtgitterkörbe, die mit Natursteinen gefüllt sind. Sie lassen sich gut stapeln und bei Bedarf wieder versetzen. Auch Pflanzsteine sind flexibel und können einzeln oder auch gestapelt als begrünte Mauer genutzt werden.

Der Kreativität des Gartenfreundes sind also keine Grenzen gesetzt.